Luther 1984: | Siehe, du hast viele unterwiesen und matte Hände gestärkt; |
Menge 1926/1949 (Hexapla 1989): | Hast du doch selbst vielen (Leidenden) Mut zugesprochen und erschlaffte Hände gestärkt; |
Revidierte Elberfelder 1985/1986: | Siehe, du hast viele zurechtgebracht, und ermattete Hände hast du gestärkt-a-. -a) Hiob 16, 5. |
Schlachter 1952: | Siehe, du hast viele zurechtgewiesen und müde Hände gestärkt. |
Schlachter 2000 (05.2003): | Siehe, du hast viele unterwiesen und hast müde Hände gestärkt. |
Zürcher 1931: | Siehe, du hast ja sonst viele gemahnt, / und schlaffe Hände hast du gestärkt. / |
Luther 1912: | Siehe, du hast viele unterwiesen und lässige Hände gestärkt; |
Buber-Rosenzweig 1929: | Du verwiesest ja viele, stärktest erschlaffende Hände, |
Tur-Sinai 1954: | Sieh, Hilflosen warst du ein Mahner / und schlaffen Armen gabst du Kraft. / |
Luther 1545 (Original): | Sihe, du hast viel vnterweiset, vnd lasse hende gesterckt. |
Luther 1545 (hochdeutsch): | Siehe, du hast viele unterweiset und lasse Hände gestärkt; |
NeÜ 2024: | So viele hast du unterwiesen / und müde Hände stark gemacht. |
Jantzen/Jettel (25.11.2022): | Siehe! Du ermahntest viele, und erschlaffte Hände stärktest du. -Parallelstelle(n): Hiob 29, 25 |
English Standard Version 2001: | Behold, you have instructed many, and you have strengthened the weak hands. |
King James Version 1611: | Behold, thou hast instructed many, and thou hast strengthened the weak hands. |
Westminster Leningrad Codex: | הִנֵּה יִסַּרְתָּ רַבִּים וְיָדַיִם רָפוֹת תְּחַזֵּֽק |
Kommentar: | |
John MacArthur Studienbibel: | 3, 1: Der ganze Abschnitt ist poetisch - ein dramatisches Gedicht voller Reden, die versuchen, Hiobs Leid zu verstehen. 3, 1 Der erste Gesprächszyklus von Hiob und seinen 3 Freunden beginnt. Hiob war der Erste, der das eine Woche dauernde Schweigen mit einer Klage durchbrach (3, 1-26). 3, 1 Hiob begann seine erste Rede, indem er den Tag seiner Geburt verfluchte, normalerweise ein Tag großer Freude, und seinen Todestag herbeisehnte. Verkürzt sagte Hiob: »Ich wünschte, ich wäre niemals geboren.« Hinsichtlich Hiobs Reden s. Hiob 3, 6.7; 9.10; 12-14; 16.17; 19; 21; 23-24; 26-31; 40, 3-5; 42, 1-6. 3, 1 verfluchte den Tag seiner Geburt. Hiob hatte große Schmerzen und befand sich in tiefer Verzweiflung. Gott ließ zwar schreckliche Schmerzen zu, doch Hiob fluchte Gott nicht (vgl. 2, 8), sondern nur den Tag seiner Geburt (V. 10.11). Er wünschte, niemals gezeugt (V. 3) oder geboren worden zu sein, da die Freuden seines Lebens all die Schmerzen nicht wert waren. Er meinte, dass es besser gewesen wäre, nie gelebt zu haben, als so leiden zu müssen; besser nie Reichtum besessen zu haben, als ihn zu verlieren; besser nie Kinder gehabt zu haben, als dass sie alle getötet würden. Er wollte, dass man sich nie an seinen Geburtstag erinnerte und wünschte, dass dieser aus dem Kalender gestrichen worden wäre (V. 4-7). |