Luther 1984: | Und der Priester soll's zum Altar bringen und ihm den Kopf abknicken und - er soll es ja auf dem Altar in Rauch aufgehen lassen - das Blut ausbluten lassen an der Wand des Altars. |
Menge 1926/1949 (Hexapla 1989): | Der Priester bringe das Tier an den Altar, knicke ihm den Kopf ab und lasse diesen auf dem Altar in Rauch aufgehen; das Blut aber lasse er an die Wand des Altars auslaufen. |
Revidierte Elberfelder 1985/1986: | Und der Priester bringe sie zum Altar und kneife-1- ihr den Kopf ab und lasse sie auf dem Altar in Rauch aufgehen, und ihr Blut soll an die Wand des Altars ausgedrückt werden. -1) d.h. mit dem Fingernagel, ohne den Kopf ganz abzureißen. |
Schlachter 1952: | Dieses soll der Priester zum Altar bringen und ihm den Kopf abkneifen und ihn auf dem Altar verbrennen; sein Blut aber soll an der Wand des Altars ausgepreßt werden. |
Schlachter 2000 (05.2003): | Diese soll der Priester zum Altar bringen und ihr den Kopf abkneifen und sie auf dem Altar in Rauch aufgehen lassen; ihr Blut aber soll an der Wand des Altars ausgedrückt werden. |
Zürcher 1931: | Der Priester soll das Tier zum Altar bringen und ihm den Hals knicken und es auf dem Altar verbrennen, sein Blut aber soll an der Wand des Altars ausgedrückt werden. |
Luther 1912: | Und der Priester soll’s zum Altar bringen und ihm den Kopf abkneipen, daß es auf dem Altar angezündet werde, und sein Blut ausbluten lassen an der Wand des Altars. |
Buber-Rosenzweig 1929: | Der Priester nahe es zu der Schlachtstatt, er knicke den Kopf ihm ab und lasse ihn emporrauchen auf der Statt, sein Blut werde ausgedrückt an die Wand der Statt; |
Tur-Sinai 1954: | Und der Priester bringe es zum Altar, kneipe ihm den Kopf ab und lasse ihn auf dem Altar in Rauch aufgehn, sein Blut aber werde ausgedrückt an die Wand des Altars. |
Luther 1545 (Original): | Vnd der Priester sols zum Altar bringen, vnd jm den Kopff abkneipen, das es auff dem Altar angezündet werde, vnd sein Blut ausbluten lassen an der wand des Altars. |
Luther 1545 (hochdeutsch): | Und der Priester soll's zum Altar bringen und ihm den Kopf abkneipen, daß es auf dem Altar angezündet werde, und sein Blut ausbluten lassen an der Wand des Altars. |
NeÜ 2024: | Der Priester bringe sie zum Altar, kneife ihr den Kopf ab und lasse sie auf dem Altar in Rauch aufgehen: Zuerst drücke er ihr Blut an der Wand des Altars aus. |
Jantzen/Jettel (25.11.2022): | Und der Priester bringt sie zum Altar und kneift(a) ihr den Kopf ab und lässt sie auf dem Altar in Rauch aufgehen. Und ihr Blut wird an die Wand des Altars ausgedrückt. -Fussnote(n): (a) d. i.: mit dem Fingernagel, ohne ihn ganz abzutrennen; 3. Mose 5, 8. -Parallelstelle(n): kneift 3. Mose 5, 8 |
English Standard Version 2001: | And the priest shall bring it to the altar and wring off its head and burn it on the altar. Its blood shall be drained out on the side of the altar. |
King James Version 1611: | And the priest shall bring it unto the altar, and wring off his head, and burn [it] on the altar; and the blood thereof shall be wrung out at the side of the altar: |
Westminster Leningrad Codex: | וְהִקְרִיבוֹ הַכֹּהֵן אֶל הַמִּזְבֵּחַ וּמָלַק אֶת רֹאשׁוֹ וְהִקְטִיר הַמִּזְבֵּחָה וְנִמְצָה דָמוֹ עַל קִיר הַמִּזְבֵּֽחַ |
Kommentar: | |
John MacArthur Studienbibel: | 1, 3: S. 6, 8-13 für Anweisungen für die Priester. Als Erstes wurden die Brandopfer geoffenbart, weil sie am häufigsten dargebracht wurden: jeden Morgen und jeden Abend (4. Mose 28, 1-8), an jedem Sabbat (4. Mose 28, 9.10), am Ersten jedes Monats (4. Mose 28, 11-15), und an den besonderen Festtagen (4. Mose 28, 16 - 29, 40). Dieses Opfer symbolisierte die freiwillige und völlige Hingabe und Weihe an den Herrn. Es war ein Opfer zur Buße über begangene Sünden und des Wunsches, von der Schuld sündiger Taten gereinigt zu werden. Es sollte die Buße und den Gehorsam des Sünders ausdrücken und verdeutlichte seine Hingabe zur Anbetung Gottes. Das wertvollste Tier wurde zuerst genannt, das am wenigsten wertvolle zuletzt. Später wurde das Singen von Psalmen zum Bestandteil dieses Rituals (vgl. Psalm 4; 5; 40; 50; 66). 1, 3-9 Dieser Abschnitt beschreibt die Opferung von Stieren (1, 5). 1, 3 Brandopfer. Dieses Opfer wird Brandopfer genannt, weil dabei das Opfertier vollständig vom Feuer verzehrt werden musste, ausgenommen das Gefieder eines Vogels (1, 16) oder die Haut des Stieres, die der Priester bekam (1, 6; 7, 8). ein makelloses männliches Tier. Da kein Tier mit irgendeiner Missbildung oder einem Mangel erlaubt war, untersuchten die Priester jedes Tier. Dabei verwendeten sie womöglich eine Methode, die die Ägypter bei ihren Opfern anwendeten: Allen inspizierten und genehmigten Tieren musste ein Zertifikat an die Hörner geheftet werden, das mit Wachs versiegelt wurde. Hier wurde ein makelloses männliches Tier verlangt, d.h. das erlesenste Tier der Herde. zum Eingang … vor dem HERRN. Das ist der Eingang zum Vorhof der Stiftshütte, wo der Brandopferaltar stand (2. Mose 40, 6). Dabei begab sich der Opfernde auf die Nordseite des Altars (vgl. 1, 11). Gottes Gegenwart ruhte derweil auf dem Sühnedeckel der Bundeslade im Allerheiligsten, d.h. im Innern der Stiftshütte (s. Anm. zu 1, 1). Das Opfer wurde zum Herrn gebracht und vor ihm geopfert, und nicht vor Menschen. |