Luther 1984: | Und als sie gebären sollte, wurden Zwillinge in ihrem Leibe gefunden. |
Menge 1926/1949 (Hexapla 1989): | ALS nun die Zeit ihrer Niederkunft da war, ergab es sich, daß Zwillinge in ihrem Mutterschoße waren; |
Revidierte Elberfelder 1985/1986: | Und es geschah zur Zeit, als sie gebären sollte, siehe, da waren Zwillinge in ihrem Leib-a-. -a) 1. Mose 25, 24. |
Schlachter 1952: | Und als sie gebären sollte, siehe, da waren Zwillinge in ihrem Leibe. |
Schlachter 2000 (05.2003): | Und es geschah, als sie gebären sollte, siehe, da waren Zwillinge in ihrem Leib. |
Zürcher 1931: | Als nun die Zeit kam, dass sie gebären sollte, siehe, da hatte sie Zwillinge. |
Luther 1912: | Und da sie gebären sollte, wurden Zwillinge in ihrem Leibe gefunden. |
Buber-Rosenzweig 1929: | Es geschah zur Zeit ihres Gebärens, da, Zwillinge waren in ihrem Leib. |
Tur-Sinai 1954: | Als nun ihre Zeit zu gebären war, sieh, da waren Zwillinge in ihrem Leib. |
Luther 1545 (Original): | Vnd da sie geberen solt, worden Zwilling in jrem Leibe erfunden. |
Luther 1545 (hochdeutsch): | Und da sie gebären sollte, wurden Zwillinge in ihrem Leibe erfunden. |
NeÜ 2024: | Kurz vor der Entbindung stellte sich heraus, dass Tamar Zwillinge bekam. |
Jantzen/Jettel (25.11.2022): | Und es geschah, zu der Zeit, da sie gebären sollte - siehe! -, da waren Zwillinge in ihrem Leib. |
English Standard Version 2001: | When the time of her labor came, there were twins in her womb. |
King James Version 1611: | And it came to pass in the time of her travail, that, behold, twins [were] in her womb. |
Westminster Leningrad Codex: | וַיְהִי בְּעֵת לִדְתָּהּ וְהִנֵּה תְאוֹמִים בְּבִטְנָֽהּ |
Kommentar: | |
John MacArthur Studienbibel: | 38, 1: Die eingefügte Episode aus dem Leben Judas steht zwischen den Berichten vom Verkauf Josua ephs an Potiphar (37, 36; 39, 1). Es muss einen bestimmten Grund haben, dass die Josua ephsgeschichte gerade an dieser Stelle von einem solchen Texteinschub voller Bosheit, Unmoral und Ausflüchten unterbrochen wird. Die Antwort ist, dass die Ereignisse in chronologisch richtiger Reihenfolge wiedergegeben werden, d.h. die Begebenheiten von Kap. 38 statt fanden, als Josua eph in Ägypten versklavt war (V. 1: »um jene Zeit«). Die Erzählung steht auch familiengeschichtlich an richtiger Stelle, d.h. da Josua eph - scheinbar für immer - fort ist und Ruben, Simeon und Levi keinen Vorrang mehr haben (wegen Blutschande und Verrat), würde nun Juda der wahrscheinlichste Kandidat für die Stellung des Erstgeborenen sein. Dieses Kapitel zeichnet einen Kontrast, da es auch den unmoralischen Charakter von Juda verdeutlicht, im Gegensatz zur Tugendhaftigkeit Josua ephs. Die synkretistische Religion anscheinend sehr niedrig. Judas kanaanitischer Freund Hira (V. 1.20) nannte sie »Tempelhure« (V. 21), aber das macht Judas Verhalten nicht verzeihlicher, da die kultische Prostitution allgemein akzeptiert war und zur kanaanitischen Kultur gehörte. Er selbst schlug die Freveltat vor (V. 16), und sie spielte die Rolle einer Prostituierten und verhandelte den Preis (V. 17). |