Luther 1984: | Weh dem, der zum Vater sagt: Warum zeugst du? und zum Weibe: Warum gebierst du? |
Menge 1926/1949 (Hexapla 1989): | Wehe dem, der zu einem Vater sagt: ,Warum setzest du Kinder in die Welt?' und zu einem Weibe: ,Warum wirst du Mutter?'» |
Revidierte Elberfelder 1985/1986: | Weh dem, der zum Vater sagt: Warum zeugst du? und zur Frau: Warum hast du Wehen? |
Schlachter 1952: | Wehe dem, der zum Vater spricht: «Warum zeugst du?» und zum Weibe: «Warum gebierst du?» |
Schlachter 2000 (05.2003): | Wehe dem, der zum Vater spricht: »Warum zeugst du?«, und zur Frau: »Warum gebierst du?« |
Zürcher 1931: | Wehe dem, der zum Vater spricht: «Warum zeugst du?» und zum Weibe: «Warum gebierst du?» |
Luther 1912: | Weh dem, der zum Vater sagt: Warum hast du mich gezeugt? und zum Weibe: Warum gebierst du? |
Buber-Rosenzweig 1929: | Weh, der zum Vater spricht: Was zeugst du! zum Weib: Was kreißest du! |
Tur-Sinai 1954: | Ach, der zum Vater spricht: ,Was zeugst du' / und zu dem Weib: / ,Was kreißt du?' |
Luther 1545 (Original): | Weh dem der zum Vater sagt, Warumb hastu mich gezeuget, vnd zum Weibe, warumb gebierestu? |
Luther 1545 (hochdeutsch): | Wehe dem, der zum Vater sagt: Warum hast du mich gezeuget? und zum Weibe: Warum gebierest du? |
NeÜ 2024: | Wehe dem, der zum Vater sagt: / Warum hast du gezeugt? / und zur Mutter: / Warum hast du Wehen gehabt? |
Jantzen/Jettel (25.11.2022): | Wehe dem, der zum Vater sagt: Warum zeugst du? und zur Frau: Warum gebierst du? |
English Standard Version 2001: | Woe to him who says to a father, 'What are you begetting?' or to a woman, 'With what are you in labor?' |
King James Version 1611: | Woe unto him that saith unto [his] father, What begettest thou? or to the woman, What hast thou brought forth? |
Westminster Leningrad Codex: | הוֹי אֹמֵר לְאָב מַה תּוֹלִיד וּלְאִשָּׁה מַה תְּחִילִֽין |
Kommentar: | |
John MacArthur Studienbibel: | 45, 9: Wehe … Wehe. Die Bilder vom Töpfer und seinem Ton sowie von Eltern und Kind verdeutlichen, wie absurd es ist, mit Gott über seine Zukunftspläne zu hadern. Damit ging Jesaja im Voraus auf die Einwände der Juden ein, 1.) gegen ihre Gefangenschaft und Wiederherstellung durch einen heidnischen König, und 2.) letztlich gegen Gottes souveränen Plan, Heiden wie Juden weltweit zu erlösen (vgl. Römer 9, 20-24). |