Luther 1984: | Nur die Brunnen und Zisternen, in denen sich Wasser sammelt, bleiben rein. Wer aber das Aas darin anrührt, ist unrein. |
Menge 1926/1949 (Hexapla 1989): | nur Quellen und Zisternen, also Wasseransammlungen-1-, bleiben rein; wer aber das hineingefallene tote Tier berührt, wird unrein. -1) o: Wasserbehälter. |
Revidierte Elberfelder 1985/1986: | Doch Quelle und Zisterne, Wasserbehälter werden rein sein. Wer aber das Aas darin-1- berührt, wird unrein sein. -1) w: ihr Aas. |
Schlachter 1952: | Nur ein Wassersammler, der von einer Quelle oder von einem Brunnen gespeist wird, bleibt rein; wer aber ein Aas anrührt, das hineinfällt, wird gleichwohl unrein. |
Schlachter 2000 (05.2003): | Nur ein Wassersammler, der von einer Quelle oder von einer Zisterne , bleibt rein; wer aber ein Aas darin anrührt, wird gleichwohl unrein. |
Zürcher 1931: | Quellen jedoch und Zisternen, in denen sich Wasser sammelt, bleiben rein. Wer aber die Tierleiche darin berührt, wird unrein. |
Luther 1912: | Doch die Brunnen und Gruben und Teiche bleiben rein. Wer aber ihr Aas anrührt, ist unrein. |
Buber-Rosenzweig 1929: | jedoch Quell und Grube, Wasserstaubecken, bleibt rein, nur wer da ihr Aas berührt, wird maklig. |
Tur-Sinai 1954: | Jedoch Quell und Zisterne, eine Ansammlung von Wasser, bleibt rein, wer aber ihr Aas berührt, wird unrein. |
Luther 1545 (Original): | Doch die Brünne vnd kolke, vnd teiche sind rein. Wer aber jr Ass anrüret, ist vnrein. |
Luther 1545 (hochdeutsch): | Doch die Brunnen und Kölke und Teiche sind rein. Wer aber ihr Aas anrühret, ist unrein. |
NeÜ 2024: | Nur Quellen und Zisternen, in denen sich Wasser sammelt, bleiben rein. Wer aber das Aas darin berührt, wird unrein sein. |
Jantzen/Jettel (25.11.2022): | Nur Quellen und Zisternen, Wasserstellen: die werden rein bleiben. Wer aber ihr Aas(a) berührt, wird unrein sein. -Fussnote(n): (a) d. h.: das Aas darin |
English Standard Version 2001: | Nevertheless, a spring or a cistern holding water shall be clean, but whoever touches a carcass in them shall be unclean. |
King James Version 1611: | Nevertheless a fountain or pit, [wherein there is] plenty of water, shall be clean: but that which toucheth their carcase shall be unclean. |
Westminster Leningrad Codex: | אַךְ מַעְיָן וּבוֹר מִקְוֵה מַיִם יִהְיֶה טָהוֹר וְנֹגֵעַ בְּנִבְלָתָם יִטְמָֽא |
Kommentar: | |
John MacArthur Studienbibel: | 11, 1 - 16, 34: Dieser Abschnitt behandelt Vorschriften für Unreinheit. Gott erklärte die greifbaren Dinge des Alltagslebens als rein oder unrein und gab dem Volk damit einen wiederholten Eindruck davon, was der Unterschied ist zwischen heilig und unheilig. »Rein« bedeutet annehmbar für Gott; »unrein« bedeutet unannehmbar für Gott. In 3. Mose 11-15 werden die Gesetze für Reinheit aufgeführt; 3. Mose 16 greift wieder die Opfer auf, die am großen Versöhnungstag dargebracht werden sollen. 11, 1 Weitere Gesetze über den Verzehr von Tieren sind in diesem Abschnitt enthalten. Abels Opfer weist darauf hin, dass auch zwischen Sündenfall und Sintflut Tiere zur Nahrung verwendet wurden (1. Mose 4, 4). Nach der Sintflut erlaubte Gott dem Menschen ausdrücklich, Fleisch zu essen (1. Mose 9, 1-4), doch hier formuliert er konkrete Anweisungen für die Gesetzgebung des Bundes. Nicht alle Verbote werden begründet. Die wichtigsten Punkte sind: 1.) Israel sollte Gottes absolutem Maßstab gehorchen, ungeachtet einer Begründung oder eines mangelnden Verständnisses, und 2.) wurde eine solche einzigartige Ernährung vorg e schrieben, damit es für Israel schwierig war, mit den götzendienerischen Völkern um sie her zu essen. Ihre Speisegesetze dienten als Barriere für leichtfertige Vermischung mit Götzendienern. Es gab reale gesundheitliche und hygienische Vorteile, doch dies war nur nebensächlich. Die Hauptsache war Gottes Wille des Gehorsams und der Absonderung. |