Luther 1984: | Ich sage dir: Du wirst von dort nicht herauskommen, bis du den allerletzten Heller bezahlt hast. |
Menge 1926/1949 (Hexapla 1989): | Ich sage dir: du wirst von dort sicherlich nicht loskommen, bis du auch den letzten Heller bezahlt hast»-a-. -a) vgl. Matthäus 5, 25.26. |
Revidierte Elberfelder 1985/1986: | Ich sage dir: Du wirst nicht von dort herauskommen, bis du auch den letzten Heller-1-* bezahlt hast. -1) w: -+Lepton-. |
Schlachter 1952: | Ich sage dir, du wirst von dannen nicht herauskommen, bis du auch den letzten Heller bezahlt hast! |
Schlachter 1998: | Ich sage dir: Du wirst von dort nicht herauskommen, bis du auch den letzten Groschen-1- bezahlt hast! -1) w: -+Lepton-; kleinste jüd. Münze.++ |
Schlachter 2000 (05.2003): | Ich sage dir: Du wirst von dort nicht herauskommen, bis du auch den letzten Groschen bezahlt hast! |
Zürcher 1931: | Ich sage dir: Du wirst von dort nicht herauskommen, bis du auch den letzten Heller bezahlt hast. |
Luther 1912: | Ich sage dir: Du wirst von dannen nicht herauskommen, bis du den allerletzten Heller bezahlest. |
Luther 1912 (Hexapla 1989): | Ich sage dir: Du wirst von dannen nicht herauskommen, bis du den allerletzten Heller bezahlest. |
Luther 1545 (Original): | Ich sage dir, Du wirst von dannen nicht her aus komen, bis du den aller letzten Scherff bezalest. |
Luther 1545 (hochdeutsch): | Ich sage dir, du wirst von dannen nicht herauskommen, bis du den allerletzten Scherf bezahlest. |
Neue Genfer Übersetzung 2011: | Ich sage dir: Du wirst von dort nicht herauskommen, bevor du alles bis auf den letzten Heller bezahlt hast.« |
Albrecht 1912/1988: | Ich sage dir: Du kommst dort nicht eher heraus, als bis du den letzten Heller bezahlt hast-1-*.» -1) und das wird nie geschehen. |
Meister: | Ich sage dir: Keinesfalls wirst du von dort herauskommen, bis du den letzten Heller-a- bezahlt hast!» -a) Markus 12, 42. |
Menge 1949 (Hexapla 1997): | Ich sage dir: du wirst von dort sicherlich nicht loskommen, bis du auch den letzten Heller bezahlt hast»-a-. -a) vgl. Matthäus 5, 25.26. |
Nicht revidierte Elberfelder 1905: | Ich sage dir: Du wirst nicht von dannen herauskommen, bis du auch den letzten Heller-1- bezahlt hast. -1) w: -+Lepton-; die kleinste Geldmünze, welche damals im Umlauf war.++ |
Revidierte Elberfelder 1985-1991: | Ich sage dir: Du wirst nicht von dort herauskommen, bis du auch den letzten Pfennig-1-* bezahlt hast. -1) w: -+Lepton-. |
Robinson-Pierpont (01.12.2022): | Ich sage dir, keinesfalls wirst du von dort herauskommen, bis dass du sogar den letzten Pfennig erstattet hast! |
Interlinear 1979: | Ich sage dir: Keinesfalls wirst du herauskommen von dort, bis auch das letzte Lepton du zurückgezahlt hast. |
NeÜ 2024: | Ich sage dir, du kommst dort erst wieder heraus, wenn du den letzten Cent (Wörtlich: "Lepton", die kleinste damalige Münze. Ein Lepton war der 128. Teil eines Tagelohns.) bezahlt hast. |
Jantzen/Jettel (25.11.2022): | Ich sage dir: Du wirst auf keinen Fall von dort herauskommen, bis du auch das letzte Lepton(a) erstattet haben wirst. -Fussnote(n): (a) Ein Lepton (1/128 einer Drachme) war die kleinste heb. Kupfermünze. |
English Standard Version 2001: | I tell you, you will never get out until you have paid the very last penny. |
King James Version 1611: | I tell thee, thou shalt not depart thence, till thou hast paid the very last mite. |
Robinson-Pierpont 2022: | Λέγω σοι, οὐ μὴ ἐξέλθῃς ἐκεῖθεν, ἕως οὗ καὶ τὸν ἔσχατον λεπτὸν ἀποδῷς. |
Franz Delitzsch 11th Edition: | וַאֲנִי אֹמֵר לְךָ לֹא תֵצֵא מִשָּׁם עַד אִם־שִׁלַּמְתָּ גַּם אֶת־הַפְּרוּטָה הָאַחֲרוֹנָה |
Kommentar: | |
Peter Streitenberger 2022: | Die jetzige Zeit in 12.56 wird in diesem Gleichnis als die Zeit auf dem Weg zum Gericht gesehen und nur schnelles Handeln kann die Verurteilung vermeiden. Wie sie in einem gewöhnlichen Fall von Schuldner und Gläubiger handeln würden, so sollten sie mit Reue im Hinblick auf den kommenden Tag des Gerichts verfahren. Sie müssen die Angelegenheiten in dieser Welt regeln, bevor Gott mit ihnen im nächsten Leben abrechnet. Ein Mensch sollte das Wesen dieser Zeit bedenken und die richtige Antwort auf seine geistliche Schuld gegenüber Gott geben. Die religiöse Anwendung ist, dass jeder mit Gott versöhnt werden sollte, solange noch Zeit ist und er sich auf dem Lebensweg befindet. Der Sinn des Gleichnisses besteht darin, das zu tun, was 12.57 sagt, bevor es zu spät ist. Es zeigt, dass der Sünder vor dem Tag des Gerichts Vergebung bei Gott suchen muss. Das Gefängnis steht nach einer eher unplausiblen Meinung für die Hölle, und jede Zahlung wird dort unmöglich sein. Es wird nun klar, dass es um Schulden ging. Schulden und Sünden müssen bezahlt werden. Im Gefängnis kann man nichts mehr tun, um das zu ändern, sodass man ewig in der Hölle sein wird. Plausibler ist jedoch, dass das Gericht befristet ist und Israel so lange in der Gefangenschaft unter den Heiden ist, bis sie ihre Sünde völlig eingesehen und die Konsequenzen getragen hat, da „bis dass“ ein Ende impliziert. |
John MacArthur Studienbibel: | 12, 59: Groschen. S. Anm. zu 21, 2; Markus 12, 42. |