Luther 1984: | -a-Zerbrich den Arm des Gottlosen und Bösen und suche seine Bosheit heim, / daß man nichts mehr davon finde. -a) Hiob 38, 15. |
Menge 1926/1949 (Hexapla 1989): | Zerschmettre den Arm des Frevlers / und suche des Bösewichts gottloses Wesen heim, / bis nichts mehr von ihm zu finden! / |
Revidierte Elberfelder 1985/1986: | Zerbrich den Arm des Gottlosen-a- und des Bösen! / Ahnde seine Gottlosigkeit, / daß du (sie) nicht (mehr) findest! / -a) Psalm 37, 17. |
Schlachter 1952: | Zerbrich den Arm des Gottlosen! / Und wenn du nach der Schuld des Bösewichts forschest, solltest du sie nicht herausfinden? - / |
Schlachter 2000 (05.2003): | Zerbrich den Arm des Gottlosen und des Bösen, suche seine Gottlosigkeit heim, bis du nichts mehr von ihm findest! |
Zürcher 1931: | Zerbrich den Arm des Gottlosen und Bösen; / ahnde seine Missetat, dass man nichts mehr von ihm findet. / -Psalm 37, 17. |
Luther 1912: | Zerbrich den Arm des Gottlosen und suche heim das Böse, so wird man sein a) gottlos Wesen nimmer finden. - a) Psalm 37, 10.36. |
Buber-Rosenzweig 1929: | Zerbrich den Arm des Frevlers! der Böse, sucht man nach seinem Frevel, nie mehr findet man ihn. - |
Tur-Sinai 1954: | Zerbrich des Bösen Arm, zerschlage! / Forscht man je seinem Bösen nach, finde mans nicht. / |
Luther 1545 (Original): | Zubrich den arm des Gottlosen, vnd suche das böse, So wird man sein gottlos wesen nimer finden. |
Luther 1545 (hochdeutsch): | Zerbrich den Arm des Gottlosen und suche das Böse, so wird man sein gottlos Wesen nimmer finden. |
Neue Genfer Übersetzung 2011: | Zerbrich die Macht dieser gottlosen und boshaften Menschen, zieh sie zur Rechenschaft dafür, dass sie sich dir widersetzen! Keiner von ihnen soll mehr zu finden sein! |
NeÜ 2024: | Zerbrich den Arm des gottlosen Bösen! / Bestrafe seine Gottlosigkeit, / dass du sie nicht mehr ansehen musst! |
Jantzen/Jettel (25.11.2022): | _Toc315794871Zerbrich den Arm des Ehrfurchtslosen und des Bösen! Dann suchst du nach seiner Ehrfurchtslosigkeit [und] findest sie nimmer. -Parallelstelle(n): Zerbrich Psalm 3, 8; Psalm 37, 17; find. Psalm 37, 10; Psalm 37, 36 |
English Standard Version 2001: | Break the arm of the wicked and evildoer; call his wickedness to account till you find none. |
King James Version 1611: | Break thou the arm of the wicked and the evil [man]: seek out his wickedness [till] thou find none. |
Westminster Leningrad Codex: | שְׁבֹר זְרוֹעַ רָשָׁע וָרָע תִּֽדְרוֹשׁ רִשְׁעוֹ בַל תִּמְצָֽא |
Kommentar: | |
John MacArthur Studienbibel: | 10, 1: Während Psalm 9 mit Lobpreis begann, beginnt Psalm 10 mit Verzweiflung. In Psalm 9 blickte der Psalmist zuversichtlich auf das sichere Eintreffen göttlicher Gerechtigkeit; in Psalm 10 grassiert Ungerechtigkeit und Gott scheint daran nicht interessiert zu sein. Doch der Psalmist, der mehr im Schauen wandelt als im Glauben, wird allmählich umdenken, wenn er von empirischen Beobachtungen wegschaut und sich zu theologischen Tatsachen hinwendet. Das ist keine leichte Kehrtwende, insbesondere deshalb, weil er von so vielen praktizierenden Atheisten umgeben ist (vgl. V. 4.11.13). Doch für den Hilflosen beginnt sich ein Silberstreif der Hoffnung abzuzeichnen (z.B. V. 12). Angesichts solcher allgemeinen Beobachtungen liefern die Aussagen des Psalmisten in Psalm 10 Beispiele dafür, wie wahre Gläubige anscheinend in zwei verschiedenen Welten gleichzeitig leben. I. Vom Blickwinkel seiner feindseligen Welt: Entmutigung (10, 1-11) II. Vom Blickwinkel seiner hoffnungsvollen Welt: Ermutigung (10, 12-18) 10, 1 warum …? Der Psalmist stellt zwei klagende Warum-Fragen: »Gott, warum bleibst du auf Distanz?« (vgl. Psalm 13, 1; 22, 11; 38, 21; 44, 24; 71, 12; 88, 14). |