1. Samuel 20, 9

Das erstes Buch Samuel

Kapitel: 20, Vers: 9

1. Samuel 20, 8
1. Samuel 20, 10

Luther 1984:Jonatan sprach: Das sei ferne von dir, daß ich es dir nicht sagen sollte, wenn ich merke, daß bei meinem Vater beschlossen ist, Böses über dich zu bringen.
Menge 1926/1949 (Hexapla 1989):Da erwiderte Jonathan: «Behüte Gott! Nein, wenn ich erkennen sollte, daß von meinem Vater die Ausführung einer bösen Absicht gegen dich beschlossen ist, so würde ich es dir selbstverständlich mitteilen.»
Revidierte Elberfelder 1985/1986:Jonatan antwortete: Das sei fern von dir-1-! Denn wenn ich sicher erkannt habe, daß es bei meinem Vater beschlossen ist, Böses über dich zu bringen-2-, sollte ich es dir dann nicht berichten-a-? -1) w: Das sei dir etwas Entweihtes! 2) w: Böses (o: Unheil) soll über dich kommen. a) 1. Samuel 19, 3.
Schlachter 1952:Und Jonatan sprach: Das denke nur nicht, daß, wenn ich merken sollte, es sei bei meinem Vater beschlossen, Böses über dich zu bringen, ich es dir nicht anzeigen würde!
Schlachter 2000 (05.2003):Und Jonathan sprach: Das sei ferne von dir! Wenn ich sicher weiß, dass es bei meinem Vater beschlossene Sache ist, Böses über dich zu bringen, sollte ich es dir dann nicht berichten?
Zürcher 1931:Und Jonathan sprach: Bewahre! Vielmehr, wenn ich merken sollte, dass bei meinem Vater beschlossen wäre, das Unheil über dich zu bringen, sollte ich es dir nicht anzeigen?
Luther 1912:Jonathan sprach: Das sei ferne von dir, daß ich sollte merken, daß Böses bei meinem Vater beschlossen wäre über dich zu bringen, und sollte es dir nicht ansagen.
Buber-Rosenzweig 1929:Jonatan sprach: Weitab dir das! wie, ich könnte gewiß wissen, wie das Böse bei meinem Vater ausgemacht sei, über dich zu kommen, und dir das nicht melden!
Tur-Sinai 1954:Da sprach Jehonatan: «Schmach sei dir das! Denn wenn ich erfahren sollte, daß das Unheil beschlossen ist von meinem Vater, es über dich zu bringen, sollte ich es dir nicht mitteilen?»
Luther 1545 (Original):Jonathan sprach, Das sey ferne von dir, das ich solt mercken, das böses bey meinem Vater beschlossen were vber dich zu bringen, vnd sols dir nicht ansagen.
Luther 1545 (hochdeutsch):Jonathan sprach: Das sei ferne von mir, daß ich sollte merken, daß Böses bei meinem Vater beschlossen wäre, über dich zu bringen, und sollte dir's nicht ansagen.
NeÜ 2024:Jonatan erwiderte: Wie kannst du mir so etwas nur zutrauen? Warum sollte ich es dir nicht sagen, wenn ich sicher weiß, dass mein Vater dir Böses antun will?
Jantzen/Jettel (25.11.2022):Und Jonathan sagte: Das sei ferne von dir! Fürwahr: Wenn ich sicher weiß, dass es bei meinem Vater beschlossen ist, dass das Böse über dich kommt, und ich es dir nicht sage ...(a)!
-Fussnote(n): (a) D. i. eine Schwurformel; nur die erste Hälfte wird ausgesprochen; so a. V. 12.
English Standard Version 2001:And Jonathan said, Far be it from you! If I knew that it was determined by my father that harm should come to you, would I not tell you?
King James Version 1611:And Jonathan said, Far be it from thee: for if I knew certainly that evil were determined by my father to come upon thee, then would not I tell it thee?
Westminster Leningrad Codex:וַיֹּאמֶר יְהוֹנָתָן חָלִילָה לָּךְ כִּי אִם יָדֹעַ אֵדַע כִּֽי כָלְתָה הָרָעָה מֵעִם אָבִי לָבוֹא עָלֶיךָ וְלֹא אֹתָהּ אַגִּיד לָֽךְ



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