Luther 1984: | -a-Willst du aber als Speisopfer etwas im Ofen Gebackenes darbringen, so nimm Kuchen von feinstem Mehl, ungesäuert, mit Öl vermengt, oder ungesäuerte Fladen, mit Öl bestrichen. -a) V. 4-10: 3. Mose 7, 9. |
Menge 1926/1949 (Hexapla 1989): | Willst du aber als Opfergabe eines Speisopfers etwas im Ofen Gebackenes darbringen, so muß es aus Feinmehl bereitet sein: ungesäuerte, mit Öl gemengte Kuchen oder ungesäuerte, mit Öl bestrichene Fladen. - |
Revidierte Elberfelder 1985/1986: | Und wenn du als Opfergabe eines Speisopfers-1- ein Ofengebäck darbringen willst, soll es Weizengrieß sein, ungesäuerte Kuchen, mit Öl gemengt-2-, und ungesäuerte Fladen, mit Öl gesalbt-a-. -1) die Grundbed. des hebrW. ist «Geschenk, Gabe». 2) o: angefeuchtet; vgl. 2. Mose 29, 2. a) 2. Mose 29, 2. |
Schlachter 1952: | Willst du aber ein Speisopfer darbringen von dem, was im Ofen gebacken wird, so nimm ungesäuerte Semmelkuchen, mit Öl gemengt, und ungesäuerte Fladen, mit Öl gesalbt. |
Schlachter 2000 (05.2003): | Wenn du aber als Speisopfergabe ein Ofengebäck darbringen willst, so nimm Feinmehl, ungesäuerte Kuchen, mit Öl angerührt, und ungesäuerte Fladen, mit Öl gesalbt. |
Zürcher 1931: | Willst du aber Ofengebäck als Speisopfer darbringen, so sei es von Semmelmehl; ungesäuerte Kuchen, mit Öl eingerührt, oder ungesäuerte Fladen, mit Öl bestrichen. |
Luther 1912: | Will er aber sein Speisopfer tun vom Gebackenen im Ofen, so nehme er Kuchen von Semmelmehl, ungesäuert, mit Öl gemengt, oder ungesäuerte Fladen, mit Öl bestrichen. |
Buber-Rosenzweig 1929: | Wenn du als Hinleitnahung ein Ofengebäck darnahst, seis Feinmehl: Fladenkuchen, mit Öl verrührte, und Fladenscheiben, mit Öl bestrichen. |
Tur-Sinai 1954: | Und wenn du ein Mehlopfer darbringen willst von im Ofen Gebackenem, so soll es aus Feinmehl sein, ungesäuerte, mit Öl eingerührte Kuchen und ungesäuerte, mit Öl bestrichene Fladen. |
Luther 1545 (Original): | Wil er aber sein Speisopffer thun vom gebacken im ofen, So neme er Kuchen von Semelmelh vngesewrt, mit Ole gemenget, vnd vngesewrte Fladen mit öle bestrichen. |
Luther 1545 (hochdeutsch): | Will er aber kein Speisopfer tun vom Gebackenen im Ofen, so nehme er Kuchen von Semmelmehl ungesäuert mit Öl gemenget, und ungesäuerte Fladen, mit Öl bestrichen. |
NeÜ 2024: | Wenn du ein Ofengebäck als Speisopfer bringen willst, dann soll es aus Feinmehl sein und ohne Sauerteig zubereitet werden, entweder ein Lochbrot (Ein runder Brotlaib, der in der Mitte durchstoßen ist und so auf einer Stange aufgehängt werden kann zum Schutz gegen Schimmel und Tierfraß.) mit Öl angefeuchtet oder ein Fladenbrot, das mit Öl bestrichen ist. |
Jantzen/Jettel (25.11.2022): | Und wenn du als Opfergabe eines Speisopfers ein Ofengebäck darbringst, soll es Weizengrieß sein: ungesäuerte Ringbrote, mit Öl gemengt, und ungesäuerte Fladen, mit Öl gesalbt(a). -Fussnote(n): (a) d. h.: bestrichen -Parallelstelle(n): 3. Mose 6, 10; 2. Mose 29, 2 |
English Standard Version 2001: | When you bring a grain offering baked in the oven as an offering, it shall be unleavened loaves of fine flour mixed with oil or unleavened wafers smeared with oil. |
King James Version 1611: | And if thou bring an oblation of a meat offering baken in the oven, [it shall be] unleavened cakes of fine flour mingled with oil, or unleavened wafers anointed with oil. |
Westminster Leningrad Codex: | וְכִי תַקְרִב קָרְבַּן מִנְחָה מַאֲפֵה תַנּוּר סֹלֶת חַלּוֹת מַצֹּת בְּלוּלֹת בַּשֶּׁמֶן וּרְקִיקֵי מַצּוֹת מְשֻׁחִים בַּשָּֽׁמֶן |
Kommentar: | |
John MacArthur Studienbibel: | 2, 1: Für die entsprechenden Anweisungen für die Priester s. 6, 14-23. Das Speisopfer symbolisierte Huldigung und Dank gegenüber Gott als freiwilliges Opfer, das bei den verordneten Opfern zusammen mit einem Brandund einem Trankopfer dargebracht wurde (vgl. 4. Mose 28, 1-15). Drei Varianten waren vorgeschrieben: 1.) ungebackenes Mehl (2, 1-3); 2.) gebackenes Mehl (2, 4-13); oder 3.) geröstete Körner von den Erstlingen der Ernte (2, 14-16). Dieses Opfer war das Einzige der 5, das nicht aus einem Tier bestand, und zeigt, dass Opferungen von der Frucht des Erdbodens ihren Platz hatten (wie bei Kain in 1. Mose 4). 2, 1 Feinmehl. Die erste Variante bestand aus ungebackenem Mehl, dessen Qualität »fein« war und damit dem »makellosen« Tier des Brandopfers entsprach. Ein Teil dieses Opfers war für den Lebensunterhalt der Priester bestimmt (V. 3). Wie das Trankopfer musste das Speisopfer dem Brandopfer hinzugefügt werden (vgl. 4. Mose 28, 1-15). 2, 1 Öl. S. Anm. zu 2, 4. Weihrauch. S. Anm. zu 2, 15. 2, 2 Hand voll. Im Gegensatz zum ganzen Brandopfer (1, 9) sollte hier nur ein repräsentativer Teil »zum Gedenken« dem Herrn gegeben werden. lieblichen Geruch. S. Anm. zu 1, 9. 2, 3 Aaron und seine Söhne. Im Gegensatz zum Brandopfer (vgl. 1, 9.13.17) unterstützte dieses Opfer die Priester. Hochheiliges. Dieses Opfer unterschied sich von den anderen, weil es sich nicht wie das Brandopfer allein auf Gott beschränkte und nicht wie das Dankbzw. Friedensopfer teilweise vom Opfernden gegessen wurde. Nur der Priester durfte den nicht verbrannten Teil essen (s. 7, 9). Auch das Sünd- (6, 17.25) und das Schuldopfer (6, 17; 7, 1) werden »hochheilig« genannt. |