Hiob 34, 29

Das Buch Hiob (Ijob, Job)

Kapitel: 34, Vers: 29

Hiob 34, 28
Hiob 34, 30

Luther 1984:- Wenn er sich aber ruhig hält, wer will ihn verdammen? Und wenn er das Antlitz verbirgt, wer kann ihn schauen unter allen Völkern und Leuten? -
Menge 1926/1949 (Hexapla 1989):Verhält er sich aber ruhig, wer darf ihn verdammen? und verhüllt er sein Angesicht, wer kann ihn schauen? So waltet er sowohl über Völkern als auch über einzelnen Menschen gleicherweise,
Revidierte Elberfelder 1985/1986:Verhält --er- sich ruhig-1-, wer darf ihn für schuldig erklären? Verbirgt er das Angesicht, wer kann ihn wahrnehmen-a-? Sowohl über einer (ganzen) Nation als auch zugleich über dem einzelnen-2- (wacht er)-b-, -1) o: Schafft er Ruhe. 2) o: sowohl über einer (einzelnen) Nation als auch über der Menschheit insgesamt. a) Hiob 23, 8.9. b) Psalm 94, 10.12.
Schlachter 1952:Wenn er Frieden gibt, wer will verdammen? Wenn er aber sein Angesicht verbirgt, wer kann ihn schauen? (So handelt er) sowohl über einem Volk, als auch über dem einzelnen Menschen,
Schlachter 2000 (05.2003):Wenn er sich ruhig verhält, wer kann verurteilen? Wenn er sein Angesicht verbirgt, wer kann ihn schauen? So er sowohl an einem Volk als auch an dem einzelnen Menschen,
Zürcher 1931:Doch hält er sich ruhig, wer will verdammen? / verhüllt er sein Angesicht, wer will ihn schauen? / Über Volk und Menschen aber wacht er, /
Luther 1912:Wenn er Frieden gibt, wer will verdammen? und wenn er das Antlitz verbirgt, wer will ihn schauen unter den Völkern und Leuten allzumal?
Buber-Rosenzweig 1929:[ist Er's aber, der stillhält, wer kann schuldigen? verbirgt er sein Antlitz, wer wird sein gewahr?] über einen Stamm, über einen Menschen zumal, -
Tur-Sinai 1954:Gewährt er Ruhe, wer möcht da verdammen? / - Weil er das Antlitz birgt, wer könnt ihn schaun? - / Und über Volk und Mensch mitsammen /
Luther 1545 (Original):Wenn er friede gibt, wer wil verdamnen? vnd wenn er das Andlitz verbirget, wer wil jn schawen, vnter den Völckern vnd Leuten?
Luther 1545 (hochdeutsch):Wenn er Frieden gibt, wer will verdammen? und wenn er das Antlitz verbirget, wer will ihn schauen unter den Völkern und Leuten?
NeÜ 2024:Schafft er Ruhe, / wer will ihn verdammen? / Verbirgt er das Gesicht, / wer kann ihn schauen? / Doch er wacht über Völker und Menschen,
Jantzen/Jettel (25.11.2022):Wenn er sich aber stille verhält, wer will ihn für ehrfurchtslos(a) erklären? Wenn er das Angesicht verbirgt, wer will ihn sehen?(b) Mit dem Volk* sowohl wie auch mit dem Menschen(c) [tut er] so;
-Fussnote(n): (a) und schuldig (b) vmtl. i. S. v.: Wer will ihn sichtbar machen?; and.: Wer will ihn wahrnehmen? (c) d. h.: mit den einzelnen Menschen
-Parallelstelle(n): Hiob 23, 8.9
English Standard Version 2001:When he is quiet, who can condemn? When he hides his face, who can behold him, whether it be a nation or a man?
King James Version 1611:When he giveth quietness, who then can make trouble? and when he hideth [his] face, who then can behold him? whether [it be done] against a nation, or against a man only:
Westminster Leningrad Codex:וְהוּא יַשְׁקִט וּמִי יַרְשִׁעַ וְיַסְתֵּר פָּנִים וּמִי יְשׁוּרֶנּוּ וְעַל גּוֹי וְעַל אָדָם יָֽחַד



Kommentar:
John MacArthur Studienbibel:34, 1: Elihu sprach zu Hiob und seinen Anklägern. Sein Ansatz bestand darin, Hiob direkt zu zitieren (V. 5-9) und anschließend auf seine Klagen einzugehen, aber gelegentlich interpretierte er Hiobs Bemerkungen falsch und ein andermal legte er Hiob die Worte der Kläger in den Mund. Das offensichtlichste Beispiel für das letztgenannte Unrecht war in der Aussage zu finden, dass Hiob behauptete, sündlos vollkommen zu sein (V. 6). Hiob hatte das nie behauptet; in Wirklichkeit erkannte Hiob seine Sünde an (7, 21; 13, 26). Elihu wusste es nicht, aber Gott hatte Hiob als rechtschaffen bezeichnet (1, 8; 2, 3). Als Antwort auf Hiobs Klage, dass Gott ungerecht erschien, erinnerte Elihu ihn, dass Gott zu heilig ist, um etwas Unrechtes zu tun (V. 10); er ist gerecht im Umgang mit den Menschen (V. 11.12), mächtig (V. 13.14), rechtschaffen (V. 17.18), unparteiisch (V. 19.20), allwissend (V. 21.22), der Richter aller Menschen (V. 23) und der Herrscher, der seinen Willen ausführt, um Bösem vorzubeugen (V. 24-30).



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Predigten über Hiob 34, 29
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