Luther 1984: | «So höre nun, laß mich reden; -a-ich will dich fragen, lehre mich!» -a) Hiob 38, 3. |
Menge 1926/1949 (Hexapla 1989): | [,Höre doch und laß mich reden! Ich will dich fragen, und du belehre mich!'-a-] -a) vgl. Hiob 40, 7. |
Revidierte Elberfelder 1985/1986: | Höre doch, und ich will reden! Ich will dich fragen, und du sollst es mich wissen lassen-a-!-1- -1) s. Anm. 1-1 zu V. 3. a) Hiob 38, 3. |
Schlachter 1952: | «Höre nun, ich will reden; ich will dich fragen, lehre mich!» |
Schlachter 2000 (05.2003): | »Höre nun, ich will reden; ich will dich fragen, und du belehre mich!« |
Zürcher 1931: | Höre doch, und ich will reden; / ich will dich fragen, und du lehre mich! / |
Luther 1912: | »So höre nun, laß mich reden; ich will dich fragen, lehre mich!« - Hiob 38, 3. |
Buber-Rosenzweig 1929: | - 'Höre doch und ich selber will reden, ich will dich fragen und du laß es mich kennen!' - |
Tur-Sinai 1954: | ,Hör nur und ich soll reden / ich soll dich fragen, und du gib Bescheid!' |
Luther 1545 (Original): | So erhöre nu, las mich reden, ich wil dich fragen, lere mich. |
Luther 1545 (hochdeutsch): | So erhöre nun, laß mich reden; ich will dich fragen, lehre mich! |
NeÜ 2024: | ‹Und du hast auch zu mir gesagt:› 'Hör doch, dann will ich reden, / ich will dich fragen, dass du mich belehrst.' (Hiob greift Gottes Worte noch einmal auf, siehe Hiob 38, 3; 40, 7.) |
Jantzen/Jettel (25.11.2022): | 'Höre, und ich will reden! Ich will dich fragen, und du gib mir Bescheid!' -Parallelstelle(n): Hiob 38, 3; Hiob 40, 7 |
English Standard Version 2001: | 'Hear, and I will speak; I will question you, and you make it known to me.' |
King James Version 1611: | Hear, I beseech thee, and I will speak: I will demand of thee, and declare thou unto me. |
Westminster Leningrad Codex: | שְֽׁמַֽע נָא וְאָנֹכִי אֲדַבֵּר אֶשְׁאָלְךָ וְהוֹדִיעֵֽנִי |
Kommentar: | |
John MacArthur Studienbibel: | 42, 1: Zum Schluss bekannte Hiob und tat Buße. Nach wie vor wusste er nicht, weshalb ihm so schweres Leid widerfuhr, aber er hatte sich über Gottes Weisheit und Gerechtigkeit beklagt, hatte beides in Frage gestellt und Gott somit herausgefordert. Er wurde zu äußerster Demut geführt und vom Ausmaß der Größe Gottes erdrückt, sodass ihm nun nur Buße über seine Vermessenheit blieb. Ohne Antwort auf all seine Fragen zu erhalten, beugte Hiob sich ruhig in demütiger Unterwerfung vor seinem Schöpfer und erkannte Gottes Souveränität an (vgl. Jesaja 14, 24; 46, 8-11). Für die Botschaft des Buches ist es sehr wichtig, dass Hiob noch unter seiner Krankheit litt, ohne Kinder und Besitz war und Gott nichts an seiner Lage verändert hatte (außer die mittlerweile demütige Herzenshaltung seines Knechtes). Satans Anschuldigungen gegen Hiob hatten sich als völlig unhaltbar erwiesen, ebenso war seine Vorstellung widerlegt, dass er echten errettenden Glauben zerstören könnte; Hiobs Gefährten lagen absolut falsch mit ihren Anklagen gegen ihn. Aber das Schwerwiegendste war, dass Hiob mit seinen Anschuldigungen gegen Gott Unrecht hatte. Er drückte sein schmerzliches Bedauern aus, dass er Gottes Willen nicht einfach akzeptiert hatte, ohne derart unqualifizierte Klagen und Fragen hervorzubringen. |