Luther 1984: | Mein Freund steckte seine Hand durchs Riegelloch, und mein Innerstes wallte ihm entgegen. |
Menge 1926/1949 (Hexapla 1989): | Da streckte mein Geliebter die Hand durch das Guckloch (der Tür), da wallte das Herz mir auf vor Sehnsucht nach ihm, und die Sinne vergingen mir ob seiner Rede; |
Revidierte Elberfelder 1985/1986: | Mein Geliebter streckte seine Hand durch die Öffnung, da wurden meine Gefühle-1- für ihn erregt. -1) w: meine Eingeweide. |
Schlachter 1952: | Aber mein Freund streckte seine Hand durch die Luke; da geriet mein Herz in Wallung seinetwegen. |
Schlachter 2000 (05.2003): | Aber mein Geliebter streckte seine Hand durch die Luke; da geriet mein Herz in Wallung seinetwegen. |
Zürcher 1931: | Mein Geliebter streckte die Hand / durch die Luke in der Türe; / da wallte mein Herz in mir, / mir schwanden die Sinne bei seinem Reden. / |
Luther 1912: | Aber mein Freund steckte seine Hand durchs Riegelloch, und mein Innerstes erzitterte davor. |
Buber-Rosenzweig 1929: | Mein Minner streckt die Hand durch die Luke, und mein Leib wallt auf ihn zu. |
Tur-Sinai 1954: | Mein Liebster streckte / die Hand durch die Öffnung / da wogte mein Innres ihm zu. / |
Luther 1545 (Original): | Aber mein Freund steckt seine Hand durchs loch, Vnd mein Leib erzittert da für. |
Luther 1545 (hochdeutsch): | Aber mein Freund steckte seine Hand durchs Loch, und mein Leib erzitterte davor. |
NeÜ 2024: | Mein Geliebter streckte die Hand durch die Luke, / da bebte mein Inneres ihm entgegen. |
Jantzen/Jettel (25.11.2022): | Mein Geliebter streckte seine Hand durch die Luke, und mein Inneres(a) wurde seinetwegen erregt. -Fussnote(n): (a) eigtl.: meine Eingeweide |
English Standard Version 2001: | My beloved put his hand to the latch, and my heart was thrilled within me. |
King James Version 1611: | My beloved put in his hand by the hole [of the door], and my bowels were moved for him. |
Westminster Leningrad Codex: | דּוֹדִי שָׁלַח יָדוֹ מִן הַחֹר וּמֵעַי הָמוּ עָלָֽיו |
Kommentar: | |
John MacArthur Studienbibel: | 5, 2: Dieser dritte Hauptabschnitt beinhaltet die erste Unstimmigkeit des Paares (5, 2-6, 3) und ihre Versöhnung (6, 4-8, 14). 5, 2 Unvermeidbare Disharmonien gibt es selbst in den besten Ehen. In diesem Abschnitt hatten die »kleinen Füchse« aus 2, 15 dem Heim ihren Besuch abgestattet. 5, 2 Ich schlafe, aber mein Herz wacht. Einige haben angenommen, dass die Geliebte hier ebenso träumt wie in 3, 1-4. Allerdings sagt sie, dass »mein Herz wacht«, was andeutet, dass sie noch nicht fest schlief. Wenn man dies für einen Traum hält, bedeutet das, dass der Rest des Buches ein Traum ist; dies ist jedoch höchst unwahrscheinlich. Tu mir auf. Es scheint, dass Salomo früher nach Hause kam als erwartet und seiner Braut eine romantische Überraschung bereiten wollte. |