Luther 1984: | Eben sah man das Licht nicht, das hinter den Wolken hell leuchtet; als aber der Wind daherfuhr, da wurde es klar. |
Menge 1926/1949 (Hexapla 1989): | Und nun: - in das Sonnenlicht kann man nicht blicken, wenn es am Himmelsgewölbe strahlt, nachdem der Wind darüber hingefahren ist und (den Himmel) geklärt hat. |
Revidierte Elberfelder 1985/1986: | Und jetzt sieht man das Licht nicht, das durch die Wolken verdunkelt ist-1-; aber ein Wind fährt daher und fegt den Himmel-2- rein. -1) aüs: das hinter den Wolken hell glänzt. 2) w: ihn; o: sie (die Wolken). |
Schlachter 1952: | Jetzt zwar sehen wir das Licht nicht, das doch leuchtend hinter den Wolken steht; aber der Wind wird sich erheben und sie wegfegen. |
Schlachter 2000 (05.2003): | Jetzt zwar sieht man das Licht nicht, das doch leuchtend hinter den Wolken steht; aber der Wind wird sich erheben und sie wegfegen. |
Zürcher 1931: | Und dann, wenn man das Licht nicht sieht, / weil es verfinstert ist durch das Gewölk, / da fährt der Wind vorüber und fegt es weg. / |
Luther 1912: | Jetzt sieht man das Licht nicht, das am Himmel hell leuchtet; wenn aber der Wind weht, so wird’s klar. |
Buber-Rosenzweig 1929: | Und nun: eben konnte das Licht man nicht sehn - und nun ist das hell in den Lüften, da der Wind einherfuhr und sie klärte. |
Tur-Sinai 1954: | Nun aber sehen sie kein Aburteilen / hell wird es in den rißgen Wolken / ein Windhauch zog vorbei und hellt sie auf. / |
Luther 1545 (Original): | Jtzt sihet man das Liecht nicht, das in den wolcken helle leucht, Wenn aber der wind webd, so wirds klar. |
Luther 1545 (hochdeutsch): | Jetzt siehet man das Licht nicht, das in den Wolken helle leuchtet; wenn aber der Wind wehet, so wird's klar. |
NeÜ 2024: | Jetzt sieht man das Licht nicht, / das hinter den Wolken glänzt; / doch dann kommt ein Wind auf und fegt sie weg. |
Jantzen/Jettel (25.11.2022): | Eben noch sah man das Licht nicht, das hell hinter dem Wolkenhimmel leuchtet; aber ein Wind(a) fährt daher, fegt ihn rein. -Fussnote(n): (a) heb. ruach; dasselbe Wort wie für Geist |
English Standard Version 2001: | And now no one looks on the light when it is bright in the skies, when the wind has passed and cleared them. |
King James Version 1611: | And now [men] see not the bright light which [is] in the clouds: but the wind passeth, and cleanseth them. |
Westminster Leningrad Codex: | וְעַתָּה לֹא רָאוּ אוֹר בָּהִיר הוּא בַּשְּׁחָקִים וְרוּחַ עָבְרָה וַֽתְּטַהֲרֵֽם |
Kommentar: | |
John MacArthur Studienbibel: | 37, 21: Die Torheit, Gott sein Handeln vorzuschreiben, illustriert Elihu mit dem Blick in die goldene Sonne an einem strahlenden Tag (V. 21.22). Wir können Gott in seiner großen Herrlichkeit nicht gegenübertreten; wir sind nicht einmal fähig, die von ihm geschaffene Sonne zu sehen (V. 21). |