Hiob 36, 20

Das Buch Hiob (Ijob, Job)

Kapitel: 36, Vers: 20

Hiob 36, 19
Hiob 36, 21

Luther 1984:Sehne dich nicht nach der Nacht, die Völker wegnimmt von ihrer Stätte!
Menge 1926/1949 (Hexapla 1989):Sehne die Nacht nicht herbei, wo Völker an ihrer Stätte auffahren*!
Revidierte Elberfelder 1985/1986:Lechze nicht nach der Nacht, (danach), daß (ganze) Völker auffahren an ihrer Stelle-1a-! -1) o: der Nacht, die Völker von ihrer Stelle auffahren läßt. a) Hiob 34, 20.
Schlachter 1952:Sehne dich nicht nach der Nacht, da Völker untergehen werden.
Schlachter 2000 (05.2003):Sehne dich nicht nach der Nacht, wenn Völker untergehen werden!
Zürcher 1931:Sehne dich nicht nach der Nacht, / dass Völker auffahren an ihrer Stätte. /
Luther 1912:Du darfst der Nacht nicht begehren, welche Völker wegnimmt von ihrer Stätte.
Buber-Rosenzweig 1929:Lechze nicht nach der Nacht, da Völker auffliegen vor ihrer Statt!
Tur-Sinai 1954:Ersehne nicht die Nacht / daß Völker aufwärts ziehn an ihre Stelle! /
Luther 1545 (Original):Du darffest der nacht nicht begeren, die Leute an jrem ort zu vberfallen.
Luther 1545 (hochdeutsch):Du darfst der Nacht nicht begehren, die Leute an ihrem Ort zu überfallen.
NeÜ 2024:Sehne nicht die Nacht herbei, / in der die Völker untergehen.
Jantzen/Jettel (25.11.2022):Sehne nicht die Nacht(a) herbei, wo [ganze] Völkerschaften hinschwinden(b) von [ihrer] Stätte.
-Fussnote(n): (a) d. i.: die Nacht des Gerichts (b) Grundbed.: auffahren; aufsteigen
-Parallelstelle(n): Hiob 34, 20.25
English Standard Version 2001:Do not long for the night, when peoples vanish in their place.
King James Version 1611:Desire not the night, when people are cut off in their place.
Westminster Leningrad Codex:אַל תִּשְׁאַף הַלָּיְלָה לַעֲלוֹת עַמִּים תַּחְתָּֽם



Kommentar:
John MacArthur Studienbibel:36, 1: Elihu stimmte mit den anderen Ratgebern darin überein, dass Hiob gesündigt hatte, selbst wenn seine einzige Sünde in der Art und Weise bestand, wie er Gott in Frage stellte (33, 12). Er glaubte, dass sein Leid andeutete, Gott sei ungerecht (34, 34-37); er meinte, dass Rechtschaffenheit keine Belohnung habe (35). In seiner letzten Antwort an Hiob konzentrierte er sich vornehmlich auf Gott, nicht auf den Leidenden (V. 2).



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Predigten über Hiob 36, 20
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