Luther 1984: | Es werden ihn aber Gerüchte erschrecken aus Osten und Norden, und er wird mit großem Grimm ausziehen, um viele zu vertilgen und zu verderben. |
Menge 1926/1949 (Hexapla 1989): | Aber Gerüchte aus dem Osten und aus dem Norden werden ihn erschrecken, und in höchster Wut wird er ausziehen, um viele zu vernichten und zu vertilgen. |
Revidierte Elberfelder 1985/1986: | Aber Gerüchte von Osten und von Norden her werden ihn erschrecken; und er wird mit großem Zorn ausziehen, um viele zu vernichten und (an ihnen) den Bann zu vollstrecken. |
Schlachter 1952: | Aber Gerüchte aus Osten und Norden werden ihn erschrecken; daher wird er in großer Wut aufbrechen, um viele zu verderben und zu vertilgen. |
Schlachter 2000 (05.2003): | Aber Gerüchte aus Osten und Norden werden ihn erschrecken; daher wird er in großer Wut aufbrechen, um viele zu verderben und zu vertilgen. |
Zürcher 1931: | Aber Gerüchte aus Osten und Norden werden ihn erschrecken, und in grossem Grimm wird er ausziehen, um viele zu verderben und zu vernichten. |
Luther 1912: | Es wird ihn aber ein Geschrei erschrecken von Morgen und Mitternacht; und er wird mit großem Grimm ausziehen, willens, viele zu vertilgen und zu verderben. |
Buber-Rosenzweig 1929: | Aber ihn schreckt ein Hörensagen, vom Osten und vom Norden her auf, er zieht in großem Ingrimm aus, viele zu tilgen und zu bannen. |
Tur-Sinai 1954: | Aber Gerüchte werden ihn schrecken aus Osten und Norden, und in großer Wut zieht er aus, um viele zu verderben und zu bannen. |
Luther 1545 (Original): | Es wird jn aber ein geschrey erschrecken, von Morgen vnd Mitternacht, Vnd er wird mit grossem grim ausziehen, willens, viele zu vertilgen vnd zu verderben. |
Luther 1545 (hochdeutsch): | Es wird ihn aber ein Geschrei erschrecken von Morgen und Mitternacht; und er wird mit großem Grimm ausziehen, willens, viele zu vertilgen und zu verderben. |
NeÜ 2024: | Dann aber werden ihn Gerüchte aus dem Osten und Norden erschrecken. Wutentbrannt wird er losziehen, um so viel wie möglich von seinen Feinden und ihren Gütern zu vernichten. (Wörtlich: "den Bann zu vollstrecken") |
Jantzen/Jettel (25.11.2022): | Aber Gerüchte von Osten und von Norden her werden ihn erschrecken(a). Und er wird mit großer Grimmglut ausziehen, viele zu vernichten und an ihnen den Bann zu vollstrecken. -Fussnote(n): (a) und rastlos machen. |
English Standard Version 2001: | But news from the east and the north shall alarm him, and he shall go out with great fury to destroy and devote many to destruction. |
King James Version 1611: | But tidings out of the east and out of the north shall trouble him: therefore he shall go forth with great fury to destroy, and utterly to make away many. |
Westminster Leningrad Codex: | וּשְׁמֻעוֹת יְבַהֲלֻהוּ מִמִּזְרָח וּמִצָּפוֹן וְיָצָא בְּחֵמָא גְדֹלָה לְהַשְׁמִיד וּֽלְהַחֲרִים רַבִּֽים |
Kommentar: | |
John MacArthur Studienbibel: | 11, 2: Wie in 8, 3-26 reicht diese Prophezeiung von der Geschichte der geistlichen Kämpfe in Israel (11, 2-35) bis zur Drangsalszeit (V. 36-42), wenn Michael für die vollständige Errettung Israels eintreten wird (12, 1). Die Einzelheiten dieser Geschichte sind so minuziös und genau durch die Geschichtsschreibung bestätigt, dass ungläubige Kritiker, ohne Beweise erbringen zu können, darauf bestanden, dass die Niederschrift 400 Jahre nach Daniel erfolgte, nachdem sich die beschriebenen Ereignisse zugetragen hatten, was den Verfasser zu einem Betrüger machen würde. Die Prophezeiung schaut in die Zukunft von Daniel bis zum Antichrist. 11, 2 Dieser Abschnitt enthüllt die zeitnahe Erfüllung für das persische Reich sowie die Herrschaft Griechenlands unter Antiochus Epiphanes. 11, 2 noch drei Könige … und der vierte. Die 3 persischen Könige nach Kyrus (10, 1) waren Kambyses (ca. 530-522 v.Chr.), Pseudo-Smerdis (ca. 522 v.Chr.) und Darius I. Hystaspes (ca. 522-486 v.Chr.). Der vierte ist Xerxes I., im Buch Esther Ahasveros genannt (486-465 v.Chr.). Die Könige nach Xerxes werden nicht erwähnt, wahrscheinlich weil Xerxes den Feldzug gegen die Griechen nicht gewinnen konnte (481-479 v.Chr.), der den Anfang vom Ende des Perserreiches einläutete, das schließlich ca. 331 v.Chr. an Alexander den Großen fiel. 11, 3 ein tapferer König. Alexander der Große (vgl. 8, 5). 11, 4 Nach Alexanders Tod (ca. 323 v.Chr.) übernahmen 4 Männer, die nicht seiner Familie entstammten, Gebiete seines weitverzweigten Reiches (s. Anm. zu 7, 6; 8, 3-9). Der König des Südens (Ägypten) und der König des Nordens (Syrien) werden in V. 5 und im Anschluss erwähnt. Im Lauf der Zeit traten andere Herrscher auf und durchzogen Palästina. |