Hiob 34, 16

Das Buch Hiob (Ijob, Job)

Kapitel: 34, Vers: 16

Hiob 34, 15
Hiob 34, 17

Luther 1984:Hast du nun Verstand, so höre das und merke auf die Stimme meiner Reden!
Menge 1926/1949 (Hexapla 1989):«Wenn du also verständig bist, so höre dies und gib wohl acht, wie meine Worte lauten!
Revidierte Elberfelder 1985/1986:Und wenn du einsichtig bist-1-, höre dies, schenke der Stimme meiner Worte Gehör! -1) so mit LXX; Vul., der syr. und aram. Üs.; MasT: Wenn Einsicht (da ist).
Schlachter 1952:Hast du nun Verstand, so höre dies und merke auf die Stimme meiner Worte!
Schlachter 2000 (05.2003):Hast du nun Verstand, so höre dies; und schenke der Stimme meiner Worte Gehör!
Zürcher 1931:Hast du nun Verstand, so höre dies / und leihe meiner Rede dein Ohr! /
Luther 1912:Hast du nun Verstand, so höre das und merke auf die Stimme meiner Reden.
Buber-Rosenzweig 1929:Ists so, merks, höre darauf, lausche der Stimme meiner Worte!
Tur-Sinai 1954:Wenns so, merk auf und höre dies / und lausche meiner Worte Klang! /
Luther 1545 (Original):Hastu nu verstand, so höre das, vnd merck auff die stim meiner rede,
Luther 1545 (hochdeutsch):Hast du nun Verstand, so höre das und merke auf die Stimme meiner Rede.
NeÜ 2024:Gott regiert mit vollkommenem Wissen: Hast du Verstand, dann höre dies, / achte genau auf meine Worte!
Jantzen/Jettel (25.11.2022):Hast du Verständigkeit, so höre dieses! Schenke Gehör der Stimme meiner Worte!
English Standard Version 2001:If you have understanding, hear this; listen to what I say.
King James Version 1611:If now [thou hast] understanding, hear this: hearken to the voice of my words.
Westminster Leningrad Codex:וְאִם בִּינָה שִׁמְעָה זֹּאת הַאֲזִינָה לְקוֹל מִלָּֽי



Kommentar:
John MacArthur Studienbibel:34, 1: Elihu sprach zu Hiob und seinen Anklägern. Sein Ansatz bestand darin, Hiob direkt zu zitieren (V. 5-9) und anschließend auf seine Klagen einzugehen, aber gelegentlich interpretierte er Hiobs Bemerkungen falsch und ein andermal legte er Hiob die Worte der Kläger in den Mund. Das offensichtlichste Beispiel für das letztgenannte Unrecht war in der Aussage zu finden, dass Hiob behauptete, sündlos vollkommen zu sein (V. 6). Hiob hatte das nie behauptet; in Wirklichkeit erkannte Hiob seine Sünde an (7, 21; 13, 26). Elihu wusste es nicht, aber Gott hatte Hiob als rechtschaffen bezeichnet (1, 8; 2, 3). Als Antwort auf Hiobs Klage, dass Gott ungerecht erschien, erinnerte Elihu ihn, dass Gott zu heilig ist, um etwas Unrechtes zu tun (V. 10); er ist gerecht im Umgang mit den Menschen (V. 11.12), mächtig (V. 13.14), rechtschaffen (V. 17.18), unparteiisch (V. 19.20), allwissend (V. 21.22), der Richter aller Menschen (V. 23) und der Herrscher, der seinen Willen ausführt, um Bösem vorzubeugen (V. 24-30).



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