Luther 1984: | Die Stimme des HERRN läßt Eichen wirbeln-1- und reißt Wälder kahl. / In seinem Tempel ruft alles: «Ehre!» -1) Luther übersetzte nach and. Überlieferung: «erregt die Hinden». |
Menge 1926/1949 (Hexapla 1989): | Der Donner des HErrn macht Hirschkühe kreißen, / entästet die Wälder, / und alles ruft in seinem Palast: «Ehre!» |
Revidierte Elberfelder 1985/1986: | Die Stimme des HERRN macht Hirschkühe kreißen-a- / und läßt Zicklein vorzeitig gebären-1- . . . / Und in seinem Tempel / ruft alles: Herrlichkeit! / -1) aüs. mit Textänderung: Die Stimme des HERRN läßt Eichen hüpfen und schält Wälder ab. a) Hiob 39, 1. |
Schlachter 1952: | Die Stimme des HERRN macht Hindinnen gebären / und entblättert Wälder, / und in seinem Tempel ruft ihm jedermann Ehre zu. / |
Schlachter 2000 (05.2003): | Die Stimme des HERRN macht Hirschkühe gebären und entblättert die Wälder, und in seinem Tempel ruft alles »Herrlichkeit!«. |
Zürcher 1931: | Die Stimme des Herrn macht Eichen wirbeln, / ja, er reisst Wälder kahl. / Und in seinem Palast ruft alles: «Ehre!» / |
Luther 1912: | Die Stimme des Herrn erregt die A) Hinden und entblößt die Wälder; und in seinem Tempel sagt ihm alles Ehre. - A) Hirschkühe. |
Buber-Rosenzweig 1929: | SEIN Schall macht die Hindinnen kreißend sich winden und er schält die Wälder ab. Und in seiner Halle spricht alles: Ehre! |
Tur-Sinai 1954: | Des Ewgen Hall macht Hinden kreißen / leert ab die Wälder. In seinem Tempel / spricht alles: ,Ehre!' / |
Luther 1545 (Original): | Die stim des HERRN erreget die Hinden, vnd entblöset die Welde, Vnd in seinem Tempel wird jm jederman Ehre sagen. |
Luther 1545 (hochdeutsch): | Die Stimme des HERRN erreget die Hindinnen und entblößet die Wälder. Und in seinem Tempel wird ihm jedermann Ehre sagen. |
Neue Genfer Übersetzung 2011: | Die Stimme des Herrn erschreckt die Hirschkühe, vorzeitig bringen sie ihre Jungen zur Welt. In den Wäldern schlägt sie die Äste ab und fegt das Laub von den Bäumen. Und in seinem Tempel rufen alle: »Ihm sei Ehre!« |
NeÜ 2024: | Die Stimme Jahwes wirbelt Eichen empor, / reißt ganze Wälder kahl. / Und in seinem Tempel ruft alles: Ehre sei Gott! |
Jantzen/Jettel (25.11.2022): | Die Stimme Jahwehs macht Hirschkühe kreißen(a) und legt Wälder bloß(b). Und in seinem Tempel spricht alles(c): Herrlichkeit. -Fussnote(n): (a) o.: legt Hirschkühe in Geburtswehen; o. (bei anderer Vokalisierung): lässt Eichen wirbeln (b) eigtl.: entästet ‹und entblättert› Wälder; o.: schält das Gehölz ab. (c) i. S. v.: alles, was darin ist; w.: sein alles -Parallelstelle(n): Herrlichkeit Psalm 26, 8 |
English Standard Version 2001: | The voice of the LORD makes the deer give birth and strips the forests bare, and in his temple all cry, Glory! |
King James Version 1611: | The voice of the LORD maketh the hinds to calve, and discovereth the forests: and in his temple doth every one speak of [his] glory. |
Westminster Leningrad Codex: | קוֹל יְהוָה יְחוֹלֵל אַיָּלוֹת וַֽיֶּחֱשֹׂף יְעָרוֹת וּבְהֵיכָלוֹ כֻּלּוֹ אֹמֵר כָּבֽוֹד |
Kommentar: | |
John MacArthur Studienbibel: | 29, 1: Dieser Psalm weist alle Merkmale der ältesten hebr. Poesie auf (vgl. 2. Mose 15; Richter 5). In seiner allgemeinen Form ist er ein Loblied. Viele seiner Bilder kommen auch in paralleler Literatur vor, insbesondere in Form der Verehrung heidnischer Götter durch verschiedene »Naturkräfte«. Doch der Herr ist der einzigartige Schöpfer und als höchster Souverän über all diese Phänomene. Er allein ist der »Gott der Götter« (Daniel 11, 36). In Anbetracht dieser Tatsachen führen drei repräsentative Bereiche der Oberhoheit Gottes zum Lob Jahwes allein. I. Die Oberhoheit des Herrn über himmlische Wesen (29, 1.2) II. Die Oberhoheit des Herrn über die »Naturkräfte« (29, 3-9) III. Die Oberhoheit des Herrn über die Menschheit (29, 10.11) 29, 1 Göttersöhne. Oder »Söhne der Mächtigen« (vgl. Psalm 89, 6 in seinem Kontext von V. 5-10; vgl. den Plural von »Götter« in 2. Mose 15, 11). Hier in Psalm 29 bezieht sich dieser Ausdruck wahrscheinlich auf die mächtigen Engel Jahwes. |