Luther 1984: | ohne Sprache und ohne Worte; / unhörbar ist ihre Stimme. / |
Menge 1926/1949 (Hexapla 1989): | Da ist keine Sprache, da sind keine Worte, / unhörbar ist ihre Stimme; / |
Revidierte Elberfelder 1985/1986: | ohne Rede und ohne Worte, / mit unhörbarer Stimme. / |
Schlachter 1952: | ohne Sprache und ohne Worte, / und ihre Stimme wird nicht gehört. / |
Schlachter 2000 (05.2003): | Es ist keine Rede und es sind keine Worte, deren Stimme unhörbar wäre. |
Zürcher 1931: | ohne Sprache, ohne Worte, / mit unhörbarer Stimme. / |
Luther 1912: | Es ist keine Sprache noch Rede, da man nicht ihre Stimme höre. |
Buber-Rosenzweig 1929: | kein Sprechen ists, keine Rede, unhörbar bleibt ihre Stimme, - |
Tur-Sinai 1954: | Kein Sprechen, keine Worte / nicht hört man ihren Hall / |
Luther 1545 (Original): | Es ist kein Sprache noch Rede, Da man nicht jre stimme höre. |
Luther 1545 (hochdeutsch): | Es ist keine Sprache noch Rede, da man nicht ihre Stimme höre. |
Neue Genfer Übersetzung 2011: | Sie tun es ohne Worte, kein Laut und keine Stimme ist zu hören. |
NeÜ 2024: | (4) Sie sagen kein Wort; / man hört keinen Laut, |
Jantzen/Jettel (25.11.2022): | Ohne Rede und ohne Worte, ungehört ist ihre Stimme. |
English Standard Version 2001: | There is no speech, nor are there words, whose voice is not heard. |
King James Version 1611: | [There is] no speech nor language, [where] their voice is not heard. |
Westminster Leningrad Codex: | אֵֽין אֹמֶר וְאֵין דְּבָרִים בְּלִי נִשְׁמָע קוֹלָֽם |
Kommentar: | |
John MacArthur Studienbibel: | 19, 1: Wegen seiner zwei unterschiedlichen Teile und zwei unterschiedlichen Namen Gottes haben manche versucht zu behaupten, Psalm 19 sei eigentlich zwei Lieder, ein altes und ein jüngeres. Doch die kürzere Form des Namens »Gott« (vgl. die längere Form in 1. Mose 1, 1) spricht von seiner Macht, insbesondere seiner Macht als Schöpfer, während »HERR« sich auf das Verwandtschaftsverhältnis bezieht. Folglich beschrieb David in einem zusammenhängenden Lied Gott, den HERRN, als Urheber sowohl dieser Welt auch seines Wortes. Gott hat sich der Menschheit auf diese beiden Wege geoffenbart. Aufgrund seiner nichtverbalen und verbalen Offenbarung sind die Menschen ihm gegenüber verantwortlich. Angesichts dieser Absichten fasst Psalm 19 in schöner Sprache die zwei wichtigsten Mittel von Gottes Selbstoffenbarung zusammen. I. Gottes allgemeine Selbstoffenbarung in der Welt (19, 2-7) A. Die Verkündung durch die Himmel (19, 2-5b) B. Die Vorherrschaft der Sonne (19, 5c-7) II. Gottes spezielle Selbstoffenbarung in seinem Wort (19, 8-15) A. Die Eigenschaften seines Wortes (19, 8.9) B. Die Wertschätzung für sein Wort (19, 10-12) C. Die Anwendung seines Wortes (19, 13-15) 19, 1 Das Universum bietet ein logisches und eindeutiges Zeugnis, aber die sündigen Menschen trotzen diesem Zeugnis hartnäckig. Aus diesem Grund kann die allgemeine Offenbarung keine Sünder bekehren, sondern legt ihnen eine hochgradige Verantwortung auf (vgl. Römer 1, 18ff.). Die Errettung kommt letztlich allein durch die besondere Offenbarung, d.h. wenn das Wort Gottes durch den Heiligen Geist wirksam angewendet wird. |