3. Mose 11, 3

Das dritte Buch Mose, Leviticus

Kapitel: 11, Vers: 3

3. Mose 11, 2
3. Mose 11, 4

Luther 1984:Alles, was gespaltene Klauen hat, ganz durchgespalten, und wiederkäut unter den Tieren, das dürft ihr essen.
Menge 1926/1949 (Hexapla 1989):Alles, was unter den Vierfüßlern gespaltene Klauen-1- hat, und zwar ganz durchgespaltene Klauen, und was zugleich wiederkäut, das dürft ihr essen. -1) o: Hufe.
Revidierte Elberfelder 1985/1986:Alles, was gespaltene Hufe hat, und zwar wirklich aufgespaltene Hufe, (und was) wiederkäut-1- (unter den Tieren), das dürft ihr essen. -1) w: das Gekaute (wieder) aufsteigen läßt; entsprechend auch in den V. 4-7.
Schlachter 1952:Alle Vielhufer, die ganz gespaltene Klauen haben und wiederkäuen, dürft ihr essen.
Schlachter 2000 (05.2003):Alles, was ganz gespaltene Klauen hat und wiederkäut unter den Tieren, dürft ihr essen.
Zürcher 1931:alle Tiere, die gespaltene Klauen, und zwar zwei völlig getrennte Klauen, haben und Wiederkäuer sind, die dürft ihr essen.
Luther 1912:Alles, was die Klauen spaltet und wiederkäut unter den Tieren, das sollt ihr essen.
Buber-Rosenzweig 1929:Alles Hufbehufte, die Hufe spaltdurchspalten, und Gekäu Wiederaufholende unterm Vieh, das dürft ihr essen.
Tur-Sinai 1954:Alles, was gespaltene Klauen und die Klauen ganz durchgespalten hat und wiederkäuend ist unter dem Vieh, das dürft ihr essen.
Luther 1545 (Original):Alles was die klawen spaltet, vnd widerkewet vnter den Thieren, das solt jr essen.
Luther 1545 (hochdeutsch):Alles, was die Klauen spaltet und wiederkäuet unter den Tieren, das sollt ihr essen.
NeÜ 2024:Alle, die deutlich gespaltene Hufe haben und ihre Nahrung wiederkäuen.
Jantzen/Jettel (25.11.2022):Alles, was gespaltene Klauen(a) hat, und zwar ganz durchgespaltene Klauen, [und] was wiederkäut(b) unter den Tieren, das dürft ihr essen.
-Fussnote(n): (a) o.: Hufe; so a. i. Folg. (b) eigtl.: Gekautes [wieder] aufsteigen lässt; so a. i. Folg.
-Parallelstelle(n): 5. Mose 14, 6
English Standard Version 2001:Whatever parts the hoof and is cloven-footed and chews the cud, among the animals, you may eat.
King James Version 1611:Whatsoever parteth the hoof, and is clovenfooted, [and] cheweth the cud, among the beasts, that shall ye eat.
Westminster Leningrad Codex:כֹּל מַפְרֶסֶת פַּרְסָה וְשֹׁסַעַת שֶׁסַע פְּרָסֹת מַעֲלַת גֵּרָה בַּבְּהֵמָה אֹתָהּ תֹּאכֵֽלוּ



Kommentar:
John MacArthur Studienbibel:11, 1 - 16, 34: Dieser Abschnitt behandelt Vorschriften für Unreinheit. Gott erklärte die greifbaren Dinge des Alltagslebens als rein oder unrein und gab dem Volk damit einen wiederholten Eindruck davon, was der Unterschied ist zwischen heilig und unheilig. »Rein« bedeutet annehmbar für Gott; »unrein« bedeutet unannehmbar für Gott. In 3. Mose 11-15 werden die Gesetze für Reinheit aufgeführt; 3. Mose 16 greift wieder die Opfer auf, die am großen Versöhnungstag dargebracht werden sollen. 11, 1 Weitere Gesetze über den Verzehr von Tieren sind in diesem Abschnitt enthalten. Abels Opfer weist darauf hin, dass auch zwischen Sündenfall und Sintflut Tiere zur Nahrung verwendet wurden (1. Mose 4, 4). Nach der Sintflut erlaubte Gott dem Menschen ausdrücklich, Fleisch zu essen (1. Mose 9, 1-4), doch hier formuliert er konkrete Anweisungen für die Gesetzgebung des Bundes. Nicht alle Verbote werden begründet. Die wichtigsten Punkte sind: 1.) Israel sollte Gottes absolutem Maßstab gehorchen, ungeachtet einer Begründung oder eines mangelnden Verständnisses, und 2.) wurde eine solche einzigartige Ernährung vorg e schrieben, damit es für Israel schwierig war, mit den götzendienerischen Völkern um sie her zu essen. Ihre Speisegesetze dienten als Barriere für leichtfertige Vermischung mit Götzendienern. Es gab reale gesundheitliche und hygienische Vorteile, doch dies war nur nebensächlich. Die Hauptsache war Gottes Wille des Gehorsams und der Absonderung.



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