Luther 1984: | Und zu der Zeit soll es geschehen, da will ich Gog einen Ort geben zum Begräbnis in Israel, nämlich das Tal der Wanderer östlich vom Meer, und das wird den Wanderern den Weg versperren. Dort wird man Gog mit seinem ganzen Heerhaufen begraben; und es soll heißen «Tal der Heerhaufen des Gog». |
Menge 1926/1949 (Hexapla 1989): | «Und an jenem Tage werde ich dem Gog eine Grabstätte in Israel anweisen, nämlich das Tal der Wanderer auf der Ostseite des (Toten) Meeres: dies wird ihrem Wanderzuge ein Ende machen-1-. Dort wird man Gog und seine gesamte Heeresmacht begraben und es das ,Tal der Heeresmacht Gogs' nennen. -1) aÜs: dieses wird den Wanderern fortan den Weg versperren; o: man wird den Eingang des Tales vermauern. |
Revidierte Elberfelder 1985/1986: | Und an jenem Tag wird es geschehen, da werde ich dem Gog einen Ort geben, wo in Israel ein Grab (für ihn) ist: das Tal Abarim-1-, östlich vom Meer-2-; und es wird den Durchreisenden (den Weg) versperren. Und dort werden sie Gog und seinen ganzen Prunk-3- begraben, und sie werden es nennen: «Tal Hamon Gog»-4-. -1) d.h. Tal der Durchreisenden. 2) d.i. das Tote Meer; der angrenzende Teil des moabitischen Hochlandes heißt «Abarim». 3) o: seine ganze lärmende Menge o. seinen ganzen Reichtum. 4) d.h. «Tal des Prunkes» Gogs. |
Schlachter 1952: | Und zu jener Zeit will ich für Gog einen Ort zum Begräbnis in Israel anweisen, nämlich das Tal Abarim östlich vom (Toten) Meer, und es wird den Wanderern (den Weg) versperren. Daselbst wird man Gog und all sein Volk begraben und wird es das «Tal der Haufen Gogs» nennen. |
Schlachter 2000 (05.2003): | Und es wird zu jener Zeit geschehen, dass ich für Gog einen Ort zum Begräbnis in Israel anweisen werde, nämlich das Tal Abarim östlich vom Meer, und es wird den Umherziehenden versperren. Dort wird man Gog und seinen ganzen Heerhaufen begraben; und man wird es das »Tal des Heerhaufens von Gog« nennen. |
Zürcher 1931: | An jenem Tage will ich dem Gog eine Grabstätte geben in Israel, das Tal der Wanderer im Osten des (Toten) Meeres, und man wird den Eingang des Tales vermauern. Dort wird man Gog und all seine Scharen begraben und wird es «Tal der Gog-Scharen» nennen. |
Luther 1912: | Und soll zu der Zeit geschehen, da will ich Gog einen Ort geben zum Begräbnis in Israel, nämlich das Tal, da man geht am Meer gegen Morgen, also daß die, so vorübergehen, sich davor scheuen werden, weil man daselbst Gog mit seiner Menge begraben hat; und soll heißen »Gogs Haufental«. |
Buber-Rosenzweig 1929: | Geschehn wirds an jenem Tag, ich gebe Gog eine Namensmal-Stätte, ein Grab in Jissrael, die Schlucht der Hindurchziehenden östlich des Meers, das Maul stopft sie den Hindurchziehenden, dort begräbt man Gog und all sein Getümmel, man rufts: Gej-hamon-Gog, Gogsgetümmelschlucht. |
Tur-Sinai 1954: | Und sein wirds an jenem Tag, da geb ich Gog daselbst Grabstatt in Jisraël, das Tal der Durchwanderer, östlich vom Meer, das nun die Durchwanderer hemmt, und man wird dort Gog begraben und all sein Getümmel und es nennen: Tal von Gogs Getümmel. |
