Luther 1984: | Man spannt das Netz vor den Augen der Vögel, doch lassen sie sich nicht warnen; |
Menge 1926/1949 (Hexapla 1989): | Denn vergeblich ist das Netz ausgebreitet vor den Augen des gesamten Vogelvolkes; |
Revidierte Elberfelder 1985/1986: | In den Augen aller Vögel-1- ist das Fangnetz ja (auch) ohne Absicht bestreut-2-; -1) w: jedes Herrn der Schwinge. 2) d.h. mit Köder; aüs. nach Textänderung: ausgespannt. |
Schlachter 1952: | Denn vergeblich wird das Netz ausgespannt vor den Augen aller Vögel; |
Schlachter 2000 (05.2003): | Denn vergeblich wird das Netz ausgespannt vor den Augen aller Vögel; |
Zürcher 1931: | Denn vergeblich ist das Netz ausgespannt / vor den Augen alles Geflügelten. / |
Luther 1912: | Denn es ist vergeblich, das Netz auswerfen vor den Augen der Vögel. |
Buber-Rosenzweig 1929: | Ja, grundlos ist das Netz gespannt allen Flügelwesen in die Augen, |
Tur-Sinai 1954: | Ja, ohne Absicht ist das Netz bestreut / in aller Flügelwesen Augen / |
Luther 1545 (Original): | Denn es ist vergeblich, das Netze auswerffen fur den augen der Vogel. -[Das Netze auswerffen] Das ist ein Sprichwort, vnd wil sagen, Es gehet jnen wie man saget, Es ist vmb sonst das netze etc. Das ist, Jr furnemen wird feilen, Sie werden selbs vmbkomen. |
Luther 1545 (hochdeutsch): | Denn es ist vergeblich, das Netz auswerfen vor den Augen der Vögel. |
NeÜ 2024: | In den Augen aller Vögel / ist das Fangnetz ohne Absicht bestreut. (D.h. mit Köder.) |
Jantzen/Jettel (25.11.2022): | denn vergeblich breitet man das Netz aus vor den Augen aller Vögel(a); -Fussnote(n): (a) d. h.: der Vögel, die man fangen möchte. |
English Standard Version 2001: | For in vain is a net spread in the sight of any bird, |
King James Version 1611: | Surely in vain the net is spread in the sight of any bird. |
Westminster Leningrad Codex: | כִּֽי חִנָּם מְזֹרָה הָרָשֶׁת בְּעֵינֵי כָל בַּעַל כָּנָֽף |
Kommentar: | |
John MacArthur Studienbibel: | 1, 10: Hier findet sich die Warnung vor der Verführung durch Sünder, die erfolgreich sind, wenn der Sohn die unterbreitete Weisheit nicht annimmt (V. 8). 1, 10 Sünder. Dieser Ausdruck ist in der Schrift für die Beschreibung Ungläubiger reserviert, für die Sünde etwas Dauerhaftes ist und die bemüht sind, auch Gläubige zur Sünde zu verleiten (s. Anm. zu Jakobus 4, 8). Sünden wie Mord und Raub werden zur Illustration solcher Torheit angeführt. |