3. Mose 7, 18

Das dritte Buch Mose, Leviticus

Kapitel: 7, Vers: 18

3. Mose 7, 17
3. Mose 7, 19

Luther 1984:Und wenn jemand am dritten Tage essen wird von dem geopferten Fleisch seines Dankopfers, so wird es nicht wohlgefällig sein, und dem, der es geopfert hat, wird es auch nicht zugerechnet werden, sondern es wird ein Greuel sein; und wer davon ißt, der lädt eine Schuld auf sich.
Menge 1926/1949 (Hexapla 1989):denn wenn man vom Fleisch seines Heilsopfers noch am dritten Tage äße, so würde dies nicht gottwohlgefällig sein; es würde dem, der es dargebracht hat, nicht zugerechnet werden, sondern als Greuel-1- gelten, und jeder, der davon äße, würde eine Verschuldung auf sich laden. -1) = verdorbenes Fleisch.
Revidierte Elberfelder 1985/1986:Und wenn vom Fleisch seines Heilsopfers-1- am dritten Tag noch irgend etwas gegessen wird, dann wird es-2- nicht (mehr) als wohlgefällig betrachtet werden; wer es dargebracht hat, dem wird es nicht angerechnet werden: Unreines-3- wird es sein; und die Person-4-, die davon ißt, wird ihre Sündenschuld tragen-a-. -1) s. Anm. zu V. 11. 2) d.i. das Opfer. 3) d.i. kultisch unrein gewordenes Opferfleisch. 4) o: Seele. a) 3. Mose 19, 5-8.
Schlachter 1952:Sollte aber trotzdem am dritten Tage von dem Fleisch seines Dankopfers gegessen werden, so würde der, welcher es dargebracht hat, nicht angenehm sein; es würde ihm nicht zugerechnet, sondern für verdorben gelten, und die Seele, die davon äße, müßte ihre Schuld tragen.
Schlachter 2000 (05.2003):Wenn aber dennoch am dritten Tag von dem Fleisch seines Friedensopfers gegessen wird, so wird es nicht als wohlgefällig angenommen werden; es wird dem, der es dargebracht hat, nicht angerechnet, sondern gilt als Gräuel, und die Seele, die davon isst, wird ihre Schuld tragen.
Zürcher 1931:Wenn aber am dritten Tag doch noch von dem Fleisch seines Heilsopfers gegessen wird, so wird es nicht wohlgefällig aufgenommen; es wird dem, der es darbringt, nicht angerechnet, sondern gilt als Greuel. Wer immer davon isst, der lädt Schuld auf sich.
Luther 1912:Und wo jemand am dritten Tage wird essen von dem geopferten Fleisch seines Dankopfers, so wird er nicht angenehm sein, der es geopfert hat; es wird ihm auch nicht zugerechnet werden, sondern es wird ein Greuel sein; und welche Seele davon essen wird, die ist einer Missetat schuldig.
Buber-Rosenzweig 1929:Wird aber ein Essen gegessen vom Fleisch seiner Friedmahlschlachtung am dritten Tag, wird nicht begnadet, der es darnaht, nicht wird es ihm zugerechnet, Unflat ist es geworden, das Wesen, das davon ißt, seine Verfehlung muß es tragen.
Tur-Sinai 1954:Wenn aber von dem Fleisch des Mahlopfers gegessen wird am dritten Tag, so wird nicht Huld finden, der es dargebracht hat; nicht wird es ihm angerechnet werden; als Verstunkenes gelte es, und die Person, die davon ißt, trägt ihre Schuld.
Luther 1545 (Original):Vnd wo jemand am dritten tage wird essen von dem geopfferten fleisch seines Danckopffers, so wird er nicht angeneme sein, der es geopffert hat, Es wird jm auch nicht zugerechnet werden, sondern es wird ein Grewel sein, Vnd welche Seele dauon essen wird, die ist einer missethat schüldig.
Luther 1545 (hochdeutsch):Und wo jemand am dritten Tage wird essen von dem geopferten Fleisch seines Dankopfers, so wird der nicht angenehm sein, der es geopfert hat; es wird ihm auch nicht zugerechnet werden, sondern es wird ein Greuel sein; und welche Seele davon essen wird, die ist einer Missetat schuldig.
NeÜ 2024:Wenn vom Fleisch des Freudenopfers am dritten Tag noch etwas gegessen wird, wird der, der es darbringt, kein Wohlgefallen finden. Es wird ihm nicht angerechnet werden. Es gilt als unrein. Und wer davon isst, wird sich Schuld aufladen.
Jantzen/Jettel (25.11.2022):Und wenn vom Fleisch seines Friedensopfers am dritten Tag noch irgendetwas gegessen wird, wird es(a) nicht als wohlgefällig angenommen. Es wird dem, der es dargebracht hat, nicht angerechnet: Gräuliches(b) ist es. Und die Seele, die davon isst, muss ihre Schuld tragen.
-Fussnote(n): (a) d. h.: das Opfer (b) o.: Unreines; Untaugliches; Unflat
-Parallelstelle(n): 3. Mose 19, 5-8
English Standard Version 2001:If any of the flesh of the sacrifice of his peace offering is eaten on the third day, he who offers it shall not be accepted, neither shall it be credited to him. It is tainted, and he who eats of it shall bear his iniquity.
King James Version 1611:And if [any] of the flesh of the sacrifice of his peace offerings be eaten at all on the third day, it shall not be accepted, neither shall it be imputed unto him that offereth it: it shall be an abomination, and the soul that eateth of it shall bear his iniquity.
Westminster Leningrad Codex:וְאִם הֵאָכֹל יֵאָכֵל מִבְּשַׂר זֶבַח שְׁלָמָיו בַּיּוֹם הַשְּׁלִישִׁי לֹא יֵרָצֶה הַמַּקְרִיב אֹתוֹ לֹא יֵחָשֵׁב לוֹ פִּגּוּל יִהְיֶה וְהַנֶּפֶשׁ הָאֹכֶלֶת מִמֶּנּוּ עֲוֺנָהּ תִּשָּֽׂא



Kommentar:
John MacArthur Studienbibel:7, 11: Das Friedensopfer. S. Anm. zu 3, 1-17. Der Zweck des Friedensopfers wird in V. 11-18 genannt. Es werden spezielle Anweisungen erteilt, die verhinderten, dass ein Priester »ausgerottet« wurde (V. 1927), außerdem wird der Anteil für Aaron und seine Söhne aufgezählt (V. 28-36). 7, 11 Ein Friedensopfer zur Danksagung sollte zusammen mit einem Speisopfer dargebracht werden (s. 2, 1-16). Das Fleisch musste am selbigen Tag gegessen werden, wahrscheinlich aus gesundheitlichen Gründen, da es schnell verderben würde und damit das Volk nicht meinte, derartiges Fleisch habe irgendetwas geistlich Wirksames in sich, was zu Aberglauben geführt hätte.



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