Luther 1545 (Original): | Vnd sol zu der zeit geschehen, da wil ich Gog einen ort geben, zum Begrebnis in Jsrael, nemlich, das Thal, da man gehet am Meer gegen morgen, also, das die, so fur vbergehen, sich da fur schewen werden, weil man daselbst Gog mit seiner Menge begraben hat, vnd sol heissen, Gogs Hauffenthal. -[Sich da fur schewen] Die Nasen fur dem stanck zuhalten. -[Gogs Hauffenthal] Das daselbs die grosse menge vnd hauffen Gogs begraben ligen. |
Luther 1545 (hochdeutsch): | Und soll zu der Zeit geschehen, da will ich Gog einen Ort geben zum Begräbnis in Israel, nämlich das Tal, da man gehet am Meer gegen Morgen, also daß die, so vorübergehen, sich davor scheuen werden, weil man daselbst Gog mit seiner Menge begraben hat; und soll heißen Gogs Haufental. |
NeÜ 2024: | An jenem Tag weise ich Gog und seiner ganzen lärmenden Menge ein Grab in Israel zu: die Schlucht der Durchreisenden, östlich vom Toten Meer. Das Grab wird jedem, der durchreisen will, den Weg versperren. Und die Stelle wird man nennen: 'Schlucht der lärmenden Menge Gogs'. |
Jantzen/Jettel (25.11.2022): | 'Und geschehen wird es an jenem Tag, da werde ich dem Goog dort eine Stätte geben, ein Grab, in Israel: das Tal Abarim(a), östlich vom Meer(b). Und es wird den Umherziehenden [den Weg] versperren. Und dort werden sie Goog und seine ganze prunkvolle Menge(c) begraben. Und man wird es nennen Tal Hamon-Goog(d). -Fussnote(n): (a) bed.: Tal der Umherziehenden (b) näml.: vom Toten Meer. (c) o.: all sein Getümmel (d) bed.: Tal des Prunks von Goog; o.: Tal des Getümmels (bzw.: der Menschenmenge) von Goog. |
English Standard Version 2001: | On that day I will give to Gog a place for burial in Israel, the Valley of the Travelers, east of the sea. It will block the travelers, for there Gog and all his multitude will be buried. It will be called the Valley of Hamon-gog. |
King James Version 1611: | And it shall come to pass in that day, [that] I will give unto Gog a place there of graves in Israel, the valley of the passengers on the east of the sea: and it shall stop the [noses] of the passengers: and there shall they bury Gog and all his multitude: and they shall call [it] The valley of Hamongog. |
Westminster Leningrad Codex: | וְהָיָה בַיּוֹם הַהוּא אֶתֵּן לְגוֹג מְקֽוֹם שָׁם קֶבֶר בְּיִשְׂרָאֵל גֵּי הָעֹֽבְרִים קִדְמַת הַיָּם וְחֹסֶמֶת הִיא אֶת הָעֹֽבְרִים וְקָבְרוּ שָׁם אֶת גּוֹג וְאֶת כָּל הֲמוֹנֹה וְקָרְאוּ גֵּיא הֲמוֹן גּֽוֹג |
Kommentar: | |
John MacArthur Studienbibel: | 39, 11: für Gog einen Ort zum Begräbnis. Die Israeliten ziehen vom Mittelmeer fort, das Meer im Rücken und das Jesreel-Tal voraus, und begraben die Leichen. Außerdem helfen Menschen im ganzen Land bei den Bestattungsarbeiten, die 7 Monate dauern. Die Beschreibung passt zu der Zeit nach Christi Wiederkunft, die sich bis ins Tausendjährige Reich erstreckt, da diejenigen, die in sein Reich kommen, die Arbeit erledigen (vgl. Offenbarung 20, 1-10). 39, 11 Heerhaufens von Gog. Hebräer »Hamon Gog«. In V. 16 lesen wir, dass eine Stadt in dieser Gegen Hamona genannt wird, was »Haufen« oder »Getümmel« heißt (vgl. den ähnlichen Gedanken in Joel 4, 14). |