Luther 1984: | Siehe, sein Blut ist nicht in das Heilige hineingebracht worden. -a-Ihr solltet das Opfer im Heiligen gegessen haben, wie ich geboten hatte. -a) 3. Mose 6, 19.22. |
Menge 1926/1949 (Hexapla 1989): | Bedenkt doch! das Blut davon ist nicht ins Innere des Heiligtums gebracht worden; darum hättet ihr es unbedingt im heiligen Bezirk essen müssen, wie ich geboten habe!» |
Revidierte Elberfelder 1985/1986: | Siehe, sein Blut ist nicht in das Innere des Heiligtums gebracht worden; ihr hättet es auf jeden Fall im Heiligtum essen sollen, ganz wie ich geboten habe-1a-. -1) die syr., aram. und lat. Üs. lesen: wie ich Befehl erhalten habe; LXX: wie der HERR mir befohlen hat. a) 3. Mose 6, 19; 2. Mose 29, 33. |
Schlachter 1952: | Siehe, sein Blut ist nicht in das Innere des Heiligtums hineingekommen; ihr hättet ihn im Heiligtum essen sollen, wie ich geboten habe. |
Schlachter 2000 (05.2003): | Siehe, sein Blut ist nicht in das Innere des Heiligtums hineingebracht worden; ihr hättet es im Heiligtum essen sollen, wie ich es geboten habe! |
Zürcher 1931: | Sein Blut ist ja nicht ins Innere des Heiligtums hineingebracht worden; so hättet ihr es an heiliger Stätte essen sollen, wie ich geboten habe. |
Luther 1912: | Siehe, sein Blut ist nicht gekommen in das Heilige hinein. Ihr solltet es im Heiligen gegessen haben, wie mir geboten ist. - 3. Mose 6, 19.22. |
Buber-Rosenzweig 1929: | Da das Blut davon nicht gebracht wurde ins Heiligtum inwendig, mußtet ihr sie essen, essen im Heiligtum, wie ich geboten habe! |
Tur-Sinai 1954: | Sein Blut ist ja nicht in das Heiligtum innen hineingebracht worden; so hättet ihr es im Heiligtum essen sollen, wie ich geboten habe.» |
Luther 1545 (Original): | Sihe, sein blut ist nicht komen in das Heilige hinein, jr solts im Heiligen gessen haben, wie mir geboten ist. -[Sein blut] Weil sein blut nicht ins Heilige bracht ist, solt es nicht verbrand, sondern geessen worden sein. Welchs blut aber hinein gebracht ward must man nicht essen, sondern alles verbrennen, Sup. 4. et 6. etc. Inf. 16. |
Luther 1545 (hochdeutsch): | Siehe, sein Blut ist nicht kommen in das Heilige hinein. Ihr solltet es im Heiligen gegessen haben, wie mir geboten ist. |
NeÜ 2024: | Sein Blut ist nicht ins Heiligtum hineingebracht worden. Ihr hättet es auf jeden Fall im Heiligtum essen sollen, wie ich es angewiesen habe. |
Jantzen/Jettel (25.11.2022): | Siehe! Sein Blut ist nicht in das Innere des Heiligen gebracht worden. Ihr müsst es auf jeden Fall im Heiligen essen, wie ich geboten habe. -Parallelstelle(n): 3. Mose 6, 19-22; 2. Mose 29, 33 |
English Standard Version 2001: | Behold, its blood was not brought into the inner part of the sanctuary. You certainly ought to have eaten it in the sanctuary, as I commanded. |
King James Version 1611: | Behold, the blood of it was not brought in within the holy [place]: ye should indeed have eaten it in the holy [place], as I commanded. |
Westminster Leningrad Codex: | הֵן לֹא הוּבָא אֶת דָּמָהּ אֶל הַקֹּדֶשׁ פְּנִימָה אָכוֹל תֹּאכְלוּ אֹתָהּ בַּקֹּדֶשׁ כַּאֲשֶׁר צִוֵּֽיתִי |
Kommentar: | |
John MacArthur Studienbibel: | 10, 16: Das Sündopfer wurde nicht gegessen, wie es eigentlich in 6, 26 vorgeschrieben war, sondern vielmehr vollständig verbrannt. Die Priester waren verpflichtet, das Fleisch zu essen, nachdem das Blut auf den Altar gesprengt worden war, doch anstatt es in einem heiligen Festmahl zu essen, verbrannten sie es außerhalb des Lagers. Mose entdeckte diesen Ungehorsam. Er stellte jedoch nicht Aaron zur Rede, dessen Herz nach dem Tod seiner beiden Söhne zu verwundet war, sondern die beiden noch lebenden Priestersöhne, und forderte von ihnen eine Erklärung für ihren Verstoß gegen die rituelle Pflicht. Aaron hörte jedoch diese Anklage, und da er durch seine Anweisung den Verstoß verschuldet hatte, erklärte er Mose den Grund: Sie hatten das Opfer rituell völlig korrekt durchgeführt, bis zum dem Punkt, als sie das Fleisch essen sollten. Sie ließen den Verzehr des Fleisches aus, weil es angesichts des entsetzlichen Gerichtes Gottes, das gerade geschehen war, für ein Fest unschicklich war. Darin handelte er falsch, weil Gott ausdrücklich angeordnet hatte, dass das Sündopfer an heiligem Ort gegessen werden sollte. Gottes Gesetz war eindeutig, und es war Sünde, in irgendeiner Weise davon abzuweichen. Mose hatte jedoch Verständnis für Aarons Traurigkeit und nachdem er klar Stellung genommen hatte, ließ er die Sache auf sich beruhen. |