Hiob 34, 18

Das Buch Hiob (Ijob, Job)

Kapitel: 34, Vers: 18

Hiob 34, 17
Hiob 34, 19

Luther 1984:der zum König sagt: «Du heilloser Mann» und zu den Fürsten: «Ihr Gottlosen»,
Menge 1926/1949 (Hexapla 1989):ihn, der zum Könige sagt: ,Du Nichtswürdiger!' und zu den Hochgestellten: ,Du Bösewicht!'
Revidierte Elberfelder 1985/1986:der zu einem König sagt-1- «du Ruchloser», und «du Gottloser» zu den Edlen? -1) so mit LXX, Vul., der syrÜs. und einer hebrHs.; MasT: etwa, um zum König zu sagen.
Schlachter 1952:Darf man zum König sagen: Du Nichtsnutz! und zu den Edlen: Ihr seid ungerecht?
Schlachter 2000 (05.2003):Darf man zum König sagen: Du Nichtsnutz!, und zu Edlen: Du Gottloser?
Zürcher 1931:Ihn, der da spricht zum König: «Du Nichtswürdiger!» / «Du Gottloser!» zu den Edlen, /
Luther 1912:Sollte einer zum König sagen: »Du heilloser Mann!« und zu den Fürsten: »Ihr Gottlosen!«?
Buber-Rosenzweig 1929:der zu einem König 'Ruchloser' spricht, 'Schuldbeladner!' zu Edelleuten,
Tur-Sinai 1954:Spricht man zum König: ,Nichtsnutz' / zum Fürsten: ,Bösewicht'? /
Luther 1545 (Original):Solt einer zum Könige sagen, Du loser Man, vnd zum Fürsten, jr Gottlosen?
Luther 1545 (hochdeutsch):Sollt einer zum Könige sagen: Du loser Mann! und zu den Fürsten: Ihr Gottlosen!?
NeÜ 2024:ihn, der den König 'Nichtsnutz' nennt / und einen Edlen 'gottlos' heißt?
Jantzen/Jettel (25.11.2022):der zu einem König sagt: 'Heilloser(a)!', [und] zu Fürsten: 'Ehrfurchtsloser!'? -
-Fussnote(n): (a) o.: Nichtswürdiger
English Standard Version 2001:who says to a king, 'Worthless one,' and to nobles, 'Wicked man,'
King James Version 1611:[Is it fit] to say to a king, [Thou art] wicked? [and] to princes, [Ye are] ungodly?
Westminster Leningrad Codex:הַאֲמֹר לְמֶלֶךְ בְּלִיָּעַל רָשָׁע אֶל נְדִיבִֽים



Kommentar:
John MacArthur Studienbibel:34, 1: Elihu sprach zu Hiob und seinen Anklägern. Sein Ansatz bestand darin, Hiob direkt zu zitieren (V. 5-9) und anschließend auf seine Klagen einzugehen, aber gelegentlich interpretierte er Hiobs Bemerkungen falsch und ein andermal legte er Hiob die Worte der Kläger in den Mund. Das offensichtlichste Beispiel für das letztgenannte Unrecht war in der Aussage zu finden, dass Hiob behauptete, sündlos vollkommen zu sein (V. 6). Hiob hatte das nie behauptet; in Wirklichkeit erkannte Hiob seine Sünde an (7, 21; 13, 26). Elihu wusste es nicht, aber Gott hatte Hiob als rechtschaffen bezeichnet (1, 8; 2, 3). Als Antwort auf Hiobs Klage, dass Gott ungerecht erschien, erinnerte Elihu ihn, dass Gott zu heilig ist, um etwas Unrechtes zu tun (V. 10); er ist gerecht im Umgang mit den Menschen (V. 11.12), mächtig (V. 13.14), rechtschaffen (V. 17.18), unparteiisch (V. 19.20), allwissend (V. 21.22), der Richter aller Menschen (V. 23) und der Herrscher, der seinen Willen ausführt, um Bösem vorzubeugen (V. 24-30).



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Predigten über Hiob 34, 18
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