Luther 1984: | und sprach: Gott hat mich reich beschenkt; nun wird mein Mann doch bei mir bleiben; denn ich habe ihm sechs Söhne geboren. Und nannte ihn Sebulon. |
Menge 1926/1949 (Hexapla 1989): | Da sagte Lea: «Gott hat mich mit einem schönen Geschenk bedacht: nun endlich wird mein Mann bei mir wohnen; denn ich habe ihm sechs Söhne geboren!» Darum nannte sie ihn Sebulon-1-. -1) d.h. Wohner. |
Revidierte Elberfelder 1985/1986: | Da sagte Lea: Mir hat Gott ein schönes Geschenk geschenkt; diesmal wird mein Mann mich erheben-1-, denn ich habe ihm sechs Söhne geboren-a-. Und sie gab ihm den Namen Sebulon-2-. -1) d.h. zur vollgültigen Ehefrau machen; aÜs: bei mir wohnen; o: mich ertragen. 2) vom hebr. -+sabal- abgeleitet: zur rechtmäßigen Ehefrau erheben. a) 1. Mose 29, 34. |
Schlachter 1952: | Und Lea sprach: Gott hat mich mit einer guten Gabe beschenkt! Nun wird mein Mann wieder bei mir wohnen, denn ich habe ihm sechs Söhne geboren, und sie hieß ihn Sebulon-1-. -1) bed: Wohnung.++ |
Schlachter 2000 (05.2003): | Und Lea sprach: Gott hat mich mit einer guten Gabe beschenkt! Nun wird mein Mann wieder bei mir wohnen, denn ich habe ihm sechs Söhne geboren! Und sie gab ihm den Namen Sebulon. |
Zürcher 1931: | Da sprach Lea: Gott hat mir eine reiche --Gabe gegeben-; nun endlich wird mein Mann bei mir --Wohnung- nehmen, denn ich habe ihm sechs Söhne geboren. Und sie nannte ihn --Sebulon-. |
Luther 1912: | und sprach: Gott hat mich wohl beraten; nun wird mein Mann doch bei mir wohnen, denn ich habe ihm sechs Söhne geboren. Und hieß ihn Sebulon. |
Buber-Rosenzweig 1929: | Lea sprach: Zugerichtet hat mir Gott ein gutes Gericht, diesmal wird mein Mann mich aufrichten, denn sechs Söhne habe ich ihm geboren. Sie rief seinen Namen: Sbulun, Aufrecht. |
Tur-Sinai 1954: | Da sprach Lea: «Beschenkt hat mich Gott mit schönem Geschenk! Jetzt wird mein Mann bei mir wohnen-1-, denn ich habe ihm sechs Söhne geboren.» Und sie nannte ihn Sebulun. -1) -+jisbeleni-.++ |
Luther 1545 (Original): | vnd sprach, Gott hat mich wol beraten, Nu wird mein Man wider bey mir wonen, Denn ich habe jm sechs Söne geboren, Vnd hies jn Sebulon. -[Sebulon] Heisst beywonung. |
Luther 1545 (hochdeutsch): | und sprach: Gott hat mich wohl beraten; nun wird mein Mann wieder bei mir wohnen, denn ich habe ihm sechs Söhne geboren. Und hieß ihn Sebulon. |
NeÜ 2024: | sagte sie: Gott hat mir ein schönes Geschenk gemacht; diesmal wird mein Mann mich annehmen, denn ich habe ihm sechs Söhne geboren. Deshalb gab sie ihm den Namen Sebulon. (Vielleicht von hebräisch "jisbeleni" (mich annehmen) abgeleitet. Die Übersetzung ist unsicher, weil der Begriff nur einmal in der Bibel vorkommt.) |
Jantzen/Jettel (25.11.2022): | Und Lea sagte: Gott hat mich mit einem guten Geschenk beschenkt. Diesmal(a) wird mein Mann bei mir wohnen, denn ich habe ihm sechs Söhne geboren. Und sie gab ihm den Namen Sebulon(b). -Fussnote(n): (a) o.: Schließlich; o.: Nunmehr (b) bed.: Wohnung -Parallelstelle(n): Sebulon 1. Mose 46, 14; 1. Mose 49, 13; Richter 4, 10; Richter 5, 14 |
English Standard Version 2001: | Then Leah said, God has endowed me with a good endowment; now my husband will honor me, because I have borne him six sons. So she called his name Zebulun. |
King James Version 1611: | And Leah said, God hath endued me [with] a good dowry; now will my husband dwell with me, because I have born him six sons: and she called his name Zebulun. |
Westminster Leningrad Codex: | וַתֹּאמֶר לֵאָה זְבָדַנִי אֱלֹהִים אֹתִי זֵבֶד טוֹב הַפַּעַם יִזְבְּלֵנִי אִישִׁי כִּֽי יָלַדְתִּי לוֹ שִׁשָּׁה בָנִים וַתִּקְרָא אֶת שְׁמוֹ זְבֻלֽוּן |
Kommentar: | |
John MacArthur Studienbibel: | 30, 1: Wenn nicht, so sterbe ich! Eine kinderlose Frau war in der antiken orientalischen Kultur um nichts besser als eine tote Frau und war für ihren Mann eine große Schande (s. V. 23). 30, 1 Der Wettstreit zwischen den beiden Schwestern bzw. Ehefrauen kommt darin zum Ausdruck, dass sie ihre Mägde als Nebenmütter einsetzen (V. 3.7.9.12), in der Erklärung, Gott habe den Fall zu Gunsten der Klägerin gerichtet (V. 6), darin, dass sie die Gemeinschaft mit dem Ehemann aushandeln (V. 14-16), in dem Vorwurf, die Gunst des Gatten gestohlen zu haben (V. 15), und im Namen Naphtali - »Kampf mit meiner Schwester« (V. 8). Der Wettkampf um Kinder ging außerdem einher mit Gebeten zum Herrn bzw. mit dem Anerkennen seiner Vorsehung (V. 6.17.20.22; auch 29, 32.33.35). Diese erbitterte und heftige Rivalität war boshaft, obwohl sie Schwestern waren und obwohl sie dem Brauch gemäß mit ihren Kindern in verschiedenen Zelten wohnten. Das zeigt, dass das Übel im System selbst lag (Bigamie), das als Verstoß gegen Gottes Ordnung (1. Mose 2, 24) kein Glück geben konnte. |