Luther 1984: | Und weil sie wegen der Menge keinen Zugang fanden, ihn hineinzubringen, stiegen sie auf das Dach und ließen ihn durch die Ziegel hinunter mit dem Bett mitten unter sie vor Jesus. |
Menge 1926/1949 (Hexapla 1989): | Weil sie aber wegen der Volksmenge keine Möglichkeit fanden, ihn hineinzubringen, stiegen sie auf das Dach und ließen ihn samt dem Tragbett durch die Ziegel hindurch mitten unter die Leute vor Jesus hinab. |
Revidierte Elberfelder 1985/1986: | Und da sie nicht fanden, auf welchem Weg sie ihn hineinbringen sollten wegen der Volksmenge, stiegen sie auf das Dach und ließen ihn durch die Ziegel hinab mit dem Bett in die Mitte vor Jesus. |
Schlachter 1952: | Und da sie wegen der Volksmenge keine Möglichkeit fanden, ihn hineinzubringen, stiegen sie auf das Dach und ließen ihn mit dem Bett durch die Ziegel hinunter in die Mitte vor Jesus. |
Schlachter 1998: | Und da sie wegen der Menge keine Möglichkeit fanden, ihn hineinzubringen, stiegen sie auf das Dach und ließen ihn mit dem Bett durch die Ziegel hinunter in die Mitte vor Jesus. |
Schlachter 2000 (05.2003): | Und da sie wegen der Menge keine Möglichkeit fanden, ihn hineinzubringen, stiegen sie auf das Dach und ließen ihn mit der Liegematte durch die Ziegel hinunter in die Mitte vor Jesus. |
Zürcher 1931: | Und da sie wegen des Volkes keinen Weg fanden, wo sie ihn hineinbringen könnten, stiegen sie auf das Haus und liessen ihn samt dem Bett durch das Ziegeldach hinab in die Mitte vor Jesus hin. |
Luther 1912: | Und da sie vor dem Volk nicht fanden, an welchem Ort sie ihn hineinbrächten, stiegen sie auf das Dach und ließen ihn durch die Ziegel hernieder mit dem Bettlein mitten unter sie, vor Jesum. |
Luther 1912 (Hexapla 1989): | Und da sie vor dem Volk nicht fanden, an welchem Ort sie ihn hineinbrächten, stiegen sie auf das Dach und ließen ihn durch die Ziegel hernieder mit dem Bettlein mitten unter sie, vor Jesum. |
Luther 1545 (Original): | Vnd da sie fur dem Volck nicht funden, an welchem ort sie jn hin ein brechten, stiegen sie auff das Dach, vnd liessen jn durch die ziegel ernider mit dem Bettlin, mitten vnter sie, fur Jhesum. |
Luther 1545 (hochdeutsch): | Und da sie vor dem Volk nicht fanden, an welchem Ort sie ihn hineinbrächten, stiegen sie auf das Dach und ließen ihn durch die Ziegel hernieder mit dem Bettlein, mitten unter sie, vor Jesus. |
Neue Genfer Übersetzung 2011: | Doch es herrschte ein solches Gedränge, dass sie keinen Weg fanden, den Kranken zu ihm zu bringen. Da stiegen sie auf das Dach des Hauses, deckten einige Ziegel ab und ließen den Gelähmten samt seiner Bahre mitten in den Raum hinunter, genau vor Jesus. |
Albrecht 1912/1988: | Aber der vielen Menschen wegen war es ihnen unmöglich, ihn hineinzutragen. Deshalb stiegen sie auf das Dach und ließen ihn samt dem Bette durch die Ziegel mitten unter die Leute unmittelbar vor Jesus nieder. |
Meister: | Und da sie nicht fanden, auf welchem Wege sie ihn hineintragen sollten durch die Volksmenge, stiegen sie auf das Dach und ließen ihn mit dem Bettlein durch die Dachziegel herab in die Mitte vor Jesus. |
