1. Könige 8, 37

Das erste Buch der Könige

Kapitel: 8, Vers: 37

1. Könige 8, 36
1. Könige 8, 38

Luther 1984:Wenn eine Hungersnot oder Pest oder Dürre oder Getreidebrand oder Heuschrecken oder Raupen im Lande sein werden oder sein Feind im Lande seine Städte belagert oder irgendeine Plage oder Krankheit da ist -
Menge 1926/1949 (Hexapla 1989):«Wenn eine Hungersnot im Lande herrscht, wenn die Pest ausbricht, wenn Getreidebrand oder Vergilben des Getreides, Heuschrecken oder Ungeziefer über das Land kommen, wenn seine Feinde es in einer seiner Ortschaften bedrängen oder sonst irgend eine Plage, irgend eine Krankheit sie heimsucht:
Revidierte Elberfelder 1985/1986:Wenn eine Hungersnot im Land herrscht, wenn eine Pest ausbricht, wenn es Getreidebrand, Vergilben (des Getreides), Heuschrecken (oder) Hundsfliegen gibt, wenn sein Feind es im Land seiner Tore belagert, (wenn es also) irgendeine Plage, irgendeine Krankheit (gibt-a- -a) 5. Mose 28, 22.42; 2. Chronik 20, 9.
Schlachter 1952:Wenn Hungersnot im Lande sein wird, wenn eine Pestilenz ausbricht, wenn Kornbrand, Vergilben (des Getreides), Heuschrecken und Fresser-1- sein werden, wenn sein Feind es belagert im Lande seiner Tore, wenn irgend eine Plage, irgend eine Krankheit auftritt, -1) Heuschreckenart.++
Schlachter 2000 (05.2003):Wenn eine Hungersnot im Land herrscht, wenn die Pest ausbricht, wenn Kornbrand, Vergilben , Heuschrecken und Fresser auftreten werden, wenn sein Feind es belagert in den Städten seines Landes, wenn irgendeine Plage, irgendeine Krankheit auftritt,
Zürcher 1931:Wenn Hungersnot ins Land kommt, wenn die Pest ausbricht, wenn Brand und Vergilben des Getreides, wenn Heuschrecken auftreten, wenn sein Feind es bedrängt in einer seiner Städte, wenn irgendeine Plage, irgend eine Krankheit auftritt,
Luther 1912:Wenn eine Teuerung oder Pestilenz oder Dürre oder Brand oder Heuschrecken oder Raupen im Lande sein werden, oder sein Feind im Lande seine Tore belagert, oder irgend eine Plage oder Krankheit da ist;
Buber-Rosenzweig 1929:Wenn je Hunger im Land ist, wenn je Pest ist, wenn je Versengung ist, Vergilbung, Heuschreck, Blankfresser, wenn sein Feind es im Land um seine Tore bedrängt, allerart Schaden, allerart Krankheit, -
Tur-Sinai 1954:Sei es, daß Hunger im Land ist, daß Seuche, daß Kornbrand und Rost, Heuschreck und Made ist, daß sein Feind es im Land, seinen Toren, bedrängt, jeglicher Schaden, jegliche Krankheit,
Luther 1545 (Original):Wenn ein Thewrung, oder Pestilentz, oder Dürre, oder Brand, oder Hewschrecken, oder Raupen im Lande sein wird, oder sein Feind im Lande seine Thore belagert, oder jrgend eine Plage oder Kranckheit, -[Brand] Wenn das Getreide verschienen, oder von der Sonnen verbrand ist.
Luther 1545 (hochdeutsch):Wenn eine Teurung, oder Pestilenz, oder Dürre, oder Brand, oder Heuschrecken, oder Raupen im Lande sein werden, oder sein Feind im Lande seine Tore belagert, oder irgend eine Plage oder Krankheit:
NeÜ 2024:Wenn eine Hungersnot im Land ausbricht, wenn die Pest wütet, wenn das Getreide durch Brand- oder Rostpilze, Heuschrecken oder andere Schädlinge vernichtet wird, wenn der Feind ins Land einfällt, wenn irgendeine Krankheit oder Plage sie trifft,
Jantzen/Jettel (25.11.2022):Wenn Hunger im Land ist, wenn Pest ist, wenn Getreidebrand und Vergilben(a), Heuschrecken, Fresser(b) da sind, wenn sein Feind es belagert im Land seiner Tore, irgendeine Plage oder Krankheit da ist:
-Fussnote(n): (a) näml.: des Getreides (b) Das heb. Wort bezeichnet eine Heuschreckenart.
-Parallelstelle(n): 5. Mose 28, 22; 5. Mose 32, 23-25; 2. Chronik 20, 9
English Standard Version 2001:If there is famine in the land, if there is pestilence or blight or mildew or locust or caterpillar, if their enemy besieges them in the land at their gates, whatever plague, whatever sickness there is,
King James Version 1611:If there be in the land famine, if there be pestilence, blasting, mildew, locust, [or] if there be caterpiller; if their enemy besiege them in the land of their cities; whatsoever plague, whatsoever sickness [there be];
Westminster Leningrad Codex:רָעָב כִּֽי יִהְיֶה בָאָרֶץ דֶּבֶר כִּֽי יִהְיֶה שִׁדָּפוֹן יֵרָקוֹן אַרְבֶּה חָסִיל כִּי יִהְיֶה כִּי יָֽצַר לוֹ אֹיְבוֹ בְּאֶרֶץ שְׁעָרָיו כָּל נֶגַע כָּֽל מַחֲלָֽה



Kommentar:
John MacArthur Studienbibel:8, 22: S. Anm. zu 2. Chronik 6, 12-40. Salomo wandte sich anschließend zum Brandopferaltar, um dem Herrn ein langes Gebet zur Weihung darzubringen. Erstens bestätigte er, dass dem Herrn, dem Gott Israels, kein Gott gleichzusetzen war (V. 23.24). Zweitens bat er den Herrn um seine beständige Gegenwart und seinen Schutz (V. 25-30). Drittens führte er 7 typische israelitische Gebete auf, die vom Herrn eine Reaktion verlangen würden (V. 31-54). Diese Bitten erinnerten an die detaillierte Liste der Flüche, die in 5. Mose 28, 15-68 für das Brechen des Gesetzes festgehalten waren. Salomo betete besonders, dass der Herr zwischen den Schuldigen und den Gerechten richten (V. 31.32) und dass er die Sünden vergeben möge, die zu einer verloren gegangenen Schlacht führten (V. 33.34), die eine Trockenheit hervorbrachten (V. 35.36) oder die zum Unheil des Volkes führten (V. 37-40). Er betete, dass der Herr gottesfürchtigen Fremden Gnade erweisen (V. 41-43), Sieg im Kampf schenken (V. 44.45) und das Volk nach einer Gefangenschaft wiederherstellen möchte (V. 46-54). 8, 22 breitete seine Hände … aus. Das Ausbreiten der geöffneten Hände zum Himmel war eine normale Gebetshaltung (2. Mose 9, 29; Jesaja 1, 15).



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