Hiob 34, 33

Das Buch Hiob (Ijob, Job)

Kapitel: 34, Vers: 33

Hiob 34, 32
Hiob 34, 34

Luther 1984:soll er dann nach deinem Sinn vergelten, weil du ja widerrufen hast? Denn du hast zu wählen und nicht ich, und was du erkannt, sage an!
Menge 1926/1949 (Hexapla 1989):Soll er nach deinem Sinn Vergeltung üben, weil du unzufrieden bist, und sagen: ,du hast das Bessere zu bestimmen, nicht ich; was du also weißt, das sprich aus!'»
Revidierte Elberfelder 1985/1986:Soll nach deinem Sinn er es vergelten-a-, da du (sein Urteil) ja verwirfst? So mußt --du- ja wählen, und nicht ich. Was du erkannt hast, sprich aus! -a) Psalm 50, 21.
Schlachter 1952:Soll Er nach deinem Sinn Vergeltung üben, weil du verwirfst? Denn du mußt wählen, und nicht ich; was du weißt, das sage an!
Schlachter 2000 (05.2003):Soll Er nach deinem Sinn Vergeltung üben, weil du verwirfst? Denn du musst wählen, und nicht ich; was du weißt, das rede!
Zürcher 1931:soll nach deinem Sinn er nun vergelten, / weil du es verwirfst? / denn du sollst entscheiden und nicht ich, / und was du weisst, das sage! /
Luther 1912:Soll er nach deinem Sinn vergelten? Denn du verwirfst alles; du hast zu wählen, und nicht ich. Weißt du nun was, so sage an.
Buber-Rosenzweig 1929:sollte doch Er's vergelten, drum daß du jenes verwarfst: 'Denn du hast zu wählen, nicht ich!'? Und was weißt du? Rede!
Tur-Sinai 1954:Zahlt ers aus dem, was dein, daß du dich sträubst? / Nun, du magst wählen und nicht ich. / Doch was weißt du zu sagen? /
Luther 1545 (Original):Man wartet der Antwort von dir, Denn du verwirffest alles, vnd du hasts angefangen, vnd nicht ich, Weissestu nu was, so sage an.
Luther 1545 (hochdeutsch):Man wartet der Antwort von dir, denn du verwirfst alles; und du hast's angefangen und nicht ich. Weißest du nun was, so sage an!
NeÜ 2024:Soll Gott nach deinem Sinn vergelten, / weil du ‹sein Tun› verwirfst? / Du musst wählen und nicht ich. / Weißt du etwas, sag es an!
Jantzen/Jettel (25.11.2022):Soll er's nach deinem Sinne(a) vergelten? Da du ja [sein Urteil] verwirfst, ‹so› entscheide du, nicht ich; was immer du erkannt hast, sag an!
-Fussnote(n): (a) d. h.: erst nach Rücksprache mit dir
English Standard Version 2001:Will he then make repayment to suit you, because you reject it? For you must choose, and not I; therefore declare what you know.
King James Version 1611:[Should it be] according to thy mind? he will recompense it, whether thou refuse, or whether thou choose; and not I: therefore speak what thou knowest.
Westminster Leningrad Codex:הַֽמֵעִמְּךָ יְשַׁלְמֶנָּה כִּֽי מָאַסְתָּ כִּי אַתָּה תִבְחַר וְלֹא אָנִי וּֽמַה יָדַעְתָּ דַבֵּֽר



Kommentar:
John MacArthur Studienbibel:34, 1: Elihu sprach zu Hiob und seinen Anklägern. Sein Ansatz bestand darin, Hiob direkt zu zitieren (V. 5-9) und anschließend auf seine Klagen einzugehen, aber gelegentlich interpretierte er Hiobs Bemerkungen falsch und ein andermal legte er Hiob die Worte der Kläger in den Mund. Das offensichtlichste Beispiel für das letztgenannte Unrecht war in der Aussage zu finden, dass Hiob behauptete, sündlos vollkommen zu sein (V. 6). Hiob hatte das nie behauptet; in Wirklichkeit erkannte Hiob seine Sünde an (7, 21; 13, 26). Elihu wusste es nicht, aber Gott hatte Hiob als rechtschaffen bezeichnet (1, 8; 2, 3). Als Antwort auf Hiobs Klage, dass Gott ungerecht erschien, erinnerte Elihu ihn, dass Gott zu heilig ist, um etwas Unrechtes zu tun (V. 10); er ist gerecht im Umgang mit den Menschen (V. 11.12), mächtig (V. 13.14), rechtschaffen (V. 17.18), unparteiisch (V. 19.20), allwissend (V. 21.22), der Richter aller Menschen (V. 23) und der Herrscher, der seinen Willen ausführt, um Bösem vorzubeugen (V. 24-30).



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Predigten über Hiob 34, 33
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