Hiob 36, 3

Das Buch Hiob (Ijob, Job)

Kapitel: 36, Vers: 3

Hiob 36, 2
Hiob 36, 4

Luther 1984:Ich will mein Wissen weit herholen und meinem Schöpfer Recht verschaffen.
Menge 1926/1949 (Hexapla 1989):Ich will mit meinem Wissen weit ausholen, um meinem Schöpfer zu seinem Recht zu verhelfen;
Revidierte Elberfelder 1985/1986:Ich will mein Wissen von weither holen-1- und meinem Schöpfer Gerechtigkeit geben. -1) o: fernhin tragen.
Schlachter 1952:Ich will mein Wissen weither holen und meinem Schöpfer Gerechtigkeit widerfahren lassen!
Schlachter 2000 (05.2003):Ich will mein Wissen von weit her holen und meinem Schöpfer Gerechtigkeit widerfahren lassen!
Zürcher 1931:Ich will mein Wissen fernher holen / und meinem Schöpfer sein Recht verschaffen. /
Luther 1912:Ich will mein Wissen weither holen und beweisen, daß mein Schöpfer recht habe.
Buber-Rosenzweig 1929:Ich trage fernher mein Gewußtes herbei und gebe Bewahrheitung ihm, der mich bewirkte.
Tur-Sinai 1954:Fernhin erheb ich meinen Sinn / und meinem Schöpfer schaff ich Recht. /
Luther 1545 (Original):Ich wil meinen verstand weit holen, vnd meinen Schepffer beweisen, das er recht sey.
Luther 1545 (hochdeutsch):Ich will meinen Verstand weit holen und meinen Schöpfer beweisen, daß er recht sei.
NeÜ 2024:Ich will mein Wissen von weither holen / und zeigen, wie gerecht mein Schöpfer ist.
Jantzen/Jettel (25.11.2022):Von weither will ich mein Wissen holen und meinem Schöpfer(a) Gerechtigkeit zukommen lassen(b).
-Fussnote(n): (a) w.: meinem Wirker; dem, der mich [kunstvoll] gewirkt hat (b) d. h.: zeigen, dass er gerecht ist; Grundbed.: Gerechtigkeit geben.
-Parallelstelle(n): 1. Samuel 12, 7
English Standard Version 2001:I will get my knowledge from afar and ascribe righteousness to my Maker.
King James Version 1611:I will fetch my knowledge from afar, and will ascribe righteousness to my Maker.
Westminster Leningrad Codex:אֶשָּׂא דֵעִי לְמֵרָחוֹק וּלְפֹעֲלִי אֶֽתֵּֽן צֶֽדֶק



Kommentar:
John MacArthur Studienbibel:36, 1: Elihu stimmte mit den anderen Ratgebern darin überein, dass Hiob gesündigt hatte, selbst wenn seine einzige Sünde in der Art und Weise bestand, wie er Gott in Frage stellte (33, 12). Er glaubte, dass sein Leid andeutete, Gott sei ungerecht (34, 34-37); er meinte, dass Rechtschaffenheit keine Belohnung habe (35). In seiner letzten Antwort an Hiob konzentrierte er sich vornehmlich auf Gott, nicht auf den Leidenden (V. 2).



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Predigten über Hiob 36, 3
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