Luther 1984: | Der König von Israel sprach zu Joschafat: Es ist noch ein Mann hier, durch den man den HERRN befragen kann; aber ich bin ihm gram, denn er weissagt über mich nichts Gutes, sondern immer nur Böses, nämlich Micha, der Sohn Jimlas. Joschafat sprach: Der König rede so nicht. |
Menge 1926/1949 (Hexapla 1989): | Der König von Israel erwiderte dem Josaphat: «Es ist wohl noch einer da, durch den wir den HErrn befragen könnten; aber ich habe nicht gern mit ihm zu tun, denn er weissagt mir niemals Gutes, sondern immer nur Unglück; das ist Micha, der Sohn Jimla's.» Aber Josaphat entgegnete: «Der König wolle nicht so reden!» |
Revidierte Elberfelder 1985/1986: | Da sagte der König von Israel zu Joschafat: Einen Mann gibt es noch, durch den man den HERRN befragen könnte, aber ich --hasse- ihn, denn er weissagt nichts Gutes über mich, sondern immer (nur) Böses. Es ist Micha, der Sohn des Jimla. Joschafat aber sagte: Der König spreche nicht so! |
Schlachter 1952: | Der König von Israel sprach zu Josaphat: Es ist noch ein Mann, durch den man den HERRN fragen kann; aber ich bin ihm gram, denn er weissagt mir nichts Gutes, sondern immer nur Böses; das ist Michaja, der Sohn Jimlas. Josaphat sprach: Der König rede nicht also! |
Schlachter 2000 (05.2003): | Der König von Israel aber sprach zu Josaphat: Es gibt noch einen Mann, durch den man den HERRN befragen kann; aber ich hasse ihn, denn er weissagt mir nichts Gutes, sondern immer nur Böses; das ist Micha, der Sohn Jimlas! Josaphat aber antwortete: Der König rede doch nicht so! |
Zürcher 1931: | Der König von Israel sprach zu Josaphat: Es ist nur noch einer, durch den man den Herrn befragen könnte, aber ich hasse ihn; denn er pflegt mir nichts Gutes zu weissagen, sondern die ganze Zeit nur Böses: das ist Micha, der Sohn Jimlas. Josaphat sprach: Der König rede doch nicht so! |
Luther 1912: | Der König Israels sprach zu Josaphat: Es ist noch ein Mann, daß man den Herrn durch ihn frage - aber ich bin ihm gram; denn er weissagt über mich kein Gutes, sondern allewege Böses -, nämlich Micha, der Sohn Jemlas. Josaphat sprach: Der König rede nicht also. |
Buber-Rosenzweig 1929: | Der König von Jissrael sprach zu Jehoschafat: Sonst ist ein einziger Mann nur da, IHN durch den zu beforschen, aber ich, einen Haß habe ich auf ihn, denn keinmal kündet er über mich zum Guten, sondern all seine Tage zum Bösen einher, das ist Michajhu Sohn Jimlas. Jehoschafat sprach: Nimmer spreche der König solches! |
Tur-Sinai 1954: | Da sprach der König von Jisraël zu Jehoschafat: «Noch ein Mann ist da, daß man durch ihn den Ewigen befrage; aber ich hasse ihn, denn er weissagt über mich nie zum Guten, sondern allezeit nur zum Bösen: Es ist Michajehu, der Sohn Jimlas.» Jehoschafat aber sagte: «Spreche der König nicht so!» |
Luther 1545 (Original): | Der könig Jsrael sprach zu Josaphat, Es ist noch ein Man, das man den HERRN von jm frage, Aber ich bin jm gram, Denn er weissagt vber mich kein guts, sondern allewege böses, nemlich, Micha der son Jemla. Josaphat sprach, Der König rede nicht also. |
Luther 1545 (hochdeutsch): | Und der König Israels rief seiner Kämmerer einen und sprach: Bringe eilend her Micha, den Sohn Jemlas! |
NeÜ 2024: | Es gibt noch einen, durch den man Jahwe fragen kann, erwiderte der König von Israel, aber ich hasse ihn, weil er mir niemals Gutes, sondern immer nur Schlimmes prophezeit. Es ist Micha Ben-Jimla. Doch Joschafat sagte: Der König sage das nicht! |
Jantzen/Jettel (25.11.2022): | Und der König Israels sagte zu Joschafat: Einen Mann gibt es noch, um durch ihn Jahweh zu suchen. Aber ich hasse ihn, denn er weissagt über mich nicht zum Guten, sondern alle seine Tage zum Bösen hin. Es ist Micha, der Sohn Jimlas. Und Joschafat sagte: Der König sage nicht solches! |
English Standard Version 2001: | And the king of Israel said to Jehoshaphat, There is yet one man by whom we may inquire of the LORD, Micaiah the son of Imlah; but I hate him, for he never prophesies good concerning me, but always evil. And Jehoshaphat said, Let not the king say so. |
King James Version 1611: | And the king of Israel said unto Jehoshaphat, [There is] yet one man, by whom we may enquire of the LORD: but I hate him; for he never prophesied good unto me, but always evil: the same [is] Micaiah the son of Imla. And Jehoshaphat said, Let not the king say so. |
Westminster Leningrad Codex: | וַיֹּאמֶר מֶֽלֶךְ יִשְׂרָאֵל אֶֽל יְהוֹשָׁפָט עוֹד אִישׁ אֶחָד לִדְרוֹשׁ אֶת יְהוָה מֵֽאֹתוֹ וַאֲנִי שְׂנֵאתִיהוּ כִּֽי אֵינֶנּוּ מִתְנַבֵּא עָלַי לְטוֹבָה כִּי כָל יָמָיו לְרָעָה הוּא מִיכָיְהוּ בֶן יִמְלָא וַיֹּאמֶר יְהוֹשָׁפָט אַל יֹאמַר הַמֶּלֶךְ כֵּֽן |
Kommentar: | |
John MacArthur Studienbibel: | 18, 1: S. Anm. zu 1. Könige 22, 1-37. Ahab war König in Israel. Josua aphat arrangierte für seinen Sohn (vgl. 21, 6) die Ehe mit Athalja, der Tochter des gottlosen Ahab, und ging dann eine militärische Allianz mit ihm ein. Diese Torheit hatte tragische Folgen: 1.) Josua aphat zog Gottes Zorn auf sich (19, 2), 2.) nachdem Josua aphat gestorben und Athalja Königin geworden war, stürzte sie den Thron und tötete beinahe alle Nachkommen Davids (22, 10ff.) und 3.) sie brachte die bösen Götzen Israels nach Juda, was schließlich zum Untergang der Nation und zur babylonischen Gefangenschaft führte. Josua aphat neigte dazu, sich auf andere Könige zu verlassen. Das wird deutlich aus diesem besonderen Bericht über eine eheliche Allianz mit Ahab (V. 1). S. auch 2. Chronik 20, 3537 bezüglich einer Allianz mit Ahasja (ca. 853-852 v.Chr.). |