Luther 1984: | Und er wird seine prächtigen Zelte aufschlagen zwischen dem Meer und dem herrlichen, heiligen Berg; aber es wird mit ihm ein Ende nehmen, und niemand wird ihm helfen. |
Menge 1926/1949 (Hexapla 1989): | Und er wird seine Palastgezelte-1- zwischen dem großen Meere und dem Berge der heiligen Pracht-2- aufschlagen; dann aber wird sein Ende ihn ereilen, ohne daß jemand ihm zu Hilfe kommt.» -1) = Prunkzelte. 2) gemeint ist der Zion. |
Revidierte Elberfelder 1985/1986: | Und er wird seine Königszelte aufschlagen-1- zwischen dem Meer-2a- und dem Berg der heiligen Zierde-3b-. Dann wird er an sein Ende kommen, und niemand wird ihm helfen-c-. -1) w: die (Pflöcke der) Zelte seines Palastes einschlagen; o: die Zelte seiner Rüstkammern aufschlagen; d.h. seine Kriegszelte. 2) w: zwischen den Meeren. 3) d.i. Israel. a) 4. Mose 34, 5.6. b) V. 16; Psalm 48, 2.3. c) Daniel 7, 26; 8, 25; Jesaja 10, 12; 2. Thessalonicher 2, 8. |
Schlachter 1952: | Und er wird sein Palastgezelt zwischen dem Meer und dem lieblichen Berg des Heiligtums aufschlagen; da wird er sein Ende finden; aber niemand wird ihm helfen. |
Schlachter 2000 (05.2003): | Und er wird sein Prachtzelt zwischen dem Meer und dem herrlichen Berg des Heiligtums aufschlagen; da wird er sein Ende finden, und niemand wird ihm helfen. |
Zürcher 1931: | Und er wird seine Prunkgezelte zwischen dem Meer und dem Berge der heiligen Zierde-1- aufschlagen. Da wird er sein Ende finden, und niemand wird ihm helfen. -Daniel 7, 26. 1) d.h. dem Zion. |
Luther 1912: | Und er wird den Palast seines Gezeltes aufschlagen zwischen zwei Meeren um den werten heiligen Berg, bis es mit ihm ein Ende werde; und niemand wird ihm helfen. |
Buber-Rosenzweig 1929: | Die Zelte seines Palasts pflanzt er auf zwischen dem Meer und dem Berg der Heiligtumszier. Und da kommt er zu seinem Ende, und keiner ist, der ihm hülfe. |
Tur-Sinai 1954: | Und er pflanzt auf die Zelte seines Palastes zwischen Meeren und dem Berg der heiligen Lust, und er kommt bis an sein Ende, und niemand hilft ihm. |
Luther 1545 (Original): | Vnd er wird das Gezelt seines Pallasts auffschlahen zwisschen zweien Meeren, vmb den werden heiligen Berg, Bis mit jm ein ende werde, vnd niemand wird jm helffen. |
Luther 1545 (hochdeutsch): | Und er wird das Gezelt seines Palasts aufschlagen zwischen zweien Meeren um den werten heiligen Berg, bis mit ihm ein Ende werde; und niemand wird ihm helfen. |
NeÜ 2024: | Und gerade wenn er seine Prunkzelte zwischen dem Meer und dem Berg Zion aufgeschlagen hat, wird das Ende für ihn kommen, und niemand kann ihm helfen. |
Jantzen/Jettel (25.11.2022): | Und er wird seine Prunkzelte aufschlagen(a) zwischen dem Meer(b) und dem Berg der heiligen Zierde. Und er kommt zu seinem Ende; und niemand ist [da], der ihm hilft. -Fussnote(n): (a) eigtl.: die [Pflöcke der] Zelte seines Palastes einschlagen (b) w.: zwischen den Meeren; d. i. das Mittelmeer. -Parallelstelle(n): Berg Daniel 9, 16.20; Psalm 48, 2.3; Ende Daniel 7, 26; Daniel 8, 25; Daniel 9, 27 |
English Standard Version 2001: | And he shall pitch his palatial tents between the sea and the glorious holy mountain. Yet he shall come to his end, with none to help him. |
King James Version 1611: | And he shall plant the tabernacles of his palace between the seas in the glorious holy mountain; yet he shall come to his end, and none shall help him. |
Westminster Leningrad Codex: | וְיִטַּע אָהֳלֶי אַפַּדְנוֹ בֵּין יַמִּים לְהַר צְבִי קֹדֶשׁ וּבָא עַד קִצּוֹ וְאֵין עוֹזֵר לֽוֹ |
Kommentar: | |
John MacArthur Studienbibel: | 11, 2: Wie in 8, 3-26 reicht diese Prophezeiung von der Geschichte der geistlichen Kämpfe in Israel (11, 2-35) bis zur Drangsalszeit (V. 36-42), wenn Michael für die vollständige Errettung Israels eintreten wird (12, 1). Die Einzelheiten dieser Geschichte sind so minuziös und genau durch die Geschichtsschreibung bestätigt, dass ungläubige Kritiker, ohne Beweise erbringen zu können, darauf bestanden, dass die Niederschrift 400 Jahre nach Daniel erfolgte, nachdem sich die beschriebenen Ereignisse zugetragen hatten, was den Verfasser zu einem Betrüger machen würde. Die Prophezeiung schaut in die Zukunft von Daniel bis zum Antichrist. 11, 2 Dieser Abschnitt enthüllt die zeitnahe Erfüllung für das persische Reich sowie die Herrschaft Griechenlands unter Antiochus Epiphanes. 11, 2 noch drei Könige … und der vierte. Die 3 persischen Könige nach Kyrus (10, 1) waren Kambyses (ca. 530-522 v.Chr.), Pseudo-Smerdis (ca. 522 v.Chr.) und Darius I. Hystaspes (ca. 522-486 v.Chr.). Der vierte ist Xerxes I., im Buch Esther Ahasveros genannt (486-465 v.Chr.). Die Könige nach Xerxes werden nicht erwähnt, wahrscheinlich weil Xerxes den Feldzug gegen die Griechen nicht gewinnen konnte (481-479 v.Chr.), der den Anfang vom Ende des Perserreiches einläutete, das schließlich ca. 331 v.Chr. an Alexander den Großen fiel. 11, 3 ein tapferer König. Alexander der Große (vgl. 8, 5). 11, 4 Nach Alexanders Tod (ca. 323 v.Chr.) übernahmen 4 Männer, die nicht seiner Familie entstammten, Gebiete seines weitverzweigten Reiches (s. Anm. zu 7, 6; 8, 3-9). Der König des Südens (Ägypten) und der König des Nordens (Syrien) werden in V. 5 und im Anschluss erwähnt. Im Lauf der Zeit traten andere Herrscher auf und durchzogen Palästina. |