Luther 1984: | -a-Da sagte die Frau, deren Sohn lebte, zum König - denn ihr mütterliches Herz entbrannte in Liebe für ihren Sohn - und sprach: Ach, mein Herr, gebt ihr das Kind lebendig und tötet es nicht! Jene aber sprach: Es sei weder mein noch dein; laßt es teilen! -a) V. 26-27: Jesaja 49, 15. |
Menge 1926/1949 (Hexapla 1989): | Da rief die Frau, der das lebende Kind gehörte - denn die mütterliche Liebe zu ihrem Kinde kam bei ihr zum Durchbruch - dem König die Worte zu: «Mit Vergunst, Herr! gebt ihr das lebende Kind und tötet es ja nicht!» Die andere rief: «Es soll weder mir noch dir gehören: zerteilt es!» |
Revidierte Elberfelder 1985/1986: | Da sagte die Frau, deren Sohn der lebende war, zum König, denn ihr Innerstes-1- wurde erregt wegen ihres Sohnes-a-, sie sagte also: Bitte, mein Herr! Gebt ihr das lebende Kind, aber tötet es ja nicht! Jene aber sagte: Weder mir noch dir soll es gehören, zerschneidet (es)! -1) o: ihr Mitleid; o: ihr Erbarmen. a) Jesaja 49, 15. |
Schlachter 1952: | Da sprach die Frau, welchem der lebendige Sohn gehörte - denn ihr Erbarmen über ihren Sohn regte sich in ihr - und sagte: Bitte, mein Herr, gebt ihr das lebendige Kind und tötet es nicht! Jene aber sprach: Es sei weder mein noch dein; teilet es! |
Schlachter 2000 (05.2003): | Da sprach die Frau, welcher der lebendige Sohn gehörte, zum König — denn ihr Erbarmen über ihren Sohn regte sich in ihr — und sagte: Bitte, mein Herr, gebt ihr das lebendige Kind und tötet es nur nicht! Jene aber sprach: Es soll weder mir noch dir gehören — teilt es! |
Zürcher 1931: | Da sprach das Weib, dessen Kind das lebende war, zum König - denn in ihr entbrannte die Liebe zu ihrem Kinde -: Ach, Herr, gebt ihr das lebende Kind, nur tötet es nicht! Jene aber sprach: Es sei weder mein noch dein; schneidet zu! |
Luther 1912: | Da sprach das Weib, des Sohn lebte, zum König (denn ihr a) mütterliches Herz entbrannte über ihren Sohn): Ach, mein Herr, gebt ihr das Kind lebendig und tötet es nicht! Jene aber sprach: Es sei weder mein noch dein; laßt es teilen! - a) Jesaja 49, 15. |
Buber-Rosenzweig 1929: | Aber das Weib, dessen Sohn das Lebendige war, sprach zum König, denn ihr Eingeweid erglühte um ihren Sohn, sie sprach: Ach, mein Herr! gebt das lebende Kindlein ihr, aber töten, nimmer dürft ihr es töten! Jene jedoch sprach: So mein so dein solls nicht werden, zerhauts! |
Tur-Sinai 1954: | Da sprach das Weib, deren Sohn der lebende war, zum König, denn es erglühte ihre Zärtlichkeit um ihren Sohn, sie sprach: «Ach, Herr, gebt ihr das lebende Kindlein, aber tötet es nicht!» Jene aber sagte: «Mag ichs nicht haben noch du, schneidet!» |
Luther 1545 (Original): | Da sprach das weib des Son lebete, zum Könige (Denn jr mütterlich hertz entbrand vber jren son) Ah mein Herr, Gebet jr das Kind lebendig, vnd tödtet es nicht. Jene aber sprach, Es sey weder mein noch dein, Lasst es teilen. |
Luther 1545 (hochdeutsch): | Da sprach das Weib, des Sohn lebete, zum Könige (denn ihr mütterlich Herz entbrannte über ihren Sohn): Ach, mein Herr, gebt ihr das Kind lebendig und tötet es nicht! Jene aber sprach: Es sei weder mein noch dein, laßt es teilen! |
NeÜ 2024: | Da rief die Frau, deren Sohn der lebende war - denn es wurde ihr heiß vor Angst um ihren Sohn: Bitte, mein Herr! Gebt ihr das lebende Kind, aber tötet es ja nicht! Die andere aber sagte: Es soll weder dir noch mir gehören, zerschneidet es nur! |
Jantzen/Jettel (25.11.2022): | Da sagte die Frau, deren Sohn der lebende war, zu dem König, denn ihr Inneres wurde erregt(a) über ihren Sohn: Bitte, mein Herr, gebt ihr das lebende [Neu]geborene und tötet es ja nicht! Die aber sagte: Weder mir noch dir soll es gehören. Zerschneidet es! -Fussnote(n): (a) eigtl.: ihre Eingeweide wallten auf -Parallelstelle(n): erregt Jesaja 49, 15 |
English Standard Version 2001: | Then the woman whose son was alive said to the king, because her heart yearned for her son, Oh, my lord, give her the living child, and by no means put him to death. But the other said, He shall be neither mine nor yours; divide him. |
King James Version 1611: | Then spake the woman whose the living child [was] unto the king, for her bowels yearned upon her son, and she said, O my lord, give her the living child, and in no wise slay it. But the other said, Let it be neither mine nor thine, [but] divide [it]. |
Westminster Leningrad Codex: | וַתֹּאמֶר הָאִשָּׁה אֲשֶׁר בְּנָהּ הַחַי אֶל הַמֶּלֶךְ כִּֽי נִכְמְרוּ רַחֲמֶיהָ עַל בְּנָהּ וַתֹּאמֶר בִּי אֲדֹנִי תְּנוּ לָהּ אֶת הַיָּלוּד הַחַי וְהָמֵת אַל תְּמִיתֻהוּ וְזֹאת אֹמֶרֶת גַּם לִי גַם לָךְ לֹא יִהְיֶה גְּזֹֽרוּ |
Kommentar: | |
John MacArthur Studienbibel: | 3, 16: zwei Huren kamen zum König. Hier findet sich eine Illustration von Salomos weiser Herrschaft. In Israel war der König der höchste »Richter« des Landes, und jeder Bürger, selbst die niedrigste Prostituierte, konnte ihn um ein Urteil ersuchen (2. Samuel 14, 2-21; 15, 1-4; 2. Könige 8, 1-6). |