Luther 1984: | Wenn ich mich niederlegte, sprach ich: Wann werde ich aufstehen? Bin ich aufgestanden, so wird mir's lang bis zum Abend und mich quälte die Unruhe bis zur Dämmerung. |
Menge 1926/1949 (Hexapla 1989): | Sobald ich mich niedergelegt habe, denke ich: ,Wann werde ich wieder aufstehen?' dann dehnt sich die Nacht endlos aus, und ich werde des Hin- und Herwerfens (über)satt bis zum Morgengrauen. |
Revidierte Elberfelder 1985/1986: | Wenn ich mich niederlegte, so sagte ich: -1-Wann kann ich aufstehen? - Und der Abend zieht sich hin, und ich bin gesättigt mit Unrast bis zur Morgendämmerung-1a-. -1-1) die Üs. dieses Satzes ist nicht ganz sicher. Viele folgen der LXX und üs: Wann ist es Tag, (daß ich aufstehen kann)? Wenn ich aber aufgestanden bin, (spreche ich): Wann ist es Abend? Und ich bin voll Schmerzen vom Abend bis frühmorgens. a) 5. Mose 28, 67. |
Schlachter 1952: | Wenn ich mich niederlege, so spreche ich: Wann werde ich aufstehen? Aber der Abend dehnt sich lang, und vom Umherwälzen werde ich gar satt bis zur Morgendämmerung. |
Schlachter 2000 (05.2003): | Wenn ich mich niederlege, so spreche ich: Wann werde ich aufstehen? Aber der Abend zieht sich hin, und ich bin gesättigt mit Unrast bis zur Morgendämmerung. |
Zürcher 1931: | Wenn ich mich niederlege, spreche ich: / «Wann ist es Tag, dass ich aufstehe?» / und wenn ich aufstehe: «Wann ist es Abend?» / Und satt der Unruhe werde ich, bis es dämmert. / |
Luther 1912: | Wenn ich mich legte, sprach ich: Wann werde ich aufstehen? Und der Abend ward mir lang; ich wälzte mich und wurde des satt bis zur Dämmerung. |
Buber-Rosenzweig 1929: | Lege ich mich, muß ich sprechen: Wann stehe ich auf? [Mißt man den Abend aus?!] und ich ersatte der Unrast bis zur Dämmerung. |
Tur-Sinai 1954: | Leg ich mich, sprech ich: Wann steh ich schon auf! / - Mißt man mir's aus am Abend? - / Und satt werd ich der Unrast bis zur Dämmrung. |
Luther 1545 (Original): | Wenn ich mich legt, sprach ich, Wenn werde ich auffstehen? Vnd darnach rechent ich, wens abend wolt werden, Denn ich war gantz ein Schewsal jederman bis finster ward. |
Luther 1545 (hochdeutsch): | Wenn ich mich legte, sprach ich: Wann werde ich aufstehen? Und danach rechnete ich, wenn es Abend wollte werden; denn ich war ganz ein Scheusal jedermann, bis es finster ward. |
NeÜ 2024: | Wenn ich liege, sage ich mir: / 'Wann stehe ich endlich wieder auf?' / Doch die Nacht zieht sich dahin, / und ich wälze mich bis zur Morgendämmerung herum. |
Jantzen/Jettel (25.11.2022): | Wenn ich mich hinlege, sage ich: 'Wann kann ich aufstehen?', und der Abend zieht sich hin. Ich bin übersatt des Hin- und Herwälzens(a) bis zur Dämmerung. -Fussnote(n): (a) o.: ich bin gesättigt mit Unrast (Bed. nicht gesichert) -Parallelstelle(n): Hiob 7, 13.14; 5. Mose 28, 67 |
English Standard Version 2001: | When I lie down I say, 'When shall I arise?' But the night is long, and I am full of tossing till the dawn. |
King James Version 1611: | When I lie down, I say, When shall I arise, and the night be gone? and I am full of tossings to and fro unto the dawning of the day. |
Westminster Leningrad Codex: | אִם שָׁכַבְתִּי וְאָמַרְתִּי מָתַי אָקוּם וּמִדַּד עָרֶב וְשָׂבַעְתִּי נְדֻדִים עֲדֵי נָֽשֶׁף |