Luther 1984: | Mein Herz erbebt, meine Kraft hat mich verlassen, / und das Licht meiner Augen ist auch dahin. / |
Menge 1926/1949 (Hexapla 1989): | Mein Herz pocht stürmisch, meine Kraft hat mich verlassen, / und das Licht meiner Augen, - auch das ist dahin! / |
Revidierte Elberfelder 1985/1986: | Mein Herz pocht, verlassen hat mich meine Kraft-a-; / und das Licht meiner Augen, auch das habe ich nicht (mehr)-1-. / -1) w: und das Licht meiner Augen - auch sie - ist nicht bei mir. a) Psalm 22, 16. |
Schlachter 1952: | Mein Herz pocht heftig, meine Kraft hat mich verlassen, / und das Licht meiner Augen ist nicht bei mir. / |
Schlachter 2000 (05.2003): | Mein Herz pocht heftig, meine Kraft hat mich verlassen, und selbst das Licht meiner Augen ist mir geschwunden. |
Zürcher 1931: | Mein Herz pocht heftig, meine Kraft hat mich verlassen; / auch das Licht meiner Augen ist nicht mehr. / |
Luther 1912: | Mein Herz bebt, meine Kraft hat mich verlassen, und das Licht meiner Augen ist nicht bei mir. |
Buber-Rosenzweig 1929: | Zuckend pocht mein Herz, meine Kraft hat mich verlassen, das Licht meiner Augen - auch die sind nicht mehr mit mir. |
Tur-Sinai 1954: | Mein Herz, es schwindet, läßt mich meine Kraft / auch meiner Augen Licht ist nicht mehr bei mir. / |
Luther 1545 (Original): | Mein hertz bebet, meine Krafft hat mich verlassen, Vnd das liecht meiner Augen ist nicht bey mir. -[Liecht meiner augen] Das ist, Mein angesicht ist nicht liecht vnd frölich, Sondern sihet sawr, betrübt vnd finster. |
Luther 1545 (hochdeutsch): | Mein Herz bebet, meine Kraft hat mich verlassen, und das Licht meiner Augen ist nicht bei mir. |
Neue Genfer Übersetzung 2011: | Mein Herz pocht, meine Kraft hat mich verlassen, mein Augenlicht ist fast erloschen. |
NeÜ 2024: | (11) Mein Herz pocht und meine Kraft ist fort, / auch meine Augen versagen den Dienst. |
Jantzen/Jettel (25.11.2022): | Mein Herz pocht; meine Kraft verlässt mich; das Licht meiner Augen, auch das ist nicht mehr bei mir. -Parallelstelle(n): Psalm 22, 16; Psalm 31, 11; Psalm 69, 4 |
English Standard Version 2001: | My heart throbs; my strength fails me, and the light of my eyes it also has gone from me. |
King James Version 1611: | My heart panteth, my strength faileth me: as for the light of mine eyes, it also is gone from me. |
Westminster Leningrad Codex: | לִבִּי סְחַרְחַר עֲזָבַנִי כֹחִי וְֽאוֹר עֵינַי גַּם הֵם אֵין אִתִּֽי |
Kommentar: | |
John MacArthur Studienbibel: | 38, 1: In diesem Psalm umgibt das Gebet eine Kernpassage heftiger Wehklage (V. 3-21). In vielerlei Weise stehen Davids Wehklagen in Parallele zu den Klagen Hiobs. Davids Perspektive ist, dass seine schmerzliche Plage zumindest teilweise auf seine eigene Sünde zurückzuführen ist. Von der Anordnung her beziehen sich Davids einleitende und abschließende Gebete in Psalm 38 auf zwei Anschläge von Feinden. I. Einleitendes Gebet (38, 2.3) II. Erster Anschlag: Der Feind von Innen (38, 4-11) III. Zweiter Anschlag: Feinde von Außen (38, 12-21) IV. Abschließende Gebete (38, 22.23) 38, 1 Zum Gedenken. Wörtl. »Um zum Gedanken zu veranlassen » (vgl. die Überschrift von Psalm 70). Entweder 1.) erinnert der Psalmist Gott an seine Plage, damit er eingreifen möge, oder 2.) erinnert er sich selbst und die Gesellschaft an seine historische Notlage, sodass sowohl er als auch sie im selben Kontext akuten Leids inbrünstig beten. |