Menge 1949 (Hexapla 1997): | Weil sie aber wegen der Volksmenge keine Möglichkeit fanden, ihn hineinzubringen, stiegen sie auf das Dach und ließen ihn samt dem Tragbett durch die Ziegel hindurch mitten unter die Leute vor Jesus hinab. |
Nicht revidierte Elberfelder 1905: | Und da sie nicht fanden, auf welchem Wege sie ihn hineinbringen sollten wegen der Volksmenge, stiegen sie auf das Dach und ließen ihn durch die Ziegel hinab mit dem Bettlein in die Mitte vor Jesum. |
Revidierte Elberfelder 1985-1991: | Und da sie nicht fanden, auf welchem (Weg) sie ihn hineinbringen sollten, wegen der Volksmenge, stiegen sie auf das Dach und ließen ihn durch die Ziegel hinab mit dem Bett in die Mitte vor Jesus. |
Robinson-Pierpont (01.12.2022): | Und sie ließen, nicht gefunden, welches (Wegs) sie ihn wegen der Menge hineinbrächten, auf das Dach hinaufgestiegen, ihn durch die Ziegel herab mit der Liegematte in die Mitte vor Jesus. |
Interlinear 1979: | Und nicht gefunden habend, auf welchem sie hineinbringen könnten ihn wegen der Menge, hinaufgestiegen auf das Dach, durch die Ziegel ließen sie hinab ihn mit der Tragbahre in die Mitte vor Jesus. |
NeÜ 2024: | Weil sie aber wegen des Gedränges der Leute keinen Weg fanden, wie sie ihn hineinbringen sollten, stiegen sie aufs Dach und ließen ihn auf seiner Matte durch die Ziegel hinunter, mitten unter sie, genau vor Jesus. |
Jantzen/Jettel (25.11.2022): | Und da sie wegen der Menge nicht fanden, auf welchem [Weg] sie ihn hineinbringen sollten, stiegen sie auf das Dach und ließen ihn mit dem Tragbett durch die Ziegel hinab in die Mitte vor Jesus. |
English Standard Version 2001: | but finding no way to bring him in, because of the crowd, they went up on the roof and let him down with his bed through the tiles into the midst before Jesus. |
King James Version 1611: | And when they could not find by what [way] they might bring him in because of the multitude, they went upon the housetop, and let him down through the tiling with [his] couch into the midst before Jesus. |
Robinson-Pierpont 2022: | καὶ μὴ εὑρόντες ποίας εἰσενέγκωσιν αὐτὸν διὰ τὸν ὄχλον, ἀναβάντες ἐπὶ τὸ δῶμα, διὰ τῶν κεράμων καθῆκαν αὐτὸν σὺν τῷ κλινιδίῳ εἰς τὸ μέσον ἔμπροσθεν τοῦ Ἰησοῦ. |
Franz Delitzsch 11th Edition: | וְלֹא־מָצְאוּ דֶרֶךְ לְהַכְנִיסוֹ מֵרֹב הָעָם וַיַּעֲלוּ הַגָּגָה וַיּוֹרִידֻהוּ עַל־עַרְשׂוֹ בֵּין הָרְעָפִים לְתוֹךְ הַבַּיִת לִפְנֵי יֵשׁוּעַ |
Kommentar: | |
Peter Streitenberger 2022: | Das Wort κλινιδίῳ („mit der (kleinen) Liege bzw. Kleinliege“) ist eine Verkleinerungsform von „Liege“, am Suffix erkennbar, sodass es sich um eine kleine, Liege bzw. Matte handelt. Der Genitiv ποίας („welches (Wegs)“) ist ein abgekürzter Genitivus locativus wie Kapitel 19.4. |
John MacArthur Studienbibel: | 5, 19: durch die Ziegel. Offensichtlich handelte es sich um das Haus eines Reichen im griechisch-römischen Stil. Es hatte Dachziegel, die entfernt werden konnten und so den Weg freigaben, um den Mann durch die Dachbalken hinunter zu lassen. Dass sie zu diesem radikalen Mittel greifen mussten, um den Mann zu Jesus zu befördern, lässt erahnen, welche Volksmassen Jesus folgten. Unmöglich wäre man mit einem Gelähmten auf einer Trage nahe genug an Jesus heranzukommen, selbst wenn man gewartet hätte, bis er das Haus verließ. |