Luther 1984: | und in Aschdod werden -a-Mischlinge wohnen. Und ich will die Pracht der Philister ausrotten. -a) 5. Mose 23, 3. |
Menge 1926/1949 (Hexapla 1989): | Gesindel wird in Asdod sich niederlassen, und dem Stolz-1- der Philister will ich ein Ende machen. -1) o: Adel. |
Revidierte Elberfelder 1985/1986: | Und Mischvolk-1- wird in Aschdod wohnen. So werde ich den Hochmut der Philister ausrotten. -1) o: ein Bastard. |
Schlachter 1952: | Und zu Asdod werden Mischlinge wohnen, und ich will den Stolz der Philister brechen |
Schlachter 2000 (05.2003): | Und in Asdod wird ein Bastard wohnen, und ich will den Stolz der Philister brechen; |
Zürcher 1931: | In Asdod werden Mischlinge wohnen, und den Stolz der Philister werde ich brechen. |
Luther 1912: | Zu Asdod werden Fremde wohnen; und ich will der Philister Pracht ausrotten. |
Buber-Rosenzweig 1929: | Bastardenbrut siedelt in Aschdod. »Die Hoffart der Philister rotte ich aus, |
Tur-Sinai 1954: | Es haust ein Statthalter in Aschdod / ich tilge der Pelischter Stolz / |
Luther 1545 (Original): | Zu Asdod werden Frembde wonen, Vnd ich wil der Philister pracht ausrotten. |
Luther 1545 (hochdeutsch): | Zu Asdod werden Fremde wohnen, und ich will der Philister Pracht ausrotten: |
NeÜ 2024: | und in Aschdod wird nur noch Gesindel hausen. So werde ich den Hochmut der Philister brechen!, sagt Jahwe. |
Jantzen/Jettel (25.11.2022): | In Aschdod wird der Mischling(a) wohnen. Und den Stolz der Philister rotte ich aus. -Fussnote(n): (a) D. i. der in Blutschande bzw. Ehebruch Gezeugte. |
English Standard Version 2001: | a mixed people shall dwell in Ashdod, and I will cut off the pride of Philistia. |
King James Version 1611: | And a bastard shall dwell in Ashdod, and I will cut off the pride of the Philistines. |
Westminster Leningrad Codex: | וְיָשַׁב מַמְזֵר בְּאַשְׁדּוֹד וְהִכְרַתִּי גְּאוֹן פְּלִשְׁתִּֽים |
Kommentar: | |
John MacArthur Studienbibel: | 9, 1: Indem er den Ausdruck, »an jenem Tag«, 18-mal in diesem Abschnitt verwendet, lenkt Sacharja die Aufmerksamkeit in seinen beiden letzten undatierten Aussprüchen hauptsächlich auf: 1.) den Untergang des Volkes; 2.) Israels Errettung und 3.) die Einsetzung des Messias als König. Der erste Ausspruch (9, 1-11, 17) behandelt den ersten und dritten Punkt und endet mit Prophezeiungen über die Verwerfung Christi bei seinem ersten Kommen; der zweite Ausspruch (12, 1-14, 21) befasst sich mit Punkt zwei und drei und findet seinen Höhepunkt im messianischen Reich Christi. 9, 1 Dieser Ausspruch enthält eine Reihe von Gerichtsankündigungen über Israels Nachbarvölker (V. 1-7) sowie die verheißene Erlösung seines Volkes (V. 8). Meistens wird es als eine Prophezeiung über den berühmten griechischen Eroberer, Alexander den Großen, verstanden, die ungefähr 200 Jahre vor seinem Zug durch Palästina gegeben wurde. Es enthält eine Analogie auf Christus, wenn er wiederkommt, um die Nationen zu richten und Israel am Ende der großen Drangsalszeit zu erretten (vgl. Matthäus 24, 21). 9, 1 Ausspruch. Eine schwere, belastende Botschaft (d.h. Last, s. Anm.), die Vorhersage eines bedrohlichen Ereignisses - in diesem Fall das Gericht über die Nationen. Hadrach. Die Lage ist ungewiss. Möglicherweise ist es das antike Hatarikka, eine Stadt die in den Aufzeichnungen assyrischer Könige erwähnt wird und in der Nähe von Hamat lag. In der alten jüdischen Überlieferung findet es sich als zusammengesetzter Name - Had bedeutet scharf und roch weich. Das scharf/weiche Land könnte ein Hinweis auf das vereinte medo-persische Königreich sein. Medien hielt man für den »scharfen« Teil aufgrund seiner mächtigen Eroberer wie Kyrus und Persien war der »weiche« Teil wegen seiner Ausschweifungen. Die Städte in V. 1.2 waren Hauptstädte im medo-persischen Machtbereich. Damaskus. Das Hauptziel des göttlichen Gerichts durch Alexander sollte die Hauptstadt Syriens sein, einem von Israels schlimmsten Feinden zwischen ca. 900-722 v.Chr. der HERR hat ein Auge auf die Menschen. Gottes Gericht durch Alexander den Großen würde für alle Menschen sichtbar sein, insbesondere für Israel. |