Luther 1984: | Finsternis und Dunkel sollen ihn überwältigen und düstere Wolken über ihm bleiben, und Verfinsterung am Tage mache ihn schrecklich! |
Menge 1926/1949 (Hexapla 1989): | Nein, Finsternis und Todesschatten mögen ihn als ihr Eigentum zurückfordern, Wolkendunkel sich über ihm lagern, Verdüsterung des Tageslichts ihn schreckensvoll machen! |
Revidierte Elberfelder 1985/1986: | Dunkel und Finsternis-a- sollen ihn für sich fordern, Regenwolken sollen sich über ihm lagern, Verfinsterungen des Tages ihn erschrecken-1-! -1) eT.; MasT: sie sollen ihn erschrecken wie Bitterkeiten des Tages. a) Hiob 10, 21.22; 28, 3; 34, 22. |
Schlachter 1952: | Finsternis und Todesschatten nehme ihn ein, Gewölk umhülle ihn und überfalle diesen trüben Tag! |
Schlachter 2000 (05.2003): | Hätten doch Finsternis und Todesschatten ihn zurückgefordert, Gewölk sich auf ihm niedergelassen und diesen trüben Tag überfallen! |
Zürcher 1931: | Ihn fordere ein die schwarze Finsternis, / es lagere sich auf ihn dunkles Gewölk, / ihn schrecke Tagesverdüsterung. / |
Luther 1912: | Finsternis und Dunkel müssen ihn überwältigen, und dicke Wolken müssen über ihm bleiben, und der Dampf am Tage mache ihn gräßlich! |
Buber-Rosenzweig 1929: | Ihn einfordern sollen Finsternis und Todschatten, Gewölk über ihm wohnen, Tagsverdüsterungen ihn umgrausen! |
Tur-Sinai 1954: | Hätt Finsternis, Toddunkel ihn befleckt / Gewölk ob ihm gelagert / und ihn entstellt des Tageslichts Verfinstrung. / |
Luther 1545 (Original): | Finsternis vnd Tunckel müssen jn vberweldigen, vnd dicke Wolcken müssen vber jm bleiben, vnd der dampff am tage mache jn greslich. |
Luther 1545 (hochdeutsch): | Finsternis und Dunkel müssen ihn überwältigen, und dicke Wolken müssen über ihm bleiben, und der Dampf am Tage mache ihn gräßlich. |
NeÜ 2024: | Mögen Finsternis und Dunkel ihn besitzen, / dichte Wolken über ihm stehen! / Die Finsternis ersticke sein Licht! |
Jantzen/Jettel (25.11.2022): | Dunkel und Todesschatten sollen ihn zurückfordern, Wolkendunkel über ihm wohnen, Verfinsterungen des Tages sollen ‹schreckend› ihn überfallen. -Parallelstelle(n): Hiob 10, 21.22 |
English Standard Version 2001: | Let gloom and deep darkness claim it. Let clouds dwell upon it; let the blackness of the day terrify it. |
King James Version 1611: | Let darkness and the shadow of death stain it; let a cloud dwell upon it; let the blackness of the day terrify it. |
Westminster Leningrad Codex: | יִגְאָלֻהוּ חֹשֶׁךְ וְצַלְמָוֶת תִּשְׁכָּן עָלָיו עֲנָנָה יְבַעֲתֻהוּ כִּֽמְרִירֵי יֽוֹם |
Kommentar: | |
John MacArthur Studienbibel: | 3, 1: Der ganze Abschnitt ist poetisch - ein dramatisches Gedicht voller Reden, die versuchen, Hiobs Leid zu verstehen. 3, 1 Der erste Gesprächszyklus von Hiob und seinen 3 Freunden beginnt. Hiob war der Erste, der das eine Woche dauernde Schweigen mit einer Klage durchbrach (3, 1-26). 3, 1 Hiob begann seine erste Rede, indem er den Tag seiner Geburt verfluchte, normalerweise ein Tag großer Freude, und seinen Todestag herbeisehnte. Verkürzt sagte Hiob: »Ich wünschte, ich wäre niemals geboren.« Hinsichtlich Hiobs Reden s. Hiob 3, 6.7; 9.10; 12-14; 16.17; 19; 21; 23-24; 26-31; 40, 3-5; 42, 1-6. 3, 1 verfluchte den Tag seiner Geburt. Hiob hatte große Schmerzen und befand sich in tiefer Verzweiflung. Gott ließ zwar schreckliche Schmerzen zu, doch Hiob fluchte Gott nicht (vgl. 2, 8), sondern nur den Tag seiner Geburt (V. 10.11). Er wünschte, niemals gezeugt (V. 3) oder geboren worden zu sein, da die Freuden seines Lebens all die Schmerzen nicht wert waren. Er meinte, dass es besser gewesen wäre, nie gelebt zu haben, als so leiden zu müssen; besser nie Reichtum besessen zu haben, als ihn zu verlieren; besser nie Kinder gehabt zu haben, als dass sie alle getötet würden. Er wollte, dass man sich nie an seinen Geburtstag erinnerte und wünschte, dass dieser aus dem Kalender gestrichen worden wäre (V. 4-7). |