Psalm 38, 8

Das Buch der Psalmen

Kapitel: 38, Vers: 8

Psalm 38, 7
Psalm 38, 9

Luther 1984:Denn meine Lenden sind ganz verdorrt; / es ist nichts Gesundes an meinem Leibe. /
Menge 1926/1949 (Hexapla 1989):denn meine Lenden sind voll von Entzündung, / und nichts ist unversehrt an meinem Leibe. /
Revidierte Elberfelder 1985/1986:Denn voll Brand sind meine Lenden, / und keine heile Stelle ist an meinem Fleisch. /
Schlachter 1952:denn meine Lenden sind ganz entzündet, / und es ist nichts Gesundes an meinem Fleisch. /
Schlachter 2000 (05.2003):denn meine Lenden sind voll Brand, und es ist nichts Unversehrtes an meinem Fleisch.
Zürcher 1931:Denn meine Lenden sind voll Brandes, / und nichts Gesundes ist an meinem Fleische. /
Luther 1912:Denn meine Lenden verdorren ganz, und ist nichts Gesundes an meinem Leibe.
Buber-Rosenzweig 1929:ja, voller Brands sind meine Lenden, kein Heiles ist an meinem Fleisch.
Tur-Sinai 1954:Denn meine Lenden sind voll Brand / nichts Heiles ist an meinem Leib. /
Luther 1545 (Original):Denn meine Lenden verdorren gantz, Vnd ist nichts gesundes an meinem Leibe.
Luther 1545 (hochdeutsch):Denn meine Lenden verdorren ganz, und ist nichts Gesundes an meinem Leibe.
Neue Genfer Übersetzung 2011:In meinen Hüften brennt der Schmerz, keine heile Stelle gibt es mehr an mir.
NeÜ 2024:(8) Brennender Schmerz quält meine Seite, / nichts ist mehr heil an mir.
Jantzen/Jettel (25.11.2022):denn voll Brand sind meine Lenden, nichts Heiles ist an meinem Fleisch.
-Parallelstelle(n): Psalm 38, 4; Psalm 102, 4
English Standard Version 2001:For my sides are filled with burning, and there is no soundness in my flesh.
King James Version 1611:For my loins are filled with a loathsome [disease]: and [there is] no soundness in my flesh.
Westminster Leningrad Codex:כִּֽי כְסָלַי מָלְאוּ נִקְלֶה וְאֵין מְתֹם בִּבְשָׂרִֽי



Kommentar:
John MacArthur Studienbibel:38, 1: In diesem Psalm umgibt das Gebet eine Kernpassage heftiger Wehklage (V. 3-21). In vielerlei Weise stehen Davids Wehklagen in Parallele zu den Klagen Hiobs. Davids Perspektive ist, dass seine schmerzliche Plage zumindest teilweise auf seine eigene Sünde zurückzuführen ist. Von der Anordnung her beziehen sich Davids einleitende und abschließende Gebete in Psalm 38 auf zwei Anschläge von Feinden. I. Einleitendes Gebet (38, 2.3) II. Erster Anschlag: Der Feind von Innen (38, 4-11) III. Zweiter Anschlag: Feinde von Außen (38, 12-21) IV. Abschließende Gebete (38, 22.23) 38, 1 Zum Gedenken. Wörtl. »Um zum Gedanken zu veranlassen » (vgl. die Überschrift von Psalm 70). Entweder 1.) erinnert der Psalmist Gott an seine Plage, damit er eingreifen möge, oder 2.) erinnert er sich selbst und die Gesellschaft an seine historische Notlage, sodass sowohl er als auch sie im selben Kontext akuten Leids inbrünstig beten.



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Bibeltext der Neuen Genfer Übersetzung - Neues Testament und Psalmen
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