Luther 1984: | und Zeichen und Wunder getan am Pharao und allen seinen Großen und an dem ganzen Volk seines Landes - denn du erkanntest, daß sie -a-gegen Israel vermessen waren - und hast dir einen Namen gemacht, so wie er heute ist. -a) 2. Mose 18, 11. |
Menge 1926/1949 (Hexapla 1989): | hast du Zeichen und Wunder am Pharao, an allen seinen Dienern und an dem ganzen Volke seines Landes getan; denn du hattest erkannt, daß jene in Vermessenheit gegen sie gehandelt hatten, und du hast dir einen Namen gemacht, wie er heute noch groß dasteht. |
Revidierte Elberfelder 1985/1986: | Und du hast Zeichen und Wunder-1- getan an dem Pharao und an all seinen Knechten und am ganzen Volk seines Landes-a-. Denn du hattest erkannt, daß sie vermessen an ihnen gehandelt hatten-b-. Und du hast dir einen Namen gemacht-c-, wie es am heutigen Tag ist-d-. -1) o: Wahrzeichen. a) 2. Mose 3, 20; 5. Mose 7, 19. b) 2. Mose 18, 11. c) Jesaja 63, 12. d) Daniel 9, 15. |
Schlachter 1952: | und hast Zeichen und Wunder getan am Pharao und allen seinen Knechten und an allem Volke seines Landes; denn du wußtest wohl, daß sie Übermut mit ihnen trieben, und du hast dir einen Namen gemacht, wie es heute der Fall ist. |
Schlachter 2000 (05.2003): | und du hast Zeichen und Wunder getan am Pharao und allen seinen Knechten und an allem Volk seines Landes; denn du wusstest wohl, dass sie Übermut mit ihnen getrieben hatten, und du hast dir einen Namen gemacht, wie es am heutigen Tag ist. |
Zürcher 1931: | und Zeichen und Wunder getan am Pharao, an allen seinen Knechten und allem Volk seines Landes; denn du wusstest, dass sie vermessen an ihnen gehandelt. So hast du dir einen Namen gemacht, wie es heute offenbar ist. |
Luther 1912: | und Zeichen und Wunder getan an Pharao und allen seinen Knechten und an allem Volk seines Landes - denn du erkanntest, daß sie stolz wider sie waren - und hast dir einen Namen gemacht, wie er jetzt ist. |
Buber-Rosenzweig 1929: | du gabst Zeichen und Erweise an Pharao, an all seinen Knechten und an allem Volk seines Landes, denn du wußtest, daß sie gegen uns sich vermaßen. Du machtest dir einen Namen, wies an diesem Tag ist, |
Tur-Sinai 1954: | Und du gabst Wunderzeichen und Wahrbeweise an Par'o, allen seinen Knechten und allem Volk seines Landes, denn du wußtest, daß sie böswillig an ihnen gehandelt, und schufst dir einen Namen wie noch am heutigen Tag. |
Luther 1545 (Original): | vnd Zeichen vnd Wunder gethan an Pharao vnd allen seinen Knechten, vnd an allem Volck seines Landes, Denn du erkandtest, das sie stoltz wider sie waren, vnd hast jnen einen namen gemacht, wie es heute gehet. |
Luther 1545 (hochdeutsch): | und Zeichen und Wunder getan an Pharao und an allen seinen Knechten und an allem Volk seines Landes; denn du erkanntest, daß sie stolz wider sie waren; und hast dir einen Namen gemacht, wie es heute gehet. |
NeÜ 2024: | Dem Pharao hast du deine Wundermacht zu spüren gegeben, seinen Ministern und dem ganzen ägyptischen Volk, denn du hast gesehen, wie hochmütig sie unsere Väter behandelten. Und so hast du dir bis heute einen Namen gemacht. |
Jantzen/Jettel (25.11.2022): | Und du tatst Zeichen und Wunder an Pharao und an allen seinen Knechten und an allem Volk seines Landes; denn du erkanntest, dass sie vermessen an ihnen gehandelt hatten. Und du hast dir einen Namen gemacht, wie es an diesem Tag ist. -Parallelstelle(n): Zeichen 2. Mose 3, 20; 2. Mose 5, 2; Daniel 9, 15; Jeremia 32, 20; vermess. 2. Mose 18, 11; Namen Jesaja 63, 12.14 |
English Standard Version 2001: | and performed signs and wonders against Pharaoh and all his servants and all the people of his land, for you knew that they acted arrogantly against our fathers. And you made a name for yourself, as it is to this day. |
King James Version 1611: | And shewedst signs and wonders upon Pharaoh, and on all his servants, and on all the people of his land: for thou knewest that they dealt proudly against them. So didst thou get thee a name, as [it is] this day. |
Westminster Leningrad Codex: | וַתִּתֵּן אֹתֹת וּמֹֽפְתִים בְּפַרְעֹה וּבְכָל עֲבָדָיו וּבְכָל עַם אַרְצוֹ כִּי יָדַעְתָּ כִּי הֵזִידוּ עֲלֵיהֶם וַתַּֽעַשׂ לְךָ שֵׁם כְּהַיּוֹם הַזֶּֽה |
Kommentar: | |
John MacArthur Studienbibel: | 9, 4: Dieses lange Sündenbekenntnis im Rahmen der Wiederholung von Gottes mächtigen Erlösungstaten für Israel gehört zur Anbetung (V. 3) und erinnert an einige Psalmen mit demselben Thema, die ebenfalls Anbetung bezwecken. Im Mittelpunkt dieser kollektiven Demütigung des Volkes stand die Verehrung Gottes für seine große Barmherzigkeit, die er ihnen dadurch erwiesen hatte, dass er ihnen ihre vielfältigen Missetaten vergeben, sie aus dem Gericht gerettet, sie bewahrt und reich gesegnet hatte. Dieses großartige Gebet der Anbetung Gottes wurde offenbar von einer Gruppe Leviten gesprochen (V. 4.5), was darauf hinweist, dass es vorher ausgearbeitet und angenommen worden war, und zwar wahrscheinlich von Esra. Dieses Gebet leitete die drei Stunden von Sündenbekenntnis und Anbetung ein (V. 3), auf die ein Gehorsamsversprechen des ganzen Volkes gegenüber Gott für die Zukunft folgte (V. 38). |