Luther 1984: | Will er aber von Schafen oder Ziegen ein Brandopfer darbringen, so opfere er ein männliches Tier, das ohne Fehler ist. |
Menge 1926/1949 (Hexapla 1989): | «WENN aber seine Opfergabe, die ein Brandopfer sein soll, in einem Stück Kleinvieh, einem Schaf oder einer Ziege, besteht, so muß es ein männliches, fehlerloses Tier sein, das er zum Opfer bringt. |
Revidierte Elberfelder 1985/1986: | Und wenn seine Opfergabe vom Kleinvieh ist, von den Schafen oder von den Ziegen, als Brandopfer, soll er sie darbringen als ein männliches (Tier) ohne Fehler-a-. -a) 3. Mose 3, 1; 4, 3; 5, 15; 9, 2; 14, 10; 22, 19.20; 23, 12.18; 2. Mose 12, 5; 4. Mose 19, 2. |
Schlachter 1952: | Entnimmt er aber seine Opfergabe dem Kleinvieh, so bringe er zum Brandopfer ein tadelloses männliches Tier von den Lämmern oder Ziegen dar |
Schlachter 2000 (05.2003): | Wenn aber seine Opfergabe vom Kleinvieh ist, so bringe er ein makelloses männliches Tier von den Lämmern oder Ziegen zum Brandopfer dar. |
Zürcher 1931: | Auch wenn seine Opfergabe für das Brandopfer ein Stück Kleinvieh ist, ein Lamm oder eine Ziege, so bringe er ein fehlloses männliches Tier dar. |
Luther 1912: | Will er aber von Schafen oder Ziegen ein Brandopfer tun, so opfre er ein Männlein, das ohne Fehl sei. |
Buber-Rosenzweig 1929: | Ist vom Kleinvieh seine Nahung, von den Schafen oder von den Ziegen, zu Darhöhung, ein männliches heiles nahe er es dar. |
Tur-Sinai 1954: | Wenn aber vom Kleinvieh sein Opfer ist, von den Schafen oder von den Ziegen, zum Hochopfer, so soll er ein Männliches, Fehlfreies darbringen. |
Luther 1545 (Original): | Wil er aber von schafen oder zigen ein Brandopffer thun, So opffer er ein Menlin das on wandel sey. |
Luther 1545 (hochdeutsch): | Will er aber von Schafen oder Ziegen ein Brandopfer tun, so opfere er ein Männlein, das ohne Wandel sei. |
NeÜ 2024: | Wenn jemand ein Schaf oder eine Ziege als Brandopfer bringen will, muss es ein männliches Tier ohne Fehler sein. |
Jantzen/Jettel (25.11.2022): | Ist seine Opfergabe aber vom Kleinvieh, so soll er [eines] von den jungen Lämmern oder den Ziegen als Brandopfer darbringen, ein Männliches, ohne Tadel. -Parallelstelle(n): 3. Mose 1, 3 |
English Standard Version 2001: | If his gift for a burnt offering is from the flock, from the sheep or goats, he shall bring a male without blemish, |
King James Version 1611: | And if his offering [be] of the flocks, [namely], of the sheep, or of the goats, for a burnt sacrifice; he shall bring it a male without blemish. |
Westminster Leningrad Codex: | וְאִם מִן הַצֹּאן קָרְבָּנוֹ מִן הַכְּשָׂבִים אוֹ מִן הָעִזִּים לְעֹלָה זָכָר תָּמִים יַקְרִיבֶֽנּוּ |
Kommentar: | |
John MacArthur Studienbibel: | 1, 3: S. 6, 8-13 für Anweisungen für die Priester. Als Erstes wurden die Brandopfer geoffenbart, weil sie am häufigsten dargebracht wurden: jeden Morgen und jeden Abend (4. Mose 28, 1-8), an jedem Sabbat (4. Mose 28, 9.10), am Ersten jedes Monats (4. Mose 28, 11-15), und an den besonderen Festtagen (4. Mose 28, 16 - 29, 40). Dieses Opfer symbolisierte die freiwillige und völlige Hingabe und Weihe an den Herrn. Es war ein Opfer zur Buße über begangene Sünden und des Wunsches, von der Schuld sündiger Taten gereinigt zu werden. Es sollte die Buße und den Gehorsam des Sünders ausdrücken und verdeutlichte seine Hingabe zur Anbetung Gottes. Das wertvollste Tier wurde zuerst genannt, das am wenigsten wertvolle zuletzt. Später wurde das Singen von Psalmen zum Bestandteil dieses Rituals (vgl. Psalm 4; 5; 40; 50; 66). 1, 3-9 Dieser Abschnitt beschreibt die Opferung von Stieren (1, 5). 1, 3 Brandopfer. Dieses Opfer wird Brandopfer genannt, weil dabei das Opfertier vollständig vom Feuer verzehrt werden musste, ausgenommen das Gefieder eines Vogels (1, 16) oder die Haut des Stieres, die der Priester bekam (1, 6; 7, 8). ein makelloses männliches Tier. Da kein Tier mit irgendeiner Missbildung oder einem Mangel erlaubt war, untersuchten die Priester jedes Tier. Dabei verwendeten sie womöglich eine Methode, die die Ägypter bei ihren Opfern anwendeten: Allen inspizierten und genehmigten Tieren musste ein Zertifikat an die Hörner geheftet werden, das mit Wachs versiegelt wurde. Hier wurde ein makelloses männliches Tier verlangt, d.h. das erlesenste Tier der Herde. zum Eingang … vor dem HERRN. Das ist der Eingang zum Vorhof der Stiftshütte, wo der Brandopferaltar stand (2. Mose 40, 6). Dabei begab sich der Opfernde auf die Nordseite des Altars (vgl. 1, 11). Gottes Gegenwart ruhte derweil auf dem Sühnedeckel der Bundeslade im Allerheiligsten, d.h. im Innern der Stiftshütte (s. Anm. zu 1, 1). Das Opfer wurde zum Herrn gebracht und vor ihm geopfert, und nicht vor Menschen. |