Luther 1984: | Denn wenn du aus dem Ölbaum, der von Natur wild war, abgehauen und wider die Natur in den edlen Ölbaum eingepfropft worden bist, wieviel mehr werden die natürlichen Zweige wieder eingepfropft werden in ihren eigenen Ölbaum. |
Menge 1926/1949 (Hexapla 1989): | Denn wenn du aus dem wilden Ölbaum, dem du von Haus aus angehörst, herausgeschnitten und gegen die Natur in den edlen Ölbaum eingepfropft worden bist: wieviel eher werden diese, die von Natur dahin gehören, ihrem ursprünglichen Ölbaum (wieder) eingepfropft werden! |
Revidierte Elberfelder 1985/1986: | Denn wenn du aus dem von Natur wilden Ölbaum ausgeschnitten und gegen die Natur in den edlen Ölbaum eingepfropft worden bist, wieviel mehr werden diese, die natürlichen (Zweige), in ihren eigenen Ölbaum eingepfropft werden! |
Schlachter 1952: | Denn wenn du aus dem von Natur wilden Ölbaum herausgeschnitten und wider die Natur in den edlen Ölbaum eingepfropft worden bist, wieviel eher können diese, die natürlichen Zweige, wieder in ihren eigenen Ölbaum eingepfropft werden! |
Schlachter 1998: | Denn wenn du aus dem von Natur wilden Ölbaum herausgeschnitten und gegen die Natur in den edlen Ölbaum eingepfropft worden bist, wieviel eher können diese, die natürlichen Zweige, wieder in ihren eigenen Ölbaum eingepfropft werden! |
Schlachter 2000 (05.2003): | Denn wenn du aus dem von Natur wilden Ölbaum herausgeschnitten und gegen die Natur in den edlen Ölbaum eingepfropft worden bist, wie viel eher können diese, die natürlichen , wieder in ihren eigenen Ölbaum eingepfropft werden! |
Zürcher 1931: | Denn wenn du aus dem von Natur wilden Ölbaum herausgeschnitten und gegen die Natur dem edlen Ölbaum eingepfropft worden bist, wieviel mehr werden diese, die natürlichen (Zweige), ihrem eignen Ölbaum eingepfropft werden! |
Luther 1912: | Denn so du aus dem Ölbaum, der von Natur wild war, bist abgehauen und wider die Natur in den guten Ölbaum gepfropft, wie viel mehr werden die natürlichen eingepfropft in ihren eigenen Ölbaum. |
Luther 1912 (Hexapla 1989): | Denn so du aus dem Ölbaum, der von Natur wild war, bist abgehauen und wider die Natur in den guten Ölbaum gepfropft, wie viel mehr werden die natürlichen eingepfropft in ihren eigenen Ölbaum. |
Luther 1545 (Original): | Denn so du aus dem Olbawm der von natur wilde war, bist ausgehawen, vnd wider die natur, in den guten Olbawm gepfropffet, Wie viel mehr werden die natürlichen eingepfropffet, in jren eigen Olbawm? |
Luther 1545 (hochdeutsch): | Denn so du aus dem Ölbaum, der von Natur wild war, bist ausgehauen und wider die Natur in den guten Ölbaum gepfropfet, wieviel mehr werden die natürlichen eingepfropfet in ihren eigenen Ölbaum! |
Neue Genfer Übersetzung 2011: | Wenn nämlich du aus dem wilden Ölbaum herausgeschnitten wurdest, zu dem du von Natur aus gehörtest, und auf den edlen Ölbaum aufgepfropft worden bist, mit dem du doch von Natur aus nichts gemeinsam hast, wie viel leichter wird es dann sein, die Zweige, die von Natur aus zum edlen Ölbaum gehören, wieder auf ihren eigenen Baum aufzupfropfen! |
Albrecht 1912/1988: | Bist du herausgeschnitten aus dem wilden Ölbaum, dem du ursprünglich angehörst, und im Widerspruch mit deiner Herkunft einem edeln Ölbaum eingepfropft worden: wie viel leichter können diese* ihrem angestammten Ölbaum, dem sie ursprünglich als Zweige angehören, wieder eingepfropft werden! |
Meister: | Denn wenn du aus dem nach Natur wilden Ölbaum ausgehauen und gegen die Natur eingepfropft wurdest in den edlen Ölbaum, wieviel mehr werden sie, die nach der Natur, eingepfropft werden in den eigenen Ölbaum! |
Menge 1949 (Hexapla 1997): | Denn wenn du aus dem wilden Ölbaum, dem du von Haus aus angehörst, herausgeschnitten und gegen die Natur in den edlen Ölbaum eingepfropft worden bist: wieviel eher werden diese, die von Natur dahin gehören, ihrem ursprünglichen Ölbaum (wieder) eingepfropft werden! |
Nicht revidierte Elberfelder 1905: | Denn wenn du aus dem von Natur wilden Ölbaum ausgeschnitten und wider die Natur in den edlen Ölbaum eingepfropft worden bist, wieviel mehr werden diese, die natürlichen (Zweige), in ihren eigenen Ölbaum eingepfropft werden! |
Revidierte Elberfelder 1985-1991: | Denn wenn du aus dem von Natur wilden Ölbaum herausgeschnitten und gegen die Natur in den edlen Ölbaum eingepfropft worden bist, wieviel mehr werden diese, die natürlichen (Zweige), in ihren eigenen Ölbaum eingepfropft werden! |
Robinson-Pierpont (01.12.2022): | Denn wenn du aus dem naturgemäß wilden Ölbaum abgeschlagen wurdest und gegen (die) Natur an einen guten Ölbaum eingepfropft wurdest, wieviel mehr werden diese naturgemäß dem eigenen Ölbaum eingepfropft werden. |
Interlinear 1979: | Denn wenn du aus dem gemäß Natur wilden Ölbaum herausgehauen worden bist und gegen Natur eingepfropft worden bist in einen guten Ölbaum, wieviel mehr diese gemäß Natur werden eingepfropft werden dem eigenen Ölbaum. |
NeÜ 2024: | Denn wenn du aus dem wilden Ölbaum, zu dem du von Natur aus gehörtest, ausgeschnitten und gegen die natürliche Ordnung in den edlen Ölbaum eingepfropft wurdest, wie viel leichter wird es dann sein, die Zweige, die natürlicherweise zum edlen Ölbaum gehören, wieder an ihre Stelle einzupfropfen. |
Jantzen/Jettel (25.11.2022): | denn wenn du von dem von Natur Wilden Ölbaum abgeschnitten und wider die Natur in einen edlen Ölbaum eingepfropft wurdest, wie viel mehr werden diese, die natürlichen [Zweige], in den eigenen Ölbaum eingepfropft werden; -Parallelstelle(n): Römer 11, 31 |
English Standard Version 2001: | For if you were cut from what is by nature a wild olive tree, and grafted, contrary to nature, into a cultivated olive tree, how much more will these, the natural branches, be grafted back into their own olive tree. |
King James Version 1611: | For if thou wert cut out of the olive tree which is wild by nature, and wert graffed contrary to nature into a good olive tree: how much more shall these, which be the natural [branches], be graffed into their own olive tree? |
Robinson-Pierpont 2022: | Εἰ γὰρ σὺ ἐκ τῆς κατὰ φύσιν ἐξεκόπης ἀγριελαίου, καὶ παρὰ φύσιν ἐνεκεντρίσθης εἰς καλλιέλαιον, πόσῳ μᾶλλον οὗτοι, οἱ κατὰ φύσιν, ἐγκεντρισθήσονται τῇ ἰδίᾳ ἐλαίᾳ; |
Franz Delitzsch 11th Edition: | הֵן אַתָּה נִגְזַרְתָּ מֵעֵץ אֲשֶׁר בְּטִבְעוֹ זֵית יָעַר וְהֻרְכַּבְתָּ שֶׁלּא כְטֶבַע בְּזַיִת טוֹב עַל־אַחַת כַּמָּה וְכַמָּה שֶׁיֻּרְכְּבוּ אֵלֶּה כְטִבְעָם בַּזַּיִת אֲשֶׁר יָצְאוּ מִמֶּנּוּ |
Kommentar: | |
Peter Streitenberger 2022: | Paulus argumentiert von weniger wahrscheinlichen zum wahrscheinlichen Zusammenhang, indem es möglich war, die fernen Heiden anzunehmen, die nichts mit ihm zu tun hatten und wieviel mehr wird es möglich sein, sein Volk, wenn es zum Glauben kommt, wieder anzunehmen. Dabei bleibt er bei der Metapher vom Ölbaum. |
John MacArthur Studienbibel: | 11, 1: In diesem Abschnitt beantwortet Paulus die Frage, die sich logischerweise aus 10, 19-21 ergibt: Setzt Gott Israel für immer beiseite, weil dieses Volk Christus abgelehnt hat? Damit ist die Frage aufgeworfen, ob man Gott noch vertrauen könne, dass er seine bedingungslosen Verheißungen an dieses Volk einhält (vgl. Jeremia 33, 19-26). 11, 1 verstoßen. Von sich stoßen. Die Frage im gr. Grundtext lässt eine verneinende Antwort erwarten. Trotz Israels Ungehorsam (9, 1-13; 10, 14-21) hat Gott sein Volk nicht verworfen (vgl. 1. Samuel 12, 22; 1. Könige 6, 13; Psalm 89, 31-37; 94, 14; Jesaja 49, 15; 54, 1-10; Jeremia 33, 19-26). Das sei ferne! Die stärkste Form der Verneinung im Gr. (s. Anm. zu 6, 2). |