1. Mose 32, 21

Das erste Buch Mose, Genesis

Kapitel: 32, Vers: 21

1. Mose 32, 20
1. Mose 32, 22

Luther 1984:und saget ja auch: Siehe, dein Knecht Jakob kommt hinter uns. Denn er dachte: Ich will ihn versöhnen mit dem Geschenk, das vor mir hergeht. Danach will ich ihn sehen; vielleicht wird er mich annehmen.
Menge 1926/1949 (Hexapla 1989):und sollt weiter sagen: ,Dein Knecht Jakob kommt selbst gleich hinter uns her.'» Er dachte nämlich: «Ich will ihn durch das Geschenk versöhnen, das mir vorauszieht; erst dann will ich ihm selber vor die Augen treten; vielleicht nimmt er mich dann freundlich an.»
Revidierte Elberfelder 1985/1986:und sollt sagen: «Siehe, dein Knecht Jakob ist selbst hinter uns-a-.» Denn er sagte (sich): Ich will ihn versöhnen-1- durch das Geschenk-b-, das vor mir hergeht, danach erst will ich sein Gesicht sehen; vielleicht wird er mich annehmen-2-. -1) w: sein Angesicht bedecken. 2) w: wird er mein Gesicht erheben. a) 1. Samuel 25, 19. b) 1. Mose 33, 11; 43, 11; Sprüche 17, 8.
Schlachter 1952:und ihr sollt sagen: Siehe, dein Knecht Jakob kommt auch hinter uns her! Denn er gedachte: Ich will sein Angesicht versöhnen mit dem Geschenk, das vor mir hergeht; darnach will ich sein Angesicht sehen; vielleicht wird er mich gnädig ansehen.
Schlachter 2000 (05.2003):und ihr sollt sagen: Siehe, dein Knecht Jakob kommt auch hinter uns her! Denn er dachte: Ich will sein Angesicht günstig stimmen mit dem Geschenk, das vor mir hergeht; danach will ich sein Angesicht sehen; vielleicht wird er mich gnädig ansehen!
Zürcher 1931:Ihr sollt sagen: «Siehe, dein Knecht Jakob kommt selber hinter uns her.» Denn er dachte: Ich will ihn mit dem Geschenk, das vor mir her zieht, versöhnen; dann erst will ich sein Angesicht sehen, vielleicht nimmt er mich gnädig auf.
Luther 1912:und saget ja auch: Siehe, dein Knecht Jakob ist hinter uns. Denn er gedachte: Ich will ihn versöhnen mit dem Geschenk, das vor mir her geht; darnach will ich ihn sehen; vielleicht wird er mich annehmen.
Buber-Rosenzweig 1929:und sollt sprechen: Da, auch dein Knecht Jaakob ist hinter uns. Denn er sprach zu sich: Bedecken will ich sein Antlitz mit der Spende, die vor meinem Antlitz geht, danach will ich sein Antlitz sehn, vielleicht hebt er mein Antlitz empor.
Tur-Sinai 1954:und sagt: ,Sieh, auch dein Knecht Jaakob kommt hinter uns'.» Er dachte nämlich: «Ich will ihm die Augen decken mit dem Geschenk, das vor mir hergeht, und hernach will ich sein Antlitz sehen, vielleicht nimmt er mich freundlich auf.»
Luther 1545 (Original):Vnd saget ja auch, sihe, Dein knecht Jacob ist hinder vns, Denn er gedacht, Ich wil jn versünen mit dem Geschenck, das vor mir her gehet, darnach wil ich jn sehen, vieleicht wird er mich annemen.
Luther 1545 (hochdeutsch):und saget ja auch: Siehe, dein Knecht Jakob ist hinter uns. Denn er gedachte, ich will ihn versöhnen mit dem Geschenk, das vor mir hergehet; danach will ich ihn sehen, vielleicht wird er mich annehmen.
NeÜ 2024:(21) Und sagt immer: 'Dein Diener Jakob kommt auch noch hinter uns her.' Denn er dachte: Ich will ihn durch das Geschenk, das vor mir herzieht, versöhnen. Erst dann will ich ihm selbst unter die Augen treten. Vielleicht nimmt er mich freundlich auf.
Jantzen/Jettel (25.11.2022):und sollt sagen: 'Siehe! Auch dein Knecht Jakob selbst ist hinter uns.' - denn er sagte ‹sich›: Ich will sein Angesicht durch das Geschenk, das vor mir hergeht, versöhnen(a), und danach will ich sein Angesicht sehen; vielleicht wird er mein Angesicht erheben.
-Fussnote(n): (a) eigtl.: bedecken; sühnen
-Parallelstelle(n): hinter 1. Samuel 25, 19
English Standard Version 2001:and you shall say, 'Moreover, your servant Jacob is behind us.' For he thought, I may appease him with the present that goes ahead of me, and afterward I shall see his face. Perhaps he will accept me.
King James Version 1611:And say ye moreover, Behold, thy servant Jacob [is] behind us. For he said, I will appease him with the present that goeth before me, and afterward I will see his face; peradventure he will accept of me.
Westminster Leningrad Codex:וַאֲמַרְתֶּם גַּם הִנֵּה עַבְדְּךָ יַעֲקֹב אַחֲרֵינוּ כִּֽי אָמַר אֲכַפְּרָה פָנָיו בַּמִּנְחָה הַהֹלֶכֶת לְפָנָי וְאַחֲרֵי כֵן אֶרְאֶה פָנָיו אוּלַי יִשָּׂא פָנָֽי



Kommentar:
John MacArthur Studienbibel:32, 14: Die Logistik von Jakobs sorgsamer Besänftigungsstrategie (550 Tiere würde Esau zu schätzen wissen) verdeutlichen sein Planungstalent, aber angesichts seiner Zielaussage (V. 21), verdeutlicht das noch mehr sein Versäumnis, zu beten und zu glauben, dass Gott das Herz Esaus ändern möge.



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