Hiob 3, 6

Das Buch Hiob (Ijob, Job)

Kapitel: 3, Vers: 6

Hiob 3, 5
Hiob 3, 7

Luther 1984:Jene Nacht - das Dunkel nehme sie hinweg, sie soll sich nicht unter den Tagen des Jahres freuen noch in die Zahl der Monde kommen!
Menge 1926/1949 (Hexapla 1989):Jene Nacht - sie sei ein Raub des Dunkels! sie werde den Tagen des Jahres nicht beigesellt, in die Zahl der Monate nicht eingereiht!
Revidierte Elberfelder 1985/1986:Diese Nacht - Dunkelheit ergreife sie! Sie freue sich nicht unter den Tagen des Jahres-1-, in die Zahl der Monate komme sie nicht! -1) aüs. mit einigen altÜs: . . . sie reihe sich nicht ein unter die Tage des Jahres.
Schlachter 1952:Und jene Nacht, - das Dunkel raffe sie weg, sie freue sich in des Jahres Tagen nie und komme nicht in die Zahl der Monde.
Schlachter 2000 (05.2003):Und jene Nacht — hätte doch das Dunkel sie hinweggerafft, hätte sie sich nur nicht gefreut unter den Tagen des Jahres, und wäre sie doch nicht in die Zahl der Monate eingereiht worden!
Zürcher 1931:Jene Nacht - es raffe sie hin das Dunkel, / sie reihe sich nicht unter die Tage des Jahres, / in die Zahl der Monde komme sie nicht! /
Luther 1912:Die Nacht müsse Dunkel einnehmen; sie müsse sich nicht unter den Tagen des Jahres freuen noch in die Zahl der Monden kommen!
Buber-Rosenzweig 1929:Jene Nacht, Dunkel nehme sie hin, nimmer eine sie sich den Tagen des Jahrs, in die Zahl der Monde komme sie nicht!
Tur-Sinai 1954:Hätt sie, die Nacht, die Dunkelheit entführt; / wär er vereint nicht mit des Jahres Tagen / nicht eingetreten in der Monde Zahl. /
Luther 1545 (Original):Die nacht müsse ein tunckel einnemen, vnd müsse sich nicht vnter den tagen des jars frewen, noch in die zal der monden komen.
Luther 1545 (hochdeutsch):Die Nacht müsse ein Dunkel einnehmen, und müsse sich nicht unter den Tagen des Jahres freuen, noch in die Zahl der Monden kommen.
NeÜ 2024:Diese Nacht - das Dunkel soll sie holen, / damit sie nicht im Jahreslauf erscheint! / Sie soll zu keinem Monat gehören!
Jantzen/Jettel (25.11.2022):Jene Nacht: Dunkelheit ergreife sie! Nicht freue sie sich unter des Jahres Tagen! In die Zahl der Monate komme sie nicht!
English Standard Version 2001:That night let thick darkness seize it! Let it not rejoice among the days of the year; let it not come into the number of the months.
King James Version 1611:As [for] that night, let darkness seize upon it; let it not be joined unto the days of the year, let it not come into the number of the months.
Westminster Leningrad Codex:הַלַּיְלָה הַהוּא יִקָּחֵהוּ אֹפֶל אַל יִחַדְּ בִּימֵי שָׁנָה בְּמִסְפַּר יְרָחִים אַל יָבֹֽא



Kommentar:
John MacArthur Studienbibel:3, 1: Der ganze Abschnitt ist poetisch - ein dramatisches Gedicht voller Reden, die versuchen, Hiobs Leid zu verstehen. 3, 1 Der erste Gesprächszyklus von Hiob und seinen 3 Freunden beginnt. Hiob war der Erste, der das eine Woche dauernde Schweigen mit einer Klage durchbrach (3, 1-26). 3, 1 Hiob begann seine erste Rede, indem er den Tag seiner Geburt verfluchte, normalerweise ein Tag großer Freude, und seinen Todestag herbeisehnte. Verkürzt sagte Hiob: »Ich wünschte, ich wäre niemals geboren.« Hinsichtlich Hiobs Reden s. Hiob 3, 6.7; 9.10; 12-14; 16.17; 19; 21; 23-24; 26-31; 40, 3-5; 42, 1-6. 3, 1 verfluchte den Tag seiner Geburt. Hiob hatte große Schmerzen und befand sich in tiefer Verzweiflung. Gott ließ zwar schreckliche Schmerzen zu, doch Hiob fluchte Gott nicht (vgl. 2, 8), sondern nur den Tag seiner Geburt (V. 10.11). Er wünschte, niemals gezeugt (V. 3) oder geboren worden zu sein, da die Freuden seines Lebens all die Schmerzen nicht wert waren. Er meinte, dass es besser gewesen wäre, nie gelebt zu haben, als so leiden zu müssen; besser nie Reichtum besessen zu haben, als ihn zu verlieren; besser nie Kinder gehabt zu haben, als dass sie alle getötet würden. Er wollte, dass man sich nie an seinen Geburtstag erinnerte und wünschte, dass dieser aus dem Kalender gestrichen worden wäre (V. 4-7).



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Predigten über Hiob 3, 6
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