Luther 1984: | Verlaß mich nicht, HERR, / mein Gott, sei nicht ferne von mir! / |
Menge 1926/1949 (Hexapla 1989): | Verlaß mich nicht, o HErr, / mein Gott, sei nicht ferne von mir! / |
Revidierte Elberfelder 1985/1986: | Verlaß mich nicht, HERR; / mein Gott, sei nicht fern von mir-a-! / -a) Psalm 22, 12. |
Schlachter 1952: | Verlaß mich nicht, o HERR! / Mein Gott, sei nicht fern von mir! / |
Schlachter 2000 (05.2003): | Verlass mich nicht, o HERR! Mein Gott, sei nicht fern von mir! |
Zürcher 1931: | Verlass mich nicht, o Herr! / Mein Gott, sei mir nicht ferne! / |
Luther 1912: | Verlaß mich nicht, Herr! Mein Gott, sei nicht ferne von mir! |
Buber-Rosenzweig 1929: | Nimmer verlasse mich, DU, mein Gott, sei nimmer mir fern, eile zu meiner Hilfe, |
Tur-Sinai 1954: | Verlaß mich nicht, o Ewiger / mein Gott, sei mir nicht fern! / |
Luther 1545 (Original): | Verlas mich nicht HERR mein Gott, Sey nicht ferne von mir. |
Luther 1545 (hochdeutsch): | Verlaß mich nicht, HERR, mein Gott; sei nicht ferne von mir! |
Neue Genfer Übersetzung 2011: | Verlass mich nicht, Herr! Sei mir doch jetzt nicht fern, mein Gott! |
NeÜ 2024: | (22) Verlass mich nicht, Jahwe! / Mein Gott, bleib mir nicht fern! |
Jantzen/Jettel (25.11.2022): | Verlasse mich nicht, Jahweh! Mein Gott, sei nicht ferne von mir! -Parallelstelle(n): Psalm 22, 12; Psalm 35, 22; Psalm 71, 12; Psalm 34, 19 |
English Standard Version 2001: | Do not forsake me, O LORD! O my God, be not far from me! |
King James Version 1611: | Forsake me not, O LORD: O my God, be not far from me. |
Westminster Leningrad Codex: | אַל תַּֽעַזְבֵנִי יְהוָה אֱלֹהַי אַל תִּרְחַק מִמֶּֽנִּי |
Kommentar: | |
John MacArthur Studienbibel: | 38, 1: In diesem Psalm umgibt das Gebet eine Kernpassage heftiger Wehklage (V. 3-21). In vielerlei Weise stehen Davids Wehklagen in Parallele zu den Klagen Hiobs. Davids Perspektive ist, dass seine schmerzliche Plage zumindest teilweise auf seine eigene Sünde zurückzuführen ist. Von der Anordnung her beziehen sich Davids einleitende und abschließende Gebete in Psalm 38 auf zwei Anschläge von Feinden. I. Einleitendes Gebet (38, 2.3) II. Erster Anschlag: Der Feind von Innen (38, 4-11) III. Zweiter Anschlag: Feinde von Außen (38, 12-21) IV. Abschließende Gebete (38, 22.23) 38, 1 Zum Gedenken. Wörtl. »Um zum Gedanken zu veranlassen » (vgl. die Überschrift von Psalm 70). Entweder 1.) erinnert der Psalmist Gott an seine Plage, damit er eingreifen möge, oder 2.) erinnert er sich selbst und die Gesellschaft an seine historische Notlage, sodass sowohl er als auch sie im selben Kontext akuten Leids inbrünstig beten. |