Luther 1984: | Entsühne dein Volk Israel, das du, der HERR, erlöst hast; lege nicht das unschuldig vergossene Blut auf dein Volk Israel! So wird für sie die Blutschuld gesühnt sein. |
Menge 1926/1949 (Hexapla 1989): | Vergib, o HErr, deinem Volke Israel, das du erlöst hast, und mache dein Volk Israel nicht für unschuldig in seiner Mitte vergossenes Blut verantwortlich!' dann wird die Blutschuld für sie gesühnt sein! |
Revidierte Elberfelder 1985/1986: | Vergib-1-, HERR, deinem Volk Israel, das du erlöst hast, und lege nicht unschuldiges Blut in die Mitte deines Volkes Israel-2a-! So wird ihnen die Blutschuld vergeben werden-b-. -1) o: Schaff Sühne; w: Deck (die Schuld) zu. 2) d.h. dem Volk zur Last. a) Jona 1, 14. b) 3. Mose 17, 4. |
Schlachter 1952: | Vergib deinem Volk Israel, welches du, o HERR, erlöst hast, und lege kein unschuldiges Blut auf das Gewissen deines Volkes Israel! - So wird das Blut für sie gesühnt sein. |
Schlachter 2000 (05.2003): | Vergib deinem Volk Israel, das du, o HERR, erlöst hast, und mache dein Volk Israel nicht verantwortlich für das unschuldige Blut, das in seiner Mitte vergossen wurde!« So wird ihnen die Blutschuld vergeben werden. |
Zürcher 1931: | Vergib deinem Volke Israel, das du, o Herr, erlöst hast, und rechne unschuldig vergossenes Blut nicht deinem Volke Israel zu!» Dann werden sie der Blutschuld ledig. |
Luther 1912: | Sei gnädig deinem Volk Israel, das du, Herr, erlöst hast; lege nicht das unschuldige Blut auf dein Volk Israel!« So werden sie über dem Blut versöhnt sein. |
Buber-Rosenzweig 1929: | - Bedecke deinem Volk Jissrael, das du abgaltest, DU, gib nimmer unsträfliches Blut in den Innenkreis deines Volkes Jissrael! Bedeckt wird ihnen das Blut. |
Tur-Sinai 1954: | Gewähre Sühne deinem Volk Jisraël, das du, o Ewiger, erlöst hast, und laß nicht unschuldig Blut sein inmitten deines Volkes Jisraël!' Und so wird ihnen das Blut gesühnt werden. |
Luther 1545 (Original): | Sey gnedig deinem volck Jsrael, das du der HERR erlöset hast, lege nicht das vnschüldige blut auff dein volck Jsrael, So werden sie vber dem blut versünet sein. |
Luther 1545 (hochdeutsch): | Sei gnädig deinem Volk Israel, das du, der HERR, erlöset hast; lege nicht das unschuldige Blut auf dein Volk Israel! So werden sie über dem Blut versöhnet sein. |
NeÜ 2024: | Jahwe, vergib deinem Volk Israel, das du erlöst hast, und lass nicht unschuldig vergossenes Blut in deinem Volk Israel bleiben. (Möglicherweise sollte dieser Satz von den Priestern gesprochen werden.) Dann ist die Blutschuld für sie gesühnt. |
Jantzen/Jettel (25.11.2022): | Vergib, Jahweh, deinem Volk Israel, das du erlöst hast, und gib nicht unschuldiges Blut in die Mitte deines Volkes Israel.' Und die Blutschuld wird ihnen vergeben werden. -Parallelstelle(n): Jona 1, 14 |
English Standard Version 2001: | Accept atonement, O LORD, for your people Israel, whom you have redeemed, and do not set the guilt of innocent blood in the midst of your people Israel, so that their blood guilt be atoned for.' |
King James Version 1611: | Be merciful, O LORD, unto thy people Israel, whom thou hast redeemed, and lay not innocent blood unto thy people of Israel's charge. And the blood shall be forgiven them. |
Westminster Leningrad Codex: | כַּפֵּר לְעַמְּךָ יִשְׂרָאֵל אֲשֶׁר פָּדִיתָ יְהוָה וְאַל תִּתֵּן דָּם נָקִי בְּקֶרֶב עַמְּךָ יִשְׂרָאֵל וְנִכַּפֵּר לָהֶם הַדָּֽם |
Kommentar: | |
John MacArthur Studienbibel: | 21, 1: man weiß nicht, wer ihn erschlagen hat. Dieses Gesetz, das einen ungelösten Fall von Totschlag behandelt, findet sich im Pentateuch sonst nirgendwo. Im Falle, dass der Täter nicht bekannt war, konnte der Gerechtigkeit nicht ausreichend Genüge getan werden. Dennoch trug das Volk die Verantwortung, sich mit dem Verbrechen zu befassen. Die Ältesten der Stadt, die sich am nächsten zu dem Ort befand, wo der Tote gefunden wurde, sollten die Verantwortung für die Gewalttat übernehmen. Das schloss Konflikte zwischen Städten aus, wenn Verwandte Vergeltung suchten. Sie gingen in ein Tal (Götzenaltäre befanden sich immer auf Anhöhen, wodurch Assoziationen mit dem Götzendienst vermieden wurden) und brachen dort einer jungen Kuh das Genick. Dadurch gaben sie zu verstehen, dass das Verbrechen Strafe verdiente. Aber das Händewaschen der Ältesten (V. 6) zeigte, dass sie, obwohl sie die Verantwortung für das Geschehene übernommen hatten, dennoch frei von Schuld waren. |