Luther 1984: | Denn meine Tage sind vergangen wie ein Rauch, / und meine Gebeine sind verbrannt wie von Feuer. / |
Menge 1926/1949 (Hexapla 1989): | Ach, meine Tage sind wie Rauch entschwunden / und meine Gebeine wie vom Brand durchglüht; / |
Revidierte Elberfelder 1985/1986: | Denn wie Rauch-1- entschwinden meine Tage-a-, / meine Gebeine glühen wie ein Brand-b-. / -1) so mit altÜs. und Hs.; MasT. w: «im Rauch». a) Jakobus 4, 14. b) Hiob 30, 30. |
Schlachter 1952: | Denn meine Tage sind in Rauch aufgegangen, / und meine Gebeine glühen wie ein Ofen. / |
Schlachter 2000 (05.2003): | Denn meine Tage sind in Rauch aufgegangen, und meine Gebeine glühen wie ein Brand. |
Zürcher 1931: | Denn wie Rauch sind meine Tage entschwunden, / meine Gebeine sind durchglüht wie von Brand. / |
Luther 1912: | Denn meine Tage sind vergangen wie ein Rauch, und meine Gebeine sind verbrannt wie ein Brand. |
Buber-Rosenzweig 1929: | Denn in Rauch gehn auf meine Tage, meine Gebeine verglimmen wie Herdglut. |
Tur-Sinai 1954: | Denn wie im Rauch vergehen meine Tage / und meine Knochen dorren wie im Brand. / |
Luther 1545 (Original): | Denn meine Tage sind vergangen wie ein Rauch, Vnd meine Gebeine sind verbrand wie ein Brand. |
Luther 1545 (hochdeutsch): | Denn meine Tage sind vergangen wie ein Rauch, und meine Gebeine sind verbrannt wie ein Brand. |
Neue Genfer Übersetzung 2011: | Denn meine Tage verflüchtigen sich so schnell wie Rauch, in meinen Gliedern brennt es wie Feuer. |
NeÜ 2024: | (4) Meine Tage gehen auf in Rauch, / mein Körper glüht, als ob es in mir brennt. |
Jantzen/Jettel (25.11.2022): | denn im Rauch entschwinden meine Tage, meine Gebeine sind entzündet wie Glut! -Parallelstelle(n): Jakobus 4, 14; Gebeine Psalm 31, 11; Psalm 32, 3.4; Hiob 30, 30 |
English Standard Version 2001: | For my days pass away like smoke, and my bones burn like a furnace. |
King James Version 1611: | For my days are consumed like smoke, and my bones are burned as an hearth. |
Westminster Leningrad Codex: | כִּֽי כָלוּ בְעָשָׁן יָמָי וְעַצְמוֹתַי כְּמוֹ קֵד נִחָֽרוּ |
Kommentar: | |
John MacArthur Studienbibel: | 102, 1: Die allgemein formulierte Überschrift dieses Psalms ist einzigartig. Er drückt die Gedanken eines Leidenden aus (vgl. Psalm 22.69.79.102.130.142); vielleicht handelt es sich um eine Wehklage im Exil (vgl. Psalm 42.43.74.79.137). Wie Hiob, dessen Trübsale nicht die Folge von Gottes Gericht wegen eigener Sünde waren, schreit der Psalmist vor Schmerzen auf. Seine einzige Erleichterung besteht darin, wieder auf den souveränen Gott und seine ewigen Ratschlüsse zu blicken. Der Psalm enthält auch messianische Untertöne, was daraus deutlich wird, dass in Hebräer 1, 10-12 die Verse 26.27 zitiert werden. I. Eine Bitte um die sofortige Hilfe Gottes (102, 2-12) II. Eine Perspektive für Gottes Souveränität und Ewigkeit (102, 13-23) III. Ein Gebet um ein verlängertes Leben (102, 24-29) |