Hiob 34, 36

Das Buch Hiob (Ijob, Job)

Kapitel: 34, Vers: 36

Hiob 34, 35
Hiob 34, 37

Luther 1984:Oh, Hiob sollte bis zum Äußersten geprüft werden, weil er Antworten gibt wie freche Sünder.
Menge 1926/1949 (Hexapla 1989):O daß doch Hiob fort und fort geprüft würde wegen seiner Widerreden nach Art der Frevler!
Revidierte Elberfelder 1985/1986:Wohlan, Hiob werde fort und fort geprüft wegen seiner Einwände nach (der Art von) Männern des Unheils!
Schlachter 1952:Möchte Hiob fort und fort geprüft werden, weil er sich zu den gottlosen Leuten geschlagen hat!
Schlachter 2000 (05.2003):O dass doch Hiob fort und fort geprüft würde, weil er antwortet, wie gottlose Männer antworten!
Zürcher 1931:Ach, würde Hiob doch fort und fort geprüft, / weil er entgegnet nach der Art der Frevler. /
Luther 1912:O, daß Hiob versucht würde bis ans Ende! darum daß er sich zu ungerechten Leuten kehrt.
Buber-Rosenzweig 1929:Ach wäre nun Ijob ausgeprüft bis auf ewig wegen der Antworten unter den Männern des Args!
Tur-Sinai 1954:O würde Ijob doch vergehn, zum Ende / der Widerrede wegen mit des Frevels Leuten. /
Luther 1545 (Original):Mein vater las Hiob versucht werden bis ans ende, darumb, das er sich zu vnrechten Leuten keret.
Luther 1545 (hochdeutsch):Mein Vater! laß Hiob versucht werden bis ans Ende, darum daß er sich zu unrechten Leuten kehret.
NeÜ 2024:Soll Hiob doch immer weiter geprüft werden, / weil er wie ein Gottloser spricht.
Jantzen/Jettel (25.11.2022):Möge Hiob geprüft werden fort und fort wegen seiner Erwiderungen [nach Art] von heillosen Leuten,
English Standard Version 2001:Would that Hiob were tried to the end, because he answers like wicked men.
King James Version 1611:My desire [is that] Hiob may be tried unto the end because of [his] answers for wicked men.
Westminster Leningrad Codex:אָבִי יִבָּחֵן אִיּוֹב עַד נֶצַח עַל תְּשֻׁבֹת בְּאַנְשֵׁי אָֽוֶן



Kommentar:
John MacArthur Studienbibel:34, 1: Elihu sprach zu Hiob und seinen Anklägern. Sein Ansatz bestand darin, Hiob direkt zu zitieren (V. 5-9) und anschließend auf seine Klagen einzugehen, aber gelegentlich interpretierte er Hiobs Bemerkungen falsch und ein andermal legte er Hiob die Worte der Kläger in den Mund. Das offensichtlichste Beispiel für das letztgenannte Unrecht war in der Aussage zu finden, dass Hiob behauptete, sündlos vollkommen zu sein (V. 6). Hiob hatte das nie behauptet; in Wirklichkeit erkannte Hiob seine Sünde an (7, 21; 13, 26). Elihu wusste es nicht, aber Gott hatte Hiob als rechtschaffen bezeichnet (1, 8; 2, 3). Als Antwort auf Hiobs Klage, dass Gott ungerecht erschien, erinnerte Elihu ihn, dass Gott zu heilig ist, um etwas Unrechtes zu tun (V. 10); er ist gerecht im Umgang mit den Menschen (V. 11.12), mächtig (V. 13.14), rechtschaffen (V. 17.18), unparteiisch (V. 19.20), allwissend (V. 21.22), der Richter aller Menschen (V. 23) und der Herrscher, der seinen Willen ausführt, um Bösem vorzubeugen (V. 24-30).



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Predigten über Hiob 34, 36
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