1. Samuel 29, 8

Das erstes Buch Samuel

Kapitel: 29, Vers: 8

1. Samuel 29, 7
1. Samuel 29, 9

Luther 1984:David aber sprach zu Achisch: Was hab ich getan, und was hast du gespürt an deinem Knecht seit der Zeit, da ich dir gedient habe, bis heute, daß ich nicht mitziehen darf und kämpfen gegen die Feinde meines Herrn, des Königs?
Menge 1926/1949 (Hexapla 1989):David antwortete dem Achis: «Was habe ich denn getan, und was hast du an deinem Knecht Verwerfliches gefunden, seitdem ich in deinen Dienst getreten bin, bis zum heutigen Tage, daß ich nicht mitziehen und kämpfen darf gegen die Feinde meines Herrn, des Königs?»
Revidierte Elberfelder 1985/1986:Und David sagte zu Achisch: Was habe ich denn getan, und was hast du an deinem Knecht gefunden seit der Zeit-1-, da ich dir gedient habe-2-, bis heute, daß ich nicht herkommen und gegen die Feinde meines Herrn, des Königs, kämpfen soll? -1) w: von dem Tag an. 2) w: vor dir gewesen bin.
Schlachter 1952:David aber sprach: Was habe ich denn getan, und was hast du an deinem Knechte gefunden seit der Zeit, da ich vor dir gewesen bin, bis auf diesen Tag, daß ich nicht kommen und wider die Feinde meines Herrn, des Königs, streiten soll?
Schlachter 2000 (05.2003):David aber sprach zu Achis: Was habe ich denn getan, und was hast du an deinem Knecht gefunden seit der Zeit, da ich vor dir gewesen bin, bis zu diesem Tag, dass ich nicht kommen und gegen die Feinde meines Herrn, des Königs, kämpfen soll?
Zürcher 1931:David sprach zu Achis: Aber, was habe ich denn getan, und was hast du an deinem Knecht gefunden seit der Zeit, da ich in deinen Dienst getreten bin, bis auf diesen Tag, dass ich nicht mitkommen und wider die Feinde meines Herrn, des Königs, streiten darf?
Luther 1912:David aber sprach zu Achis: Was habe ich getan, und was hast du gespürt an deinem Knecht seit der Zeit, daß ich vor dir gewesen bin, bis her, daß ich nicht sollte kommen und streiten wider die Feinde meines Herrn, des Königs?
Buber-Rosenzweig 1929:Dawid sprach zu Achisch: Was habe ich denn getan, was hast du an deinem Diener gefunden vom Tag, seit dem ich vor dir bin, bis auf diesen Tag, daß ich nicht mitkommen darf und die Feinde meines Herrn, des Königs, bekämpfen?
Tur-Sinai 1954:Da sprach Dawid zu Achisch: «Was habe ich denn getan, und was hast du an deinem Knecht gefunden, seit dem Tag, da ich vor dir war, bis auf diesen Tag, daß ich nicht mitkommen soll, um gegen die Feinde meines Herrn, des Königs, zu kämpfen?
Luther 1545 (Original):Dauid aber sprach zu Achis, Was hab ich gethan, vnd was hastu gespüret an deinem Knecht, sint der zeit ich fur dir gewesen bin bis her, das ich nicht solt komen vnd streitten wider die Feinde meines Herrn des Königs?
Luther 1545 (hochdeutsch):David aber sprach zu Achis: Was habe ich getan, und was hast du gespüret an deinem Knechte, seit der Zeit ich vor dir gewesen bin, bis her, daß ich nicht sollte kommen und streiten wider die Feinde meines Herrn, des Königs?
NeÜ 2024:David erwiderte ihm: Was habe ich denn getan? Hast du irgendetwas an mir auszusetzen, seit ich in deinen Dienst getreten bin? Weshalb soll ich nicht gegen die Feinde meines Herrn und Königs kämpfen?
Jantzen/Jettel (25.11.2022):Und David sagte zu Achisch: Fürwahr, was habe ich getan, und was hast du von dem Tag an, an dem ich vor dir gewesen bin, bis zu diesem Tag an deinem Knecht gefunden, dass ich nicht kommen und gegen die Feinde meines Herrn, des Königs, kämpfen soll?
-Parallelstelle(n): 1. Samuel 28, 2
English Standard Version 2001:And David said to Achish, But what have I done? What have you found in your servant from the day I entered your service until now, that I may not go and fight against the enemies of my lord the king?
King James Version 1611:And David said unto Achish, But what have I done? and what hast thou found in thy servant so long as I have been with thee unto this day, that I may not go fight against the enemies of my lord the king?
Westminster Leningrad Codex:וַיֹּאמֶר דָּוִד אֶל אָכִישׁ כִּי מֶה עָשִׂיתִי וּמַה מָּצָאתָ בְעַבְדְּךָ מִיּוֹם אֲשֶׁר הָיִיתִי לְפָנֶיךָ עַד הַיּוֹם הַזֶּה כִּי לֹא אָבוֹא וְנִלְחַמְתִּי בְּאֹיְבֵי אֲדֹנִי הַמֶּֽלֶךְ



Kommentar:
John MacArthur Studienbibel:29, 8: die Feinde meines Herrn, des Königs. Davids Treue zu Achis schien bei dieser Bekundung seiner Loyalität auf ihrem Höhepunkt gewesen zu sein. David war anscheinend vollkommen vorbereitet, um gegen Achis’ Feinde zu kämpfen, nämlich gegen Israel. In Anbetracht Davids früherer Weigerung, seine Hand gegen den Gesalbten Gottes auszustrecken (24, 7.11; 26, 9.11.21), war David wohlmöglich zu Kompromissen bereit. Weder fragte er den Herrn, bevor er zu Achis ging, noch ob er mit ihm in die Schlacht ziehen sollte. Andererseits könnte es sein, dass David zwar den Anschein von Loyalität vorgab, aber im Grunde nicht glaubte, dass die Philister ihn mit in den Kampf ziehen lassen würden, so wie es letzen Endes auch der Fall war (vgl. 27, 8-12). Gottes Vorsehung bewahrte David, gegen den Gesalbten des Herrn und seine eigenen Landsleute zu kämpfen.



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