Luther 1984: | Es hatten mich umfangen die Wogen des Todes, / und die Fluten des Unheils erschreckten mich. / |
Menge 1926/1949 (Hexapla 1989): | Denn die Wogen des Todes hatten mich umringt, / die Ströme des Unheils schreckten mich, / |
Revidierte Elberfelder 1985/1986: | Denn mich umfingen die Wogen des Todes, Bäche des Verderbens erschreckten mich.-a- -a) Psalm 42, 8. |
Schlachter 1952: | Todeswehen umfingen mich, / Bäche Belials schreckten mich; / |
Schlachter 2000 (05.2003): | Denn die Wogen des Todes umfingen mich, die Ströme Belials schreckten mich; |
Zürcher 1931: | Mich hatten die Wogen des Todes umfangen, / die Bäche des Verderbens erschreckten mich; / |
Luther 1912: | Es hatten mich umfangen die Schmerzen des Todes, und die Bäche des Verderbens erschreckten mich. |
Buber-Rosenzweig 1929: | Ja, mich umtobten Brandungen Todes, Sturzbäche Unheils umgrausten mich, |
Tur-Sinai 1954: | Denn mich umschwemmen Todesbrandungen, Die Flüsse schreckten mich des Nimmerseins. |
Luther 1545 (Original): | Denn es hatten mich vmbfangen die schmertzen des todes, Vnd die beche Belial erschreckten mich. |
Luther 1545 (hochdeutsch): | Denn es hatten mich umfangen die Schmerzen des Todes, und die Bäche Belials erschreckten mich. |
NeÜ 2024: | In Fesseln des Todes war ich gefangen, / Sturzbäche des Unheils erschreckten mich. |
Jantzen/Jettel (25.11.2022): | Ja, es umfingen mich die Wogen des Todes, die Sturzbäche Belials(a) überfielen mich. -Fussnote(n): (a) d. h.: des Unheils; des Verderbens -Parallelstelle(n): Psalm 18, 5; Psalm 42, 8 |
English Standard Version 2001: | For the waves of death encompassed me, the torrents of destruction assailed me; |
King James Version 1611: | When the waves of death compassed me, the floods of ungodly men made me afraid; |
Westminster Leningrad Codex: | כִּי אֲפָפֻנִי מִשְׁבְּרֵי מָוֶת נַחֲלֵי בְלִיַּעַל יְבַעֲתֻֽנִי |
Kommentar: | |
John MacArthur Studienbibel: | 21, 1: Das ist der letzte Abschnitt des zweiten Buches Samuel. Wie das Buch der Richter (Richter 17, 1-21, 25) schließt es mit diesem Epilog, der nicht zwangsläufig chronologisch sortiertes Material enthält, welches Davids Herrschaft näher beschreibt. Es findet sich eine auffallende literarische Anordnung der Abschnitte dieses Teils des Buches. Der erste und letzte Abschnitt (21, 1-14; 24, 1-25) beschreiben den zweimaligen Zorn des Herrn über Israel. Der zweite und fünfte Abschnitt (21, 15-22; 23, 8-39) berichtet von Davids Kriegern. Der dritte und vierte Abschnitt (22, 1-51; 23, 1-7) beinhaltet die beiden Lieder Davids. 21, 1 Das ereignete sich, nachdem David Mephiboset Güte erwiesen hatte (V. 7; vgl. 9, 1-13) und bevor Simei David fluchte (vgl. 16, 7.8). 21, 1 eine Hungersnot. Als eine 3-jährige Hungersnot in Israel herrschte, betrachtete David sie als eine göttliche Zuchtmaßnahme (vgl. 5. Mose 28, 47.48) und suchte Gott, um den Grund zu erfahren. 21, 1 Saul und wegen des Hauses der Blutschuld. Durch göttliche Offenbarung erfuhr David, dass die Hungersnot die Folge von Sauls Sünde war: nämlich dass er die Gibeoniter getötet hatte. Es gibt keinen weiteren Verweis auf dieses Ereignis. Wahrscheinlich versuchte Saul das auszuführen, was Gott befohlen hatte, und wollte die restlichen Heiden aus dem Land beseitigen, um Israels Aufblühen zu ermöglichen (V. 2). Aber in seinem Eifer hatte er eine schwere Sünde begangen; er hatte einen Bund gebrochen, der 400 Jahre zuvor geschlossen wurde zwischen Josua ua und den Gibeonitern, die im Land wohnten, als Israel es in Besitz nahm. Bei der Schließung des Bundes hatten sie Josua ua hinters Licht geführt, aber nichtsdestotrotz war es ein Bund (s. Josua 9, 3-27). Das Halten eines Bundes war in Gottes Augen keine unwichtige Angelegenheit (s. Josua 9, 20). |