2. Mose 4, 26

Das zweite Buch Mose, Exodus

Kapitel: 4, Vers: 26

2. Mose 4, 25
2. Mose 4, 27

Luther 1984:Da ließ er von ihm ab. Sie sagte aber Blutbräutigam um der Beschneidung willen.
Menge 1926/1949 (Hexapla 1989):Da ließ er von ihm ab. Damals sagte sie ,Blutbräutigam' im Hinblick auf die Beschneidung.
Revidierte Elberfelder 1985/1986:Da ließ er von ihm ab. Damals sagte sie «Blutbräutigam» wegen der Beschneidung.
Schlachter 1952:Da ließ er von ihm ab. Sie sagte aber «Blutbräutigam» um der Beschneidung willen.
Schlachter 2000 (05.2003):Da ließ Er von ihm ab. Sie sagte aber »Blutbräutigam« wegen der Beschneidung.
Zürcher 1931:Da liess er von ihm ab. Damals sagte sie «Blutbräutigam» um der Beschneidung willen.
Luther 1912:Da ließ er von ihm ab. Sie sprach aber Blutbräutigam um der Beschneidung willen.
Buber-Rosenzweig 1929:Alsdann ließ er von ihm. Im Geblüte Hochzeiter hat sie damals gesagt auf die Beschneidungen.
Tur-Sinai 1954:Da ließ er von ihm. Damals sagte sie «Blutbräutigam» auf die Beschneidungen.
Luther 1545 (Original):Da lies er von jm ab, Sie sprach aber Blutbreutgam, vmb der Beschneidung willen.
Luther 1545 (hochdeutsch):Da ließ er von ihm ab. Sie sprach aber Blutbräutigam um der Beschneidung willen.
NeÜ 2024:Wegen der Beschneidung sagte sie Blutsbräutigam zu ihm. Da ließ Jahwe von Mose ab.
Jantzen/Jettel (25.11.2022):Da ließ er von ihm ab. Blutbräutigam hatte sie damals gesagt betreffs der Beschneidung(a).
-Fussnote(n): (a) Das Wort steht im Heb. in der Mehrzahl.
English Standard Version 2001:So he let him alone. It was then that she said, A bridegroom of blood, because of the circumcision.
King James Version 1611:So he let him go: then she said, A bloody husband [thou art], because of the circumcision.
Westminster Leningrad Codex:וַיִּרֶף מִמֶּנּוּ אָז אָֽמְרָה חֲתַן דָּמִים לַמּוּלֹֽת



Kommentar:
John MacArthur Studienbibel:4, 24: Die Erwähnung von Zipporas Namen deutet darauf hin, dass sich die Personalpronomen auf Mose beziehen. Mit ihrem plötzlichen und schnellen Beschneiden ihres Sohnes fällte sie ein Urteil und verstand offenbar, dass die Lebensgefahr, in der ihr Mann steckte, daran lag, dass die Familie nicht das Bundeszeichen trug, das Abraham und allen seinen Nachkommen gegeben worden war (1. Mose 17, 10-14). Ihre Beurteilung »du bist mir ein Blutbräutigam« zeigt, wie sehr sie selbst diesen Ritus der Beschneidung verabscheute, den Mose hätte durchführen sollen. Das Ergebnis war jedoch, dass Gott die Drohung fallen und Mose davonkommen ließ (V. 26a). Diese Reaktion Gottes betont auf dramatische Weise, wie Ernst es ihm mit dem vorgeschriebenen Zeichen ist. S. Anm. zu Jeremia 4, 4.



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