| Luther 1984: | Wie war ich in der Blüte meines Lebens, -a-als Gottes Freundschaft über meiner Hütte war, -a) Psalm 25, 14. |
| Menge 1926/1949 (Hexapla 1989): | so, wie es mit mir in den Tagen meines Herbstes-1- stand, als Gottes Freundschaft über meinem Zelt waltete, -1) d.h. meiner Vollreife o. Vollkraft. |
| Revidierte Elberfelder 1985/1986: | wie ich war in den Tagen meiner Jugend, als über meinem Zelt Gottes Rat-1- (waltete), -1) w: traute Gemeinschaft. |
| Schlachter 1952: | wie ich in den Tagen meines Herbstes vertrauten Umgang mit Gott bei meinem Zelte pflog; |
| Schlachter 2000 (05.2003): | wie ich in den Tagen meiner Mannesreife war, als über meinem Zelt der vertraute Umgang mit Gott waltete, |
| Zürcher 1931: | wie ich in meines Herbstes Tagen war, / da Gott mein Zelt noch schirmend deckte, / |
| Luther 1912: | wie ich war in der Reife meines Lebens, da a) Gottes Geheimnis über meiner Hütte war; - a) Psalm 25, 14. |
| Buber-Rosenzweig 1929: | wie ich war in den Tagen meiner Frühe, wann Gottes Einvernehmen mir überm Zelt war, |
| Tur-Sinai 1954: | Wie ich gewesen in der frühen Zeit / da mir noch Gottes Traulichkeit umschwebt das Zelt / |
| Luther 1545 (Original): | Wie ich war zur zeit meiner Jugent, da Gottes geheimnis vber meiner Hütten war. |
| Luther 1545 (hochdeutsch): | wie ich war zur Zeit meiner Jugend, da Gottes Geheimnis über meiner Hütte war; |
| NeÜ 2024: | wie ich war in der Zeit meiner Reife, / als Gottes Freundschaft über meinem Zelt stand, |
| Jantzen/Jettel (25.11.2022): | wie ich war in den Tagen meines Herbstes(a), als Gottes vertrauter Rat über meinem Zelt [waltete], -Fussnote(n): (a) d. h.: meiner Mannesreife -Parallelstelle(n): Hiob 1, 10; Psalm 25, 14; Psalm 27, 5 |
| English Standard Version 2001: | as I was in my prime, when the friendship of God was upon my tent, |
| King James Version 1611: | As I was in the days of my youth, when the secret of God [was] upon my tabernacle; |
| Westminster Leningrad Codex: | כַּאֲשֶׁר הָיִיתִי בִּימֵי חָרְפִּי בְּסוֹד אֱלוֹהַּ עֲלֵי אָהֳלִֽי |
Kommentar: | |
| John MacArthur Studienbibel: | 29, 1: Hiob änderte seine Meinung über seine Sünde nicht, sondern bestritt weiterhin, dass er diese Schmerzen durch seine Übertretungen verdient hatte. Die Wahrheit seiner Worte in Kap. 28 hatte er noch nicht gänzlich verstanden, deshalb verfiel er wieder in Verzweiflung und dachte zurück an sein früheres Leben vor den Ereignissen in Hiob 1.2, als er noch zufrieden war, weil Gott mit ihm war (V. 5). Gott war noch immer mit ihm, obwohl er den Eindruck hatte, von ihm verlassen zu sein